Lebensdiversitäten

Sitze gerade am Küchentisch. Die häuslichen Verhältnisse wurden auf „befriedigend“ im Vorfeld mittels Staubsauger gebracht. Reicht ja auch. Dieser Level ist ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen. Ein „sehr gut“ ist auch langfristig nicht so entspannt beizubehalten. Da denk ich mir, dass der Fall von „eins“ auf eine „vierminus“ schon weh tut. Von der drei allerdings nicht. Und – ich freu mich viel mehr über die Bestnote, wenn ich sie doch einmal erreiche.
Und sonst – ja das Leben halt. Häkeltechnisch stehe ich projektmäßig blank da. Dieser Zustand ändert sich bis spätestens heute Nachmitag. Handarbeitstreff!! Mit irgendwas will ich schon meine Hände beschäftigen beim Quatschen. Aber Hallo! Da fällt mir gerade ein, dass Monika Selbstgebackenes mitbringt. Da kann ich meine Hände ja anderweitig… 😉
Apropo – neulich kam mir ein schönes Bild für eine Befindlichkeit in den Sinn. In manchen Menschengruppen fühle ich mich – jetzt kommts – „wie ein stilles Wasser inmitten von Champagnerflöten“. Diese Beschreibung trifft es ganz trefflich. Voll ins Schwarze. Und – lässt mir das ganze in einem anderen Licht erscheinen. Ich – das Wasser, bei Vollmond abgefüllt, sündhaft teuer, voll biologisch… 🙂
Heute Nachmittag bin ich eine Champagnöse inmitten anderer Champagnösen 🙂

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