Archiv für den Monat: April 2023

Klassiker

Vieles wird fabriziert. Manches für kurz, anderes über lang.
Vieles wurde erstanden. Manches für kurz, anderes über lang.
Was hat Bestand…
Schön! War mir nicht so sicher ob (b)Bestand nun groß oder klein zu schreiben ist. Gab in die Suchleiste das Wörtchen ein. Las in der Vorschlagsliste:
„Das einzige was Bestand hat, ist die Veränderung“
Wie treffend! Denke mal, dass ich hier mit meinem Blog so lange vertreten bin, ist dem Zulassen von Veränderung geschuldet. Wenn es auch Momente der Verunsicherung gibt, es überdauert nur das Schreiben über das, was mich wirklich bewegt.

 







In Bayern um acht

Herrlich, herrlich! Sonnenschein am frühen Morgen! Nach einer frischen Nacht entferne ich „Schutzeimer“ über zarten Pflänzchen. So kann der Tag weitergehen.
Aber jetzt muss ich an den Herd. Ein russischer Zupfkuchen muss gebacken werden. Fast fühle ich mich etwas rechtsradikal. Ach Gottchen, gestern säte ich noch einen russischen Federkohl aus. Es würde mich nicht wundern wenn Nachmittags der Verfassungsschutz klingelt, um mich, den russischen Zupfkuchen und den Federkohl abzuholen…













Ich verbinde mich…

…mit der Erde, der Natur. 
Ganz gern „giersche“ ich im Garten. Eine fast meditative Tätigkeit, das Pflücken der Gierschblätter. Zuviele zum Essen und zuviele für manche zart sprießenden Blühstauden. Durch das Entfernen der Blätter wird das Wachstum gehemmt. Dieses Tun bringt Ruhe und klärt den Geist – dringend nötig in dieser Zeit.
Am späten Nachmittag, bei Wind und einer Regenpause, hab ich Lieblingspflanzen geschnappschusst – den Beinwell, die purpurfarbene Taubnessel und die Wolfsmilch.
Jetzt am späten Abend, im stillen Haus, lauschte ich Herrn Storl: „Schamanische Tradition in Europa„. Schön 🙂





Guten Morgen

Sitze am Frühstückstisch und lasse den Blick durch’s Küchenfenster in den Garten schweifen. Blauer Himmel, Sonnenschein – herrlich!
Gerade las ich einen guten Artikel über den Humor: „Schluss mit Lustig“. Einen darin aufgeführten Witz, aus dem Oskar-gekrönten Film „Das Leben der Anderen“, möchte  ich mit euch teilen:
„Honecker schaut am Morgen aus seiner Villa in Wandlitz und sieht die Sonne aufgehen. Er sagt: ,Guten Morgen, liebe Sonne!‘ Darauf die Sonne: ,Guten Morgen, Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik!‘  Am Abend geht Honecker nochmal an ein Fenster und verabschiedet sich: ,Guten Abend, liebe Sonne!‘ Darauf die Sonne: ,Jetzt kannst du mich am Arsch lecken, jetzt bin ich im Westen!‘.“

Ist es an der Zeit, Witze über unsere aktuellen Politiker…… 
Genießt das schöne Wetter! 🙂