Da bin ich raus

Ich bin gegen – äh – wäre wohl sinnvoller wenn ich für etwas bin. Also. Ich bin für diplomatische Verhandlungen im aktuellen Ukraine-Konflikt.
Ich bin gegen diese Waffenlieferungen. „Waffen gegen den Krieg ist wie Schnaps gegen Alkoholismus“ (William Booth).
Spinnen die Politiker und Medien vollends? Ja. Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Ich bezweifle ganz stark, dass humane Interessen im Vordergrund stehen. Es scheint eine Verquickung von Geld und Macht zu sein. Wie schon immer in der Geschichte.
Blackrock ist eine Investmentgesellschaft und verwaltet 10 Billionen US-Dollar. Blackrock verdient an diesem Krieg, denn sie mischt im Waffengeschäft mit. Je länger der Krieg dauert, umso mehr Geld fließt in die USA. Wenn es dann doch irgendwann vorbei sein sollte, dann baut Blackrock die Ukraine wieder auf und verdient wieder. Bestes Geschäft ever.
Europa bezieht kein russisches Gas mehr und begibt sich in die amerikanische Abhängigkeit. Ups, da verdient auch wieder Blackrock mit. Geld regiert die Welt.Der Krieg ist ein Mittel um mal kräftig Kasse zu machen.
Unser Annalenchen verkündete vor dem Europaparlament dass sich Deutschland im Krieg mit Russland befinde. Hat sie noch alle Latten am Zaun….
Die deutschen Politiker und Medien jubeln! Endlich dürfen sie wieder das, was sie vor über siebzig Jahren auf keinen Fall mehr machen wollten.
Ich verachte sie dafür.
Zeit für mein Kissen…
…und für Sahra Wagenknecht: Erst Panzer, dann Kampfjets, dann Soldaten?

PS: Dieser Beitrag kann sichtbar sein, dann wieder nicht oder doch schon wieder. Mit ihm geht es mir wie in dieser Zeit: hin- und hergerissen zwischen ausblenden und aufregen und gelassen sein…

3 Gedanken zu „Da bin ich raus

  1. Als Jugendliche habe ich gedacht, wir halten uns nach dem Elend aus dem 2. aus einem Krieg raus. Das kann man nicht vergessen und nun? Darum habe viele die Grünen gewählt, keine Waffenlieferungen mit uns haben sie gesagt. Nun bin ich überzeugt, dass Menschen die an die Macht kommen wohl einer Srt Gehirnwäsche unterzogen werden. Sie handeln komplett anders.

    Ich schnapp mir meine Wolle und tauche ab in die Welt der Farben und des kuscheligen.

    Ich grüße euch vom Sofa

    1. Ich dachte auch, aus dem Elend hätten sie gelernt, „Krieg“ ist völlig undenkbar, und sie wüssten inzwischen, dass es in jedem Krieg nur Verlierer gibt. Ich habe mich früher immer gefragt, wie das damals nur so weit kommen konnte. Inzwischen glaube ich, den Menschen damals ging es wie uns heute…man kann es nicht glauben, man ist nicht damit einverstanden, aber tun kann man nichts…

      1. Ich denke dass die breite Bevölkerung das Tun, bezügliche der „Kriegstreiberei“, unserer Politiker und Medien ablehnt. Wir sind in der Überzahl. Wenn sich aber jeder sagt, dass er nichts tun kann, dann sind wir viele schwache Einzelne und keine starke Masse. Ich gehe auf Demonstrationen für den Frieden und gegen diesen breiten Wahnsinn. Ich kann meine Meinung äußern. Ich kann etwas tun, wir können etwas tun. Viele Umbrüche zum besseren gingen von der Bevölkerung aus, sagt die Historie. Die Mächtigen kleben an ihren Positionen, denn sie haben die Macht gerochen… Fangen wir an uns nicht mehr so hilflos zu fühlen, denn das sind wir nicht.

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