Archiv für den Monat: November 2020

Zeit für neue Maßstäbe

Wollen wir nicht alle ein angenehmes Leben führen? Der Familie, den Liebsten und uns soll es gut gehen, die Erwerbsarbeit zur Zufriedenheit erledigt werden. Wir helfen Freunden, Bekannten, Fremden, wenn Hilfe von Nöten ist. Jeder versucht sein möglichstes. Unsere Schwächen und Fehler gehören dazu. Wir meinen es gut, legen diesen Maßstab auch auf andere an.
„Die wollen nur unser Bestes“, so beurteilen viele die Maßnahmen, welche uns in dieser Zeit von den Politikern auferlegt werden. Es ist an der Zeit die rosarote Beschönigungsbrille abzunehmen. Nein, es geht vielfach nicht um unser Wohlergehen, sondern um Macht und Geld.
Ein medial hochgejubelter C. Impfstoff wurde bereits ohne gravierende Nebenwirkungen an 40.000 Menschen getestet, so der Hersteller. Erprobt in Schwarzafrika, einem Armenhaus der Erde. Warum an den Ärmsten dort? Warum nicht in Deutschland?
Kann es sein, dass in diesem Teil der Welt die Standards für ein derartiges Unterfangen sehr viel niedriger sind?
Kann es sein, dass viel Geld an die richtige Addresse geleitet, dort vieles erleichtert hat (Korruption)?
Kann es sein, dass viele der Geimpften nicht wussten was sie unterschreiben, da sie nicht lesen können?
Kann es sein, dass es bitter nötiges Geld zum Überleben gab, für das Setzen der Impfung?
Kann es sein, dass die vom Hersteller gemeldeten Erfolge schöngeredet sind?
Kann in dieser kurzen Zeit denn überhaupt von einem Erfolg gesprochen werden? Wo sind die Langzeitstudien? Aber das macht ja nichts, denn die Haftung bei etwaigen Impfschäden liegt nicht beim Hersteller. Super Deal.
Ist ein Verkäufer ehrlich, wenn er Milliarden an einem Geschäft verdienen kann?
Ich glaube, unser privates Weltbild lässt sich nicht auf das Weltgeschehen übertragen. „Geld regiert die Welt“. Die schöne heile Welt gab es in der Vergangenheit noch nie. Warum sollte es heute anders sein. Nur weil wir es so sehen wollen, um uns vor der bösen Realität nicht zu fürchten?
Werden wir zu Abenteurern… Suchen wir das Wahre, das Gute und das Schöne…





Mein Kranz vom letzten Jahr. Inzwischen mit neuen Kerzen bestückt. 🙂


Ich habe etwas gehäkelt

Eine unverfängliche Überschrift.
Ich habe etwas für mein Flurfenster fabriziert.
Auch unverfänglich. Heutzutage muss man im Lande aufpassen was man von sich gibt.
Ich habe es aus Acrylwolle gehäkelt.
Mit diesem Satz kann mir keiner ans Bein pissen.
Ich habe das Gehäkelte auch gleich aufgehängt.
Hm. „Aufgehängt“ klingt radikal. Vielleicht sogar rechts. Das nehme ich raus.
Ich habe das Gehäkelte an die Wand dekoriert.
Nichtssagendes Geschreibsel – passt.
Schön ist es.
Klingt gut, auch wenn sonst alles …
Wünsche euch einen schönen Tag, ohne Begegnungen, damit ihr gesund bleibt.
Ich schreibe jetzt nicht, dass ich besonders in dieser Zeit gern Menschen umarme, denn das ist ja quasi verboten. Gibt es schon ein Bußgeld wenn…  😉

PS: Ich erziehe meinen Hund liebevoller, als die Regierung uns.
Puh, war das jetzt böse? Sorry, musste raus 😉













Der Gedanke sterblich zu sein…

…hat für mich etwas tröstliches. Irgendwann muss ich sterben. Die Zeit vergeht. 53 Jahre gelebtes Leben. Die Hälfte ist weit überschritten. Wenn mich die derzeitige Situation stark belastet, wie zur Zeit, denke ich ans Sterben. Mein Leben ist mal vorbei, wie viele vor mir von der Erdoberfläche verschwunden sind, bin auch ich einmal Geschichte. Meine Sterblichkeit tröstet mich. Lässt die aktuellen Sorgen kleiner werden. Wozu die Aufregung…. Ich lebe nur einmal… Dann ist es vorbei, egal was sich ereignet hat oder nicht.
Ich liebe die neblige Dämmerung. Stille legt sich über alles. Die Konturen verschwinden, die Realität verblasst.
Ich stehe auch gern auf einem Berg. Der Blick über die Dinge vermittelt mir meine Kleinheit. Er entspannt und relativiert.
Ich gehe auch gern in den Wald. Die Natur, gewachsen vor meiner Zeit und wächst weiter nach mir. Sie überdauert unaufgeregt. Sie lässt sich nicht von meinen Gefühlen beeindrucken. Die Bäume bewegen sich sachte im Wind, egal ob es in mir braust oder nicht.
Es ist eine Zeit, die sich einer Beschreibung mehr und mehr entzieht. Ich will sie nicht mehr beschreiben. Das Erleben ist genug.

In Erwartung der…

…Dinge die da kommen werden. 
Erwartungsvoll starrt mich die Wolle an.
Erwartungsvoll starre ich die Wolle an.
Beide sind wir in froher Erwartung.
Schön. Ein Lebensbereich der froh in die Zukunft blickt.

Und eine Frage beschäftigt mich. Ich habe sehr nette Arbeitskolleginnen. Gern treffen wir uns nach der Arbeit privat auf einen Kaffee. Jetzt dürfen wir das nicht mehr zwecks Kontaktbeschränkung. Sollten wir jetzt unseren Kaffeklatsch in die Arbeitszeit verlegen, denn da dürfen wir ja zusammen sein?