Archiv für den Monat: Januar 2017

Eine Tasse heiße Milch mit…

…Honig und ein kleines gehäkeltes Hühnchengeschenk sind heute, am Montag, mein Blogbeitrag. Mehr ist nicht drin. Das Wetter hat auf meiner Wohlfühlskala gefühlt 100 Meter Luft nach oben. Neuigkeiten vom „Trumpeltier“ tragen auch nicht zur Erheiterung bei. Jetzt mal was Positives: Die heiße Honigmilch, welche ich gerade nebenbei schlürfe schmeckt gut. Ich schluppe jetzt ein Zimmerchen weiter und frage meinen husband mit honigsüßer Stimme und etwas geklimper mit den Augen, ob er mir meine zarten kleinen Füßchen 😉 massiert. Dann wäre der Montag so halbwegs erträglich 😉



Resteverwertung

Diverse Überbleibselknäuel vom Westenhäkeln und was sonst noch so „herumflaggt“ wird zu einem Teil kreiert, welches ich mir als fertiges Endprodukt um den Hals hänge. Uff, das war jetzt mal ein Satz 😉
Irgendwie hat und bekommt es noch mehr einen Folkloretouch. So farbenmäßig.
Das Übersetzungsprogramm kommt wahrscheinlich mit meinen Ausdrücken an seine Grenzen.
Übersetzungstaugliche Version:
Ich häkle mir einen bunten Schal. Ich verarbeite Wollreste. Ich werde mir den Schal um den Hals hängen. Ich werde mich freuen. Ich werde hoffentlich umwerfend aussehen.


Resteverwertung essenstechnisch:


Auch bunt zusammengewürfelt. Ein bisschen folkloremäßig. Aus diversen „Resten“:

Euch allen einen schönen Freitagabend. Wochenende!!!

Mal ganz was anderes – so hobbytechnisch

Heute gibt es einen kleinen, hobbytechnischen, privaten Einblick. Wie ich so sein könnte, als menschliches Human, wie ich wohl so ticke, darüber hat, mehr oder weniger bewußt, fast jede von euch Leserinnen ein Bild von mir in der Schublade. Mit Schubladen kenne ich mich aus. Benutze sie ja auch.
Heute bereichere ich euere Eindrucksschublade mit einem kleinen privaten Teilaspekt. Viel ist es nicht. Soll es auch nicht. Muss sich schon noch die Waage halten. Ich weiß nichts über euch und ihr wisst ein bisschen was über mich ;).
Also. Da gibt es eine mittelalterliche Kleinstadt. Diese ist umgeben von einer Stadtmauer, in welcher in regelmäßigen Abständen mehr oder minder große Türme eingebaut sind. In einem dieser Türme, einem ziemlich hohen sogar, treffe ich mich seit Jahren regelmäßig mit etlichen Frauen. Wir erklimmen über hundert Stufen, um ins Oberstübchen zu gelangen. Schleppen allerlei Knabberkram, von süß bis salzig, mit hoch. Obst ist auch dabei, dient aber nur als Vorsatz  nicht so zu schlemmen und wird zum großen Teil wieder  hinunter transportiert. Ungegessen. Tee und Sekt dürfen nicht fehlen. Wir sind nicht auf dem Weg zu einem Picknick. Wir versüßen uns ein paar literarische Stunden.
Im Klartext: Zu Beginn unserer Treffen reden wir wahnsinnig viel. Kreuz und quer. Naschen, trinken und lachen. Dann schreibt jede von uns einen Begriff auf einen Zettel, faltet ihn klein und er wandert auf den Tisch. Einer davon wird gezogen, der Begriff vorgelesen, jede zückt ihren Stift und geht in sich. Ruhe breitet sich aus, die Gedanken kreisen um das ausgeloste Wort. Es entsteht gereimtes, ungereimtes, kurzes, langes, witziges, nachdenkliches. Geschrieben haben wir schon über: Leberwurst, Rose, Steilhangversagen, Garten… Wir schrecken vor nichts zurück.
Wir Frauen sind in unserem Wesen total verschieden und es ist jedesmal ein Genuss zu hören, was aus unseren Federn den Weg auf das Papier gefunden hat.