Archiv für den Monat: Juli 2014

Crochet Motif – die Fortsetzung

Ich fang mal vom Anfang an. Ist immer gut 🙂

Crochet Motif
Crochet Motif (2)
Da ist erst einmal dieses gehäkelte Motiv.

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Dann kommt dieser ovale Bilderrahmen mit ins Spiel. Ich mag diese nostalgische Rahmenform. Den Rahmen habe ich gestrichen. Vom „schnuckeligen Eckschränkchen“ ist noch etliches vom salbeifarbenen Lack über.

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Weißer Baumwollstoff, salbeifarbener Rahmen und ein Crochet Motif zusammenfabriziert ergibt:

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Einen „Bildertraum aus Stoff, Wolle und salbeifarben lackiertem Holz“.
Na, das ist doch mal eine oppulente Beschreibung 🙂

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Das Bild ist multifunktional 🙂 . Ich kann es mal quer, mal hochkant hängen.
So – und hier noch ein ovales Bild.

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Weder gehäkelt, noch gestrichen, aber schön!
Das Bild ist vom Cover der englischsprachigen Zeitschrift „frankie“.

Als ich letztes Jahr mit meiner „Mittleren“ (Tochter) mit Rucksack und Zelt für ein paar Wochen durch Neuseeland gereist bin, haben wir in einem schönen Cafe in Auckland diese Zeitschrift entdeckt.
Die Cafe’s dort sind einfach so locker und leger eingerichtet – toll!
Von dem Land habe ich mir sehr viel Inspiration bezüglich des Wohnstiles mitgenommen.

Bunte Vielfalt: Granny Squares, Crochet Motifs

Wie angekündigt:

Crochet Motifs
Crochet Motif (3)
Ich habe mir ein Häkelbuch gekauft. Es ist nicht das Erste, aber meiner Meinung nach das Beste!! Ich bin total begeistert!!
Ich geb‘ ihm alle erdenklichen und möglichen Punkte und setz‘ noch einen Zusatzstern oberndrauf. Und hier der Titel: „Beyond the Square – Crochet Motifs“ von Edie Eckman.
Alle gehäkelten Motive von den Fotos sind aus dem Buch und es gibt noch mehr. 144 Anleitungen für Circles, Triangles, Squares, Hexagons…
Es ist zwar auf englisch geschrieben aber sehr gut verständlich. Zu jedem Motiv gibt es ein Foto, eine Häkelschrift und eine kurz geschriebene Anleitung. Was sich mir im Geschriebenen nicht erschließt kann ich problemlos der Häkelschrift entnehmen. Was noch gut ist: Das Buch besitzt eine Spiralbindung. Die aufgeschlagene Seite bleibt offen liegen – ach ich geb‘ gleich noch einen Stern für die gute Handhabung!
So – jetzt bin ich auch schon fertig mit der Lobhudelei 🙂

Crochet Motif (6)
Das ist erst der Anfang
Crochet Motif (5)
Meine gehäkelten Motive habe ich auf dieses Teil – es ist, glaube ich, als Aufbewahrungssystem für Tücher gedacht – genäht.

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Irgendwann soll es über und über voll behängt sein!

Granny Squares
Nicht ganz so voll wie auf diesem Bild aber doch sehr üppig und bunt 🙂

Wenn ihr genau hinschaut seht ihr, dass ich die Motive mal mit dünnerem, mal mit dickerem Baumwollgarn gehäkelt habe. Vor allem filigrane, vielschichtige Muster kommen mit feinem Garn noch besser zur Geltung, hab‘ ich festgestellt.

Crochet Motif
Dieses schöne Teil habe ich nicht aufgenäht. Es bekommt einen besonderen Platz. Zu sehen in meinem nächsten Beitrag.

Bis bald 🙂

Dazwischengekommen

Eigentlich wollte ich euch ja im nächsten (diesen) Beitrag mehr zu meinem Projekt „gehäkelte Motive“ zeigen. Hab‘ ich angekündigt. Aber wie es im Leben so geht ist was dazwischen gekommen. Dieser Beitrag 🙂
Also.

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Ich war gestern mit dem Zug unterwegs. Häkelzeug für unterwegs und zwischendurch mit eingepackt.

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Wie ihr seht, ein herrlicher Tag. Blau-weißer Himmel über München!

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War in einem netten Café – Tafel & Schwafel – und unter anderem in einem Flohmarktladen Nähe Theresienstraße.

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Dort habe ich drei süße Bilderrahmen erstanden. Und heute nachmittag hatte ich Lust, für sie ein „Plätzchen“ zu finden. Bloß was rein? Schöne Postkarten wären toll. Keine tollen Postkarten im Haus. Was runterladen vom Internet? Die Sucherei dauert zu lange. Manchmal bin ich nämlich ungeduldig. Also habe ich zu Papier und Filzstift gegriffen. In meinem Kopf tauchten „Baum“ und „Kuh“ auf.

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Hier die Kuh. Ich nenn‘ sie „Muh“ (Wau, das reimt sich ja 🙂 )
Mit einer Handtasche? Nein, mit einer Milchkanne! Ist das nicht originell 😉

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Tadah. Bild 1 der Muh-Kuh-Serie

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Tadah. Bild 2 der Muh-Kuh-Serie
Wer findet die Kuh?


Tadah. Bild 3 der Muh-Kuh-Serie
Träumt von leckerem Klee 🙂

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Als es an’s Aufhängen ging hatte ich keinen Hammer griffbereit. Mein Werkzeug für diesen Fall ist die Griffseite eines alten Küchenmessers. Geht aber nur für kleine Nägel 🙂 .
Mein Mann findet das gar nicht lustig 🙂

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Tadah. Die komplette Muh-Kuh-Serie hängt an der Wand. Schön!!!

PS: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben (gehäkelte Motive) 🙂

Aufgemöbelt: Vorher – Nachher

Vorher:

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Dieses nette Eckschränkchen habe ich für sage und schreibe 8 Euro in einem „Vintageladen“, besser gesagt in einem Gebraucht-Möbel-Laden erstanden. Gebraucht bekommt man machmal die tollsten Stücke. Echtholz und noch solide verarbeitet. Man darf sich nur nicht von der Farbe abschrecken lassen. Was dem Einem so schon gefällt, kann für den Anderen erst nach einem Neuanstrich zum Hingucker werden.
Ich greif‘ gerne zur Farbe und lackiere um.

Nachher – hier das Ergebnis:

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Gestrichen habe ich mit Glanzlack auf Wasserbasis in cremeweiß und salbei. Letzteren Farbton hab‘ ich mir abmischen lassen. Vor dem Farbauftrag bin ich mit einem feinkörnigen Schleifpapier über die Oberfläche und hab‘ sie leicht angeraut.

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Jetzt steht dieses schnuckelige Teil 🙂 oben im Flur bei den Mädels.
Apropo Mädels. Die Jüngste ist wieder daheim. Hat leider keine Krabblerbilder dabei 🙁 . Sie hatte aber einen schönen Urlaub 🙂

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Wie ihr oben auf dem Foto gesehen habt steht auf dem schnuckeligen Kästchen eine Vase mit einem Zweig und an dem Zweig hängen Bommels. Tiger, unser Kater, beäugt bereits ganz interessiert das Ganze. Ich glaub‘, ich werde den Zweig an der Wand sichern müssen, katzenfest machen 🙂 .

gehäkeltes Windlicht (2)
gehäkeltes Windlicht (1)
Dieses Windlicht – äh – umhäkeltes Marmeladenglas macht sich ganz schön auf dem schnuckeligen Kästchen 🙂 .
Auch diese Variante wäre noch möglich:

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Schnuckeliges Kästchen mit Tischlampe und gehäkelten Motiven.
Die Mädels dürfen entscheiden welche Variante sie wollen.

Von den gehäkelten Motiven seht ihr in meinem nächsten Beitrag mehr.

Klick

Hier zuerst mal ein Krabblerbild von meiner Jüngsten. Bisher leider auch das Einzige.

gehäkelter Marienkäfer
Am Flughafen! Morgen fliegt sie wieder heim und vielleicht hat sie noch ein paar Bilder von ihm dabei. Daumen drücken!

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Das kleine Püppi ist ein Souvenir meiner Ältesten. Dieser Seitenblick… 🙂

Gestern bin ich mit dem Pfoti 🙂 (Handy) durch’s Haus gestreift und hab‘ versucht, interessante Blickwinkel auf’s Bild zu bekommen. Manches, das auf den ersten Blick toll aussah, kam auf dem Foto eher schwach. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich fotografiertechnisch der totale Laie bin. Hat aber Spaß gemacht! Und ein paar Bilder haben es geschafft nicht im „Papierkorb“ zu landen.
Seht mal:

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Tropic trifft Bodenseetreibholz.

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Bald ist er eingewachsen 🙂

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Durch’s Wasserglas fotografiert!

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Gläserne Blubberblasen.

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Zu zweit ist es schöner 🙂

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Bunt zusammengewürfelt

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Gläserparade. Etwas unscharf. Ist aber so gewollt 😉

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Seitenansicht 1

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Seitenansicht 2

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Retro ist schön!

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Bunte Kissenparade auf der Bank im Flur.

Fertig 🙂

Von Amarenakirschen, Sauerkirschmarmelade und einer gehäkelten Marmeladenglashaube

gehäkelte Marmeladenglashaube
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Unsere Sauerkirschbäume hängen über und über voll. Heute haben mein Göttergatte und ich angefangen mit Ernten und Verarbeiten. Eine schweißtreibende Angelegenheit. Wir haben uns die Arbeit geteilt: Mann erntet und entsteint, Frau hantiert mit Alkoholflaschen und Töpfen 🙂 in der Küche.

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Mann hat draussen entsteint. So hielt sich das „Gesaue“ in Grenzen 🙂

Amarenakirschen (2)
Zuerst hab ich entkernte Sauerkirschen in „Schnäppes“ eingelegt.
Rezept für Amarenakirschen im 1,5l Glas: (Ich nenn euch die Zutaten, genaue Mengenangaben kann ich euch leider nicht geben, weil ich einfach nach meinem Gefühl gehe)

  • Entsteinte Sauerkirschen
  • 2/3 Amaretto
  • 1/3 Rum
  • Zucker ca. 250-300g
  • 1 Sternanis
  • 4 Nelken
  • 1-2 Zimtstangen
  • Stück Zitronenschale

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Alles in ein verschließbares Glas füllen und ca. 4-5 Wochen ziehen lassen. Wenn möglich, kühl und dunkel lagern. Alle paar Tage mal umrühren. Ich mach das die ersten 2-3 Wochen, dann nicht mehr. Die fertigen Amarenakirschen misch‘ ich gern‘ unter Naturjoghurt – mmmh!
Zu Eis gegessen – lecker!
Ihr könnt sie auch zum Backen verwenden.

Amarenakirschen
Wie ihr seht: Bei mir wurden es drei Gläser. Dürften bis nächstes Jahr reichen. Hoffentlich! Da kommt mir grade so ein Gedanke. Vielleicht sollte ich nochmal welche machen 😉

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Ich finde es immer ganz gut wenn die Gläser datiert sind. Und wenn’s so ein schönes Etikett ist, dann freut es mich um so mehr!

Aus den restlichen Kirschen habe ich noch Marmelade gekocht. Den Saft der angeschnittenen Zitrone und einen guten Schuß Amaretto rein – lääääcker.

gehäkelte Marmeladenglashaube (4)
Obendrauf noch ne Haube gehäkelt.

gehäkelte Marmeladenglashaube (3)

gehäkelte Marmeladenglashaube (2)

gehäkelte Marmeladenglashaube (1)
So. Und jetzt wird gefaulenzt 🙂