Sprechen wir darüber

Eine Kommentatorin, zu dem Beitrag „Guten Morgen Tagebuch“, regt zur Diskussion über die aktuellen Coronamaßnahmen und der individuellen Sichtweise darauf an. Das finde ich gut. Machen wir das. Tauschen wir Meinungen und Erfahrungen aus unserem derzeitigen Leben, in der Kommentarspalte zu diesem Beitrag aus.
Helmut Schmid: „Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine“
Habe mir gerade ein E-book downgeloaded bei Weltbild: „Corona Fehlalarm?“ Zahlen, Daten und Hintergründe von Prof. Dr. Karina Reiss und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi

2 Gedanken zu „Sprechen wir darüber

  1. Da hat wohl keiner was zu sagen? ;-)) Ich muss ja gestehen, ich schenke dem ganzen Corona-Geschehen auch eher wenig Beachtung. Alle paar Jahre hab ich mal die Grippe, da lieg ich dann 1 Woche im Bett und sie vergeht auch ohne Medikamente. Dass viele daran sterben, ist mir zwar klar, aber das kann beim Straße-Überqueren auch passieren oder wenn man als Baby in Afrika geboren wird.

    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass fast alle jammern (zumindest im Fernsehen immer wieder so gesehen), dass sie samt Partner und Kindern zu Hause bleiben müssen. GROSSES FRAGEZEICHEN? Jeder freut sich, wenn er frei hat, aber wenn man daheim bleiben MUSS, dann WILL man es plötzlich nicht mehr? *lach*
    Wozu habe ich mir Kinder angeschafft, wenn sie mir nach kurzer, schulfreier Zeit auf die Nerven gehen? Und wozu habe ich einen Partner, wenn ich mich nicht darüber freue, Zeit mit ihm zu verbringen?

    Gut, ich hatte das Glück, dass meine Kinder schon groß sind und ich keinen Lernstress mit ihnen hatte, aber ich hab mal ein Jahr in Ägypten verbracht, wo ich meinen damals 7jährigen Sohn auch selber unterrichtet habe. Da waren auch keine Großeltern oder Freunde, die ihn mir mal abgenommen hätten, und ich habe das Jahr so genossen!

    Mein Fazit: Stress hat man nicht, Stress macht man sich. Wenn man eine Sache lang genug hin- und herdreht, findet sich immer auch was Positives. Und genau das mach ich. Immer, nicht nur bei Corona. =)

    PS.: Außer beim Friseur letze Woche. Dass mir die abgeschnittenen Stirnfransen in den doofen Mundschutz gefallen sind und mich gekitzelt haben, daran hab ich nix Positives finden können! *lach*

    1. Ich gebe dir recht, dass Eltern in der heutigen Zeit ihre Kinder oft zu viel sind und finde das sehr traurig, aber die letzten Wochen mit 3 Schulkindern, berufstätig und alleinerziehend haben mich nun echt an meine Grenzen gebracht … und zwar nicht weil die Kinder mir Zuviel wurden sondern weil sie von Woche zu Woche immer mehr leiden … meine Erstklässlerin die voller Freude in die Schule geht ist immer demotivierter weil sie nur Seiten und Arbeitsblätter runter rattert , mein Viertklässler der sowieso schwach in der Schule ist fällt es noch schwerer sich zu Hause zu konzentrieren, meine Siebtklässlerin läuft zum Glück alleine … die anderen reichen auch, ich hab das ja nicht studiert und Haushalt, kochen, einkaufen, arbeiten müssen nebenher erledigt werden!
      Ich fühle mich auch privilegiert und bin dankbar, da wir im grünen Gürtel von Stuttgart wohnen und Haus und Garten haben, außerdem habe ich ein gutes Netzwerk mit Familie und Freunden und die Kinder durften sich von Anfang an mit Freunden … treffen da will ich wirklich nicht jammern …
      nicht auszudenken in der Stadt in einer 2-Zimmerwohnung mit 3 Kindern, womöglich noch einem aggressiven und gewalttätigen Mann … da bleiben Schäden fürs Leben und für die geh ich auch mit auf die Straße … das kann doch nicht wegignoriert werden …

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