Archiv für den Monat: Juni 2020

Näh-Häkel-Projekt

Das gehäkelte Dingens unten soll mal auf eine Tasche drauf. Diese fabriziere ich mir aus dem grünen Vorhangstoff, nähe mir einen Shopper – äh – eine Einkaufstasche. Shoppen ist nicht mehr, ich geh jetzt wieder „Einkaufen“. Aktuell, bedingt durch die Carolamaßmahmen, haben wir monatlich 500 Euro weniger auf dem Konto. Das wird sich in den nächsten Monaten auch nicht ändern. Aber es könnte schlimmer sein und uns wird geholfen! Wir freuen uns über die drei Prozentige Steuersenkung. Yeah!
Eine Bekannte musste für ihr kleines Familienunternehmen Soforthilfe beantragen, denn es sind null komma null Aufträge vorhanden. Da diese Hilfe aber nicht ausreicht, hofft sie auf einen Kredit. Bei einer anderen geht im Familienkreis ein angestammtes Unternehmen derzeit vor die Hunde.
Ja, das alles bewerten wir nicht über, denn unseren Volksvertretern geht es gut. Sie freuen sich aktuell über eine Diätenerhöhung. Freuen wir uns mit ihnen. Gönnen können.
Und jetzt habe ich mich schon selbst zensiert. Anstatt Volksvertreter wollte ich Volksverblöder schreiben. Habe es rausgenommen und hiermit wieder eingefügt.





Damit ich auch weiterhin heiße…

…Eisen anfassen kann stricke ich mir einen Topflappen. Ist schön. Das Mitzählen beim Muster leert den Kopf. Zum Glück kann ich bis drei zählen. Aber heute müsst ihr mir auf die Sprünge helfen denn ich komm immer auf ein falsches Ergebnis. Also ich zähle drei Dinge zusammen und komme auf 50.000.000.000. BMW plus VW plus Mercedes ergibt 50.000.000.000 Euro. Verflixt nochmal. Nix mit drei. Das bekommen die von uns. Wahrscheinlich für das Bescheissen. Das muss mit einer fetten Unterstützung belohnt werden, wenn man uns so clever hinter das Licht führt (Schummelsoftware, Dieselskandal). Respekt. Eigentlich müsste Gerburg Jahnke`s  Video auf Youtube  „Wäre die Kultur eine Bank, wäre sie schon gerettet“ heißen: „Wäre die Kultur ein bescheißender Autobauer, wäre sie gerettet“. Ich mag sie schon sehr diese Kabarettistin und kann voll verstehen, dass sie sich am Ende des Videos mehrere Gin´s hinter die Binde kippen muss.
Ach, was soll das ewige genörgele von mir. Seien wir doch froh und singen „Hände waschen, Hände waschen…“ um das Waschbecken stehend. Wenn bei einem die Uschi (Maske) verrutscht, tadeln wir ihn. Vor lauter Hygienemaßnahmen bemerken wir gar nicht mehr, dass unser Haus schon lichterloh brennt. Ach das Leben kann doch so einfach sein. Maske auf und fertig.



Meine Tankstelle…

…ist grün! Sehr, sehr grün, denn in heutigen Zeiten ist der Aku schnell mal auf Reserve. Da brauche ich viel, viel grün um mich. Grün ist ja entspannend und so. Äh Grün – da gab es doch mal eine Partei oder so. Lange nichts mehr von denen gehört. Hm. Sind vielleicht in ein „schwarzes“ Loch gezogen worden oder freiwillig… Egal  😉