Archiv der Kategorie: Häkeln

Ziggi-zaggi

Häkeln und nebenher mit Harry Potter das Böse besiegen. Tut gut,  mit einem Hörspiel in eine andere Welt zu verreisen.
Und so?
Also. Ich bin bereit für die Strasse.
Ich bin kein Untertan.

So. Nach erneutem Löschen von meinem Geschreibsel, belasse ich es für heute bei diesen Fragmenten.
Mein Schreibstil geht zu Bruch wie unser Land…




Tüdelitüdelidumrumsbums

Hach!! Menno!! So vieles möchte ich in die Welt hinausplärren, vorallem in dieser Zeit. Tüdelidingdong rumsbumsbäng Protest dindumsdara gut dödlidla Regierung rubbeldibubbel scheiße didlda weg damit rumsbums dingdong Geld regiert die Welt bliblablub Kontrolle bläblablub am Arsch didldum.
So. Etz is es a bissl besser 🙂
Strickkissen ist fertig. Greife zur Häkelnadel und fabriziere eine Decke (inspiriert von Nena und Claudia 😉 ) – wenn Gott will – mit Links. Bin ja zu Schulzeiten umgedreht, umgepolt worden. Ursprünglich bin ich ja Linkshänderin und durch den schulischen Transformationsprozess musste ich mainstreamig Räääääächts werden. Im Klartext: Ich häkel mal wieder mit der linken Hand. Funktioniert gut. Vorallem bei größeren Projekten genieße ich diese ungewohnte Haltung.



Wenn schon alles am…

abkacken ist, bringe wenigstens ich etwas zustande. Mit Deutschland geht es den Bach runter, mit meiner Handarbeiterei geht es steil bergauf. Ich stricke und häkle dass es eine Wonne ist. Tja auf dem Blog tut sich auch was, so besuchertechnisch. Als ich während der Pland – sorry – Pandemie meine Kritik hier niederschrieb, brachen die Besucherzahlen ein, von 900 auf 300 am Tag. Vor vielen Jahren hatte ich schon um die 2000 – 2500 am Tag. Und jetzt – mal 1900, 1600, 800, 700, 1200 – so grob angerissen. Ich weiß – sie wollen nicht meine Weltsicht, sondern nette Anleitungen. Ist oke so.
PS: Hier verdiene ich nichts, egal wieviele Besuche ich hab. Einmal jährlich zahl ich meine Hostinggebühren. Was ich hier tue ist mein Hobby und das ist gut so. Keine Verpflichtungen, Unabhängig sein, niemanden gefallen müssen – das hält den Motor hier am Laufen. Und – natürlich die lieben Kommentatorinnen, sowie meine beste Freundin. Ohne euch, wär trotz hoher Besucherzahlen, bei mir wahrscheinlich irgendwann die Luft raus.
Danke für eure ab und an hinterlassenen Nachrichten. Ich freu mich drüber  🙂








Eine Girlande aus gehäkelten Bändern und Tannengrün ziert unsere Veranda vorm Haus.
🙂

Wow, ’ne Anleitung!

Wie lang ist es her dass ich eine Häkelanleitung gemacht hab. Gefühlt 5 Millionen Jahre. Und auf einmal ging es so schnell. Eine Idee eines gehäkelten Baumes im Oberstübchen, kurz mal Wolle geholt und einfach losgelegt und es klappte auf Anhieb. Hurra, das freut mich.
Wie hätte es auch anders laufen sollen, bei der Umsetzung eines idiotensicheren Bäumleins. Ich wollte was Nettes, das ganz einfach zu fabrizieren ist. Das war es!
Also, beschreib ich euch den Vorgang mal auf die Schnelle, um kurz vor 20 Uhr, am Küchentisch sitzend.

20 Luftmaschen anschlagen. In die zweite Luftmasche ab Häkelnadel eine feste Masche, sowie in alle restlichen Luftmaschen. 19 feste Maschen sind entstanden.
Ich könnte auch schreiben: schlagt euch 20 Luftmaschen an und arbeitet darauf dann mal 19 feste Maschen.
Dann verbindet ihr das Ende mit dem Anfang, indem ihr in die allererste feste Masche eine feste Masche häkelt – siehe Foto ganz unten. Stecht dabei nur in das hintere Maschenglied ein. Also, bei allen kommenden Maschen immer in das hintere Maschenglied einstechen.
So, ab jetzt arbeitet ihr 8 feste Maschen (die verbindende erste fM ist miteingezählt). Die neunte und zehnte Masche werden zusammengehäkelt. Wiederholt das solange bis ihr nur mehr acht Maschen über habt. Dann werden immer zwei Maschen zusammengehäkelt, bis euch fast die Finger brechen. Auf die letzten verbleibenden Maschen je eine Kettmasche. Den Fadern nicht zu kurz abschneiden, er dient als Aufhänger.
Mit goldigem Glitzgarn kann das Bäumchen unten umrandet werden. Ich hab in jede Masche eine Kettmasche gehäkelt, damit es ein feiner Rand wird. Die Kettmaschen müssen sehr locker gearbeitet werden, sonst zieht sich der Rand etwas zusammen.
Ein kleines Aststück (bei mir war es ein Stück vom Weinstock, den ich zuvor zurückgeschnitten hatte) mit Heißkleber, oder anderem pappigen Zeugs, unten in das Häkelbäumchen kleben.
Fertig.





Naja

Also. Da hab ich vor wenigen Tagen eine braune Borte fabriziert. Old school, aus der Zeit gefallen und schön. Tja, so planlos wie ich manchmal agiere – die Wolle reichte nur für eine Borte. Naja, ich brauche zwei davon. Das gelbe Gefranse an der Küchenfensterscheibengardine soll weg und durch was neues ersetzt werden. Lang genug gesehen und für gut befunden – jetzt ist die Zeit reif für was anderes.
So. Nun beim zweiten Anlauf in einer anderen Farbe, bin ich etwas cleverer vorgegangen. Vor dem Fabrizieren checkte ich den Wollbestand. Genug Grün vorhanden.
Jetzt fehlt mir nur noch das zweite Häkelteil. Ich müsste nur mal zur Häkelnadel greifen….
Naja, das Scheibengardinenprojekt wirkt auf den ersten Blick reichlich überschau- und machbar. Das trügt, liebe Leser. Seit Jahren befindet sich im Stoff ein kleines Löchlein. Seit Jahren guck ich mir täglich dieses Löchlein morgens, beim Scheibengardinen zur Seite ziehen und abends, beim Scheibengardinen zuziehen an. Herrje, unmöglich einfach mal das Dingens zu flicken. Mein neuer Plan: Das Stück Stoff, mit der neuen Borte dran, wird nicht mehr so rüschig. Es soll glatt im Fenster hängen. Und – dann fällt vielleicht das Loch weg. Bin ich nicht clever! Also. Ausgemessen hab ich noch nichts und mein Augenmaß muss mich täuschen…
Naja, wenns gut läuft blicke ich in bälde auf was anderes vor den Scheiben. Und wenns blöd läuft auf was Neues mit einem kleinen Löchlein.