Pleitegeier

Im Futterhäuschen tummeln sich die Spatzen und Meisen. Buchfink-Sternchen-innen tummeln sich am Boden. Ab und an zeigt sich ein Rotkehlchen. Seit ein paar Tagen sehen manche auch eine sehr seltene Vogelart über Deutschland kreisen – den Pleitegeier.
Ich leg mal Futter für ihn aus. Die ganze Garage ist voll mit Sondervermögens-Körnerfutter.
Der Geier findet hier zwar die besten Lebensgrundlagen – aber aus Vogelsolidarität – schieb ich ihm noch Sonderfutter in der Arsch – ähm Entschuldigung – in den Schnabel.
Ach die Welt ist doch schön! Von wegen Artensterben!
Danke an unsere Grü-Sternchen-ninnen, und der restlichen Gurken-Sternchen-innen-truppe – ähm Entschuldigung – da wähnte ich mich wohl kurz im Garten – meinte einfach den „Rest“. Sie bereichern sich so. War das jetzt mißverständlich ausgedrückt? Meinte, sie bereichern uns so. 
Der Pleitegeier ist quasi das i-Tüpfelchen auf der schönen Buntheit hier. Schön! Ich mag es einfach. Wirklich. Wirklich.
Ach, da fällt mir noch ein Liedchen ein: „Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat soviel Pinkepinke…“
Ist ja wohl klar – aus Solidarität machen wir Bürger das doch. Ach, nicht knausern! So ein Ruin macht noch viel mehr her, wenn jeder kleine Bürger noch den letzten Cent aus der Hosentasche kramt. Hollywood Like – irgendwie.
Unsere Politiker klatschen uns Beifall dafür… Das freut mich so sehr. Wirklich. Wirklich.

PS: Auf Nachfrage gibt nun die europäische Arzneimittelbehörde EMA zu, dass die „Impfstoffe“ nie auf eine Verhinderung der Weitergabe des Virus getestet worden sind.
Bunte Wissenschaft. Bei wem piept es nun? Ach, nur bei mir im Futterhäuschen.

7 Gedanken zu „Pleitegeier

  1. Da könnte ich jetzt sehr deutliche und nicht grad feine Worte finden. Aber ich möcht ja nicht, daß eine Hundertschaft mein Häuschen stürmt und alles verwüstet.
    Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd. Ich hab ja nur eine Katze. Die ist zwar schnell, eignet sich aber nicht für einen strammen Ritt. 🙂
    Man kann sich ja wieder mal „Das Narrenschiff“ von Reinhard Mey anhören.
    Liebe Grüßle zu Dir!

  2. Bis zum 8.12. muss die hochkompotente Truppe noch mindestens durchhalten, denn ab dann gibts die sauer und redlich verdienten Pensionen. 😉 Das nimmt man doch gerne noch mit. Es ist dieser „Elite“ schließlich nicht zumutbar, im Ruhestand Pfandflaschen zu sammeln. Solche Hobbies sind nur für´s gewöhnliche Volk.

      1. Der Vertipper macht doch nichts! Meintest du „geistig hochkomatös“ oder „geistig hochinkontinent“? Ich besser das dann für dich aus. 😉

  3. Ehrlich, wie kann man einen Mann, der schon mehrere Projekte finanziell in den Abgrund getrieben hat, zum Finanzminister machen?

    Ich finde, dass wir noch sehr höflich mit Worten sind. Mir fallen manchmal ganz andere Wortschöpfungen ein, wenn ich den Blödsinn lese oder höre.

    Ach, die Futterhäuschen werden bei uns so gut besucht. Hier gab es schon einen Buntspecht, eine Haubenmeise, eine Sumpfmeise und die üblichen Gesellen. Zusammen mit dem Schnee und der Sonne einfach wundervoll.

    1. Das Futterhäuschen zu betrachten tut den Nerven gut. Also Gabriele, wir wissen auf was wir schauen müssen wenn sich die Deppenmeldungen wieder überschlagen 😉 🙂

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