Kurz eingeschoben

Wenn vieles im Außen bröckelt, ist es an der Zeit für sich einen neuen kraftspendenden Rahmen ins Leben zu bringen. Etliche kennen mich hier schon lange und wissen, dass der Garten, die Natur für mich, eine in den letzten Jahren immer stärker gewordene Quelle der inneren und äußeren Stärkung geworden ist. Seit etlichen Tagen ist ein neues Tool hinzugekommen. Mein Mann und ich sprechen vor dem Abendessen ein kurzes Gebet. Für mich ist es das wieder gewahr werden einer größeren Macht im Leben. PS: Seit etlichen Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten und will auch nicht mehr in diese Institution zurück.
Als Kind sprach ich jeden Abend mein Nachtgebet und schloß meine gesamte Familie darin mitein. „Lass Mama und Babba gsund bleim, d´Oma, in Opa, d´Eglsamühler Oma und Opa…“
Dann ordnete ich meine weitere Bettgesellschaft (diverse Stofftiere) am seitlichen Rand und schlief ruhig ein.
Besinnen wir uns auf Werte, die uns wichtig sind und uns gut durch die Zeit tragen. 🙂 

Ein Gedanke zu „Kurz eingeschoben

  1. Ich bin auch schon vor vielen Jahren aus diesem Verein ausgetreten. Die Kirche hat nix mit wahrem Glauben zu tun. Man kann ja immer wieder sehen, wie die ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen. Jeder Mensch kann – sofern er möchte – sich mit Gott verbinden, da brauchts keine Vermittler. Finde ich so schön, was Ihr da macht und das bleibt nicht ohne Wirkung. Der Flügelschlag eines Schmetterlings, der um die Welt geht. 🙂

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