Ich häkle sie gern zwischendurch. Kurzes Stöbern im Wollrestekorb und los geht’s!

Während des Häkelns kann es schon mal sein, dass es sich etwas wellt (wenn es mehr Maschen geworden sind) aber meistens gleicht es sich in den nächsten Runden wieder.

Meine ersten Stücke waren Deckchen.

Süße runde Kissen könnt ihr auch daraus machen. Meine Häkelkissen hab‘ ich verschenkt. Deswegen hier an dieser Stelle keine Bilder 🙁 . Aber ich werd‘ noch welche häkeln denn rundes Inlet ist schon bestellt 🙂 .
Meine letzten Mandalas hängen an der Wand 🙂 . Holzleim macht’s möglich, wie ihr seht.

So geht’s:

Gehäkeltes Mandala auf der Rückseite mit einem Holzleim-Wasser-Gemisch betupfen und trocknen lassen. Mischverhältnis ca. 80% Leim 20% Wasser. Der Leim ist anfangs etwas weißlich, trocknet aber farblos an.

So sieht die beleimte Rückseite aus. Ihr merkt fast keinen Unterschied zur Vorderseite. Die Farben sind durch den Leim nur etwas kräftiger geworden.
Da ich manchmal etwas ungeduldig bin, habe ich nach dem Leimauftragen das Mandala gefönt. So dauerte der Trocknungsprozeß nicht ganz so lange.
Viel Spaß beim Selbernachmachen 🙂 .

Es geht weiter mit den Häkelborten.

Für unser Küchenregal habe ich Borten im gleichen Muster, aber in unterschiedlichen Farbkombinationen gehäkelt. Da hat der graue Alltag keine Chance mehr.

Zur ersten Farbkombination hat mich unser kleines Tablett inspiriert.

Die Borte steht dem Tablett gut.

Variation in blau-türkis-weiss.

Hier habe ich die Borte auf die Müslischalen abgestimmt :).

Fertig 🙂 .

Wie ihr sehen könnt, bin ich gerade in der „Häkelbortenphase“.

Die Idee, einen Filzuntersetzer zu umhäkeln, hatte ich leider nicht 🙁 . Ich hab sie im Netz gefunden 🙂

Ach, schmelz. Ich finde diese Farben einfach dolllllll!!!!!!!

Vielleicht kennt ihr ja auch solche Zeiten, in denen man sich besonders intensiv mit einem Thema auseinander setzt.
Phasen, die ich schon hatte:
– Am Anfang die Topflappenphase (Zu mehr reichten meine Häkelkenntnisse damals noch nicht)

– Dann ging’s weiter mit den Mützen. Das traf sich gut, weil der Winter vor der Tür stand. Also konnte mich verausgaben.

Meine Lieblingsmütze

– Dann gab’s einen fließenden Übergang in die Schalphase. Es war also immer noch Winter. Ich hatte jede Menge zu tun.

– Das nächste Projekt waren die gehäkelten Hausschuhe, die ich filzte. Am Anfang gab es jede Menge Ausschußware (zu breit, zu klein, zu groß…).

Meine Lieblingstreter. Ich zieh‘ sie jeden Tag an.
– Die Taschenhäkelphase war nur kurz
Dazwischen gab die alles mögliche Häkelphase
Blumen, Herzen, Sterne…
Ich werd‘ schon noch einiges Zeigen – meine Lieblingsobjekte kommen so nach und nach.
Häkel-Anleitungen dazu, kommen noch bei den Links