Stricken, Garten, Leben

Zu sich selbst kommen und unabhängig vom Außen werden – Malen und autobiographisches Schreiben sollen ein Weg sein, hörte ich in einem Kontrafunkbeitrag. Da tu ich mir hier was Gutes und vielleicht auch manchem von euch. Selbstbestimmt. Autark im Inneren. Was ist mir wichtig. Borten und Häkeldeckchen sind es im Augenblick nicht. Der Garten, das Stricken, das Häkeln von größeren Dingen. Ich wachse da mit der Natur über mich hinaus 😉
Ehrlichkeit im Tun. Manchen Beitrag möchte ich aus einem Harmonie-Impuls wieder entfernen. Das verbiete ich mir. Authentisch und nicht süß-oberflächlich soll es hier sein und bleiben. Zu sich selbst zu stehen – nicht immer einfach. Ich arbeite dran.



Ich sage NEIN

Ich habe eine eigene Meinung und die vertrete ich.
Ich sage NEIN zu Waffenlieferungen.
Ich sage NEIN zur Kriegseskalation.
Ich sage NEIN zum Töten.
Ich sage NEIN zur amtierenden deutschen Regierung. Ich fühle mich nicht mehr von ihr vertreten. Das diktatorische, bevormundende Gebaren dieser Heinis regt mich auf.
Ich sehe Deppen soweit das Auge reicht. Deppen in den Medien, Deppen in der Politik und Deppen, die Deppen wählen. Den Arsch nicht hochbekommen und sich von vorn bis hinten verarschen lassen – der Deutsche. Wenn Deppen die ganze Welt retten wollen…
Manchmal bin auch ich deppert. Meine Dummheiten haben aber nicht so gravierende Auswirkungen auf das Leben vieler.
So sehe ich das im Augenblick. Wie doof ist die Menschheit. Sich so aufgeklärt fühlen und so – ich schreib jetzt nicht weiter, sonst wird es zu ausfallend.
Machen wir doch unseren Mund auf und sagen NEIN!
NEIN
NEIN
NEIN
Wir alle haben nur ein Leben. Wir alle sterben einmal. Wollen wir unser Leben leben oder wollen wir uns leben lassen. Was ist uns wichtig? Wollen wir unser Leben in die Hand von irgendwelchen Deppen legen? Was haben wir zu verlieren? Irgendwann unser Leben – so oder so. Also MUT zum NEIN-sagen.

Sodala

Mein nächstes Projekt wird ein Pullover. Diesmal gestrickt.
Beim Wolle stöbern fand ich eine nette Farbe. Schön dachte ich mir. Was kann ich daraus fabrizieren? Einen Pullover – oke. Es gab noch 10 Knäul davon. Ohne Anleitung und Vorstellung, über das kommende Aussehen meines hoffentlich entstehenden Kleidungsstückes, entschied ich mich für zwei weitere Farben. Kaufte mir die zehn plus vier Wollpäckchen. Wird schon reichen.
Vielleicht setze ich den Bund irgendwie farblich ab oder so. In der Weite und Länge vermesse ich meinen Lieblingspulli. Das ist meine grobe Richtlinie, der Rest kommt irgendwie.  No risk – no fun oder so. Als chaotisch – kreativ könnte man mein Vorgehen bezeichnen. Bin vielleicht zu doof für eine feste Strickanleitung. Ich arbeite ins Blaue. Ein bisschen Erfahrung ist vorhanden. Wird schon gelingen…

Servus

Aiso Leid, des Kissl is wos worn. Mia gfaids guad, es is a griabige Sach worn. I haid Ausschau nach an neia Projekt, damit i wieda rumgschafftln ko 🙂

Ah, dasses ned vagess: Vorn und hind´n is ghaiklt. Aiso des gleiche Musta.



Servus liebe Leser

Servus ist bei mir ein Gruß. Ein Willkommens- und ein Abschiedsgruß. Der kommt so aus der Hüfte raus, ganz leger. Wollte ich aufgrund meiner Begrüßungsüberschrift mal so gesagt haben 🙂
So. Ich hänge in den letzten Zügen mit dem Kissen. Zieht sich etwas, denn das Leben funkt mir immer wieder mal dazwischen – oder die Faulheit. Das darf sein.
So. Heute gibt es blumiges aus dem Garten. Habe mir das laue Lüftchen sanft um die Ohren blasen lassen und dabei Gartenarbeit erledigt.
So wünsche ich euch einen schönen Montagabend 🙂
Servus