Am 1. November tritt das „Selbstbestimmungsgesetz“ in kraft.
Ganz unkompliziert kann sich jeder in das umgestalten, was er glaubt, sein zu müssen.
Hm. Wenn ein muskelbepackter Vollbartträger seine weibliche Seite entdeckt und per schriftlichem Eintrag von null auf hundert zu einer Frau wird – also, wie soll ich da einem Kind erklären, dass der Mann – ähm – die Frau, zwar alle Attribute eines Mannes hat, aber doch kein Mann ist, sondern eine Frau. Und wenn das Kind fragt: Der hat doch einen Bart und sieht aus wie ein Mann? Hm, muss ich dann sagen, dass Männer mit Bart und Penis auch eine Frau sein können, ohne Vagina und Brüsten, aber mit Penis und Bart? Puh, da wird einem ja schwindelig im Kopf.
Bei mir im Haus, hat sich das mit diesem Gesetz auch herumgesprochen. Der Farbroller definiert sich als Messer, die Bürste als Löffel, der Schraubenzieher als Gabel, die Schere will ein Dessertlöffelchen sein. Das Holzstück auf dem Teller sieht sich als Apfelstrudel und die Tomate ändert ihre Identität in Vanillesoße um.
Ihr seht – an diesem Selbstbestimmungssschnickschnack hab ich hart zu beißen 😉
Das ist Eßkultur vom Feinsten. 🙂 Ein zeitgemäß gedeckter Tisch, ich bin begeistert. Liebe Jutta, das hast Du sehr kreativ gestaltet.
Ja ja, wir sollen halt umfassend verwirrt werden. Wer sich in dieser Welt nicht mehr auskennt ist beliebig manipulierbar. Heute Männle, morgen Weible, übermorgen vielleicht ein Tier, schöne neue Welt. Von Idioten für Idioten gemacht.
Mir erklärte vor kurzem eine 6-jährige, dass auch Frauen einen Penis haben können. Ich muß zugeben, ich war völlig verwirrt und habe nur gestammelt 🙈, bin dem Gespräch aus dem Weg gegangen. Wie sagt Obelix: die spinnen die Römer.
Mir ist es schnurzpiepe, wer was wie warum ist. Hauptsache nett und noch alle Tassen im Oberstübchen.
Das ganze mediale und politische Gedöns um Transsexuelle, Schwule… ist meiner Meinung nach voll kontraproduktiv. Ich denke mir, diese Menschen wollen auch nur in Ruhe ihr Leben leben. Der ganze Zinober geht allen auf die Nerven, die noch alle Tassen im Oberstübchen haben.