—für mein Überleben oder so. Hab noch nicht mit dem Nahrungsentzug begonnen, werde es aber sicher tun müssen, denn es dräut Gefahr für die Leibesfülle. Also. Ich bin ja keine Kuh – puh, zum Glück. Den irischen Kühen wird es möglicherweise an den Kragen gehen. Um die Klimaziele der dortigen Landwirtschaft zu erreichen, sollen in den nächsten drei Jahren jeweils 65.000 Kühe „abgebaut“ werden. Wie kill you für das Klima. Hm und da beschleicht mich ein sorgenvolles Gefühl. Wo fängt es an und wo hört es auf. Sehe ich so an mir herunter, auf meinen mittleren Ring um die Hüfte, stelle ich ein gewisses Volumen fest. Mehr Volumen, mehr CO2 Ausstoß am Ende – Hilfe. Was wenn die Klimasekte eine neue religiöse Weltrettungsaktion verkündet: Für alle Menschen ab 75 Kilo ist der Ofen aus. Quasi Notschlachtung wie bei den irischen Kühen…
Archiv der Kategorie: Manch anderes
Mit Major Tom…
…in den Abend 🙂
Peter Schilling – Major Tom – Videoversion 1982
Ich dümpel hier…
…vor mich hin.
Ruhig ist es hier. Vieles geschrieben und gemacht. Manchmal passt es so und manchmal passt es so nicht. Das Leben halt oder so. So.
Manchmal denke ich, ich sollte mich hier umbenennen in „Gartenfieber“. Dann denke ich das wieder nicht. Den Begriff „Fieber“ würd ich weglassen. Nach Zeiten der Krankheitshysterie…
Ich glaub ich bin in den Transformationsjahren. Eingeläutet von den Wechseljahren, die gottseidank das Weite gesucht haben, oder so. Rückentwicklung von der vollumfänglichen Mutterrolle zur teilumfänglichen Mutterrolle. Und jetzt wieder eine Rolle vorwärts ins – äh – was? Zu was transformiere ich jetzt…
So ganz klar ist es noch nicht. Es soll zu was Gutem führen oder so. Also. Ich frag mich manchmal, etwas freier von dem Bedürfniss nach Anerkennung von außen, wohin ich und mein Blog hier transformieren sollen oder sollten oder nicht sollen.
Gut mal darüber gesprochen zu haben. Oder so.




So. Meine Freilandanzuchtstation für den Superduper-Kohlrabi-Superschmelz, rosa angehauchtem Staudensellerie, Grünkohl und Nishikigurken (sehr lange dünne Dinger). Nicht zu vergessen Tagetes oder Tagetis -egal- mit superdupergroßen Blüten. Falls sie die Annäherungen der Schnecken überleben. Und ja, da ist auf dem letzten Bild noch eine Eselsdistel zu sehen. Vor Jahren ein Exemplar am Straßenrand ausgestochen und inzwischen hat sich diese Gattung im Garten angesiedelt oder so.
Frischer Wind
Selbst gestalten, sich nicht gestalten lassen. Ergebnis egal. Das Tun zählt.




Abschied
Eine große Gärtnerei in der Nähe. Weitflächiges Areal, umgeben von hohen Bäumen. Kleine freilaufende Hühner, ein alter Dackel, die in die Jahre gekommene Seniorchefin fleißig am werkeln. Der Schrei eines Pfau’s weht über die vielfältige Fläche. Viele Kunden am stöbern. Ein großes Glashaus bietet Kulinarisches aus der Region und nettes Schnickeldi. Ein schöner Ort, den ich nie mit leeren Händen verließ.
Gestern. Der Parkplatz ungewohnt leer. Das große Glashaus ausgeräumt. Keine Kundschaft. Zwei Angestellte am Bewässern der wenigen Pflanzen. Der Schrei eines Pfau’s weht über die leere Fläche.
Sie werden Ende des Jahres endgültig schließen, so die Inhaberin. Es gehe nicht mehr. Ein zuviel an Energiekosten und ein zuwenig an Personal. Der einstmalige Familienbetrieb in der Auflösung. Viele kleine Firmen sehe sie sterben. Der große Knall werde noch kommen.
Ich habe dort den Vorboten gespürt.
Schmerzlich berührt.
Abschied…
Kampf
„Kampf gegen Grün ist die Rückkehr zur Normalität“
Herrlich diese Überschrift auf Tichys Einblick!!
Euch da draußen einen schönen Mittwoch 🙂