Archiv für den Monat: Februar 2017

Zwischen Mandala und Deckchen: Deckala

…Deckala. Klingt fast etwas fränkisch.
Vor vielen Tagen spontan auf dem Sofa entstanden. Viele Tage auf dem Arbeitstisch geparkt. Heute habe ich mich des Häkeloutputes angenommen. Mit anderen Farben, in anderer Wollqualität reproduziert. Noch nicht ganz zu dem geworden, was ich mir vorstelle. Wird schon noch werden.
Eine Anleitung wird dazu geliefert. In welcher Form – ob locker aufgemalt oder ausführlich fotografiert – steht noch in den Sternen.

Die Arbeitsfassung:

Die erweiterte Arbeitsfassung 😉 :

Und jetzt das Ganze „beblütet“:


Friede Freude Happiness

Ernsthaft, ja ernsthaft habe ich mich gefragt: „Jutta, ist das oke, dass du die letzten drei Beiträge irgendwie am rummeckern warst?“ Und da ist mir spontan das Lied: „Ich bin keine Maschine…“ in den Sinn gekommen 🙂 . Damit habe ich mir meine Frage beantwortet.
Befinde mich wieder auf dem aufsteigenden Häkelast. Ein Danke dafür ins Universum 😉
Ohne „muh“ und „mäh“ in trauter Zweisamkeit mit der Katze habe ich am aktuellen brandheißen Prodschegt gewerkelt.
Fette Häkelnadel in Kombination mit fettem Textilgarn, stählt die Hand- und Armmuckis ohne Ende. Im Fingerhackeln und Armdrücken würde ich im Augenblick alles abräumen, was es zu gewinnen gäbe.
Fast, fast bin ich fertig! Heute gibt es ein paar Andeutungsbilder. Morgen, bei gutem Licht, werfe ich den Brocken – äh – das Teil in Szene.
Bis dahin euch allen, vor dem Bildschirm, einen schönen Abend!





Farbtechnisch konnte ich heute nicht genug bekommen. Deswegen habe ich mir noch bunte Naschereien zugeführt 🙂

Mä, wie meckern: Hoooked Zpagetti

Das wird ein impulsiver, emotionsgesteuerter Beitrag.
Also.
Habe mir gestern im netten Wollladen unter anderem 🙂 vier Rollen von dem schönen, bunten Textilgarn mitgenommen. Für mein neues Projekt. Habe schon einiges vom Muster gearbeitet und stelle fest, dass durch die extrem unterschiedliche Dicke des Garns pro Rolle, mein Garnverbrauch für  das Muster nicht zu kalkulieren ist. Bin von einem einigermaßen gleichmäßigen Verbrauch ausgegangen. Dass es unterschiedliche Stärken beim Textilgarn gibt, war mir schon klar. Aber dieser extreme Unterschied geht mir zugegebenermaßen auf den Keks. Ärgerlich.
Für „hoooked“: Leute, richtet bitte mehr Augenmerk auf die Qualität eures Produktes. Ich bezahle einen guten Preis und erwarte im Gegenzug auch angemessene Qualität!



Von beiden Rollen habe ich gleich viel an Länge abgearbeitet:


Aus Shrug wurde Shreg – äh- Schreck

Ganz so „unpositiv“ wie in der Überschrift ist mein Häkelendprodukt nun doch nicht. Gestern fertig gestellt. Es ist tragbar. Es könnte etwas länger sein. Es ist unbunt, in diversen Grautönen, mit einem Hauch von Petrol. Hm. Werde den ärmellosen Überwurf in meine Rubrik „Arbeitskleidung“ einsortieren. Da passt er perfekt.
Wenn es mal in den Keller zum „Wollmäuse“ sortieren geht, wird er mich angenehm auf Arbeitstemperatur halten. Während ich so schreibe wird mir bewusst, dass der Bereich „Arbeitskleidung“ im Handarbeitssektor nicht auftaucht. Ab jetzt nicht mehr. Ich habe ihn soeben ins Leben gerufen!! Ein  denkwürdiger Moment. Neues ist entstanden. Was bin ich doch innovativ: Ich habe einen Arbeitsshrug fabriziert! Genug der „eigenen- auf- die -Schulterklopferei“.
Soll ich ihn fotografieren? Hm. Fotografiert ihr gern einen Pickel? Okeeee, so unschön ist er nun auch nicht. Liegt doch die Schönheit im Auge des Betrachters. Vielen könnte er sogar gefallen. Doch mein Auge ist ihm am nächsten und das gibt den Ausschlag. Ohh, vom Pickel zum Ausschlag. Wo endet dieser Beitrag?! 🙂
Also. Ich habe mich gegen ein Foto entschieden, obwohl es vielleicht einigen Leserinnen gut getan hätte, Bilder von meinem gehäkelten Dingens zu sehen. Vielleicht wären einige bestärkt aus meinem Blogbeitrag gegangen, mit dem Gedanken: So hässlich ist mein Gehäkeltes doch nicht! Neben Juttas Shrug besitze ich ja eine Augenweide.
Gern hätte ich euch so unterstützt, aber meine soziale Ader hat auch ihre Grenzen 😉