Zur Abwechslung gibt es mal ein Bilderrätsel:

Es besteht aus verschiedenen Teilen.

Es wird keine Decke.

Es wird relativ groß 🙂

In diesem Beitrg verrate ich euch nicht, was es wird.
Die Auflösung kommt demnächst 😉

Frohes Raten im Stillen 😉 🙂

Die Anleitung für die Borte gibt’s in einfarbig. Wer von euch die Tapestrytechnik beherrscht, kann sie locker zweifarbig… häkeln.

Die Maschenzahl: Sie muss durch 3 teilbar sein + 1 zusätzliche Masche

Auf dem obigen Foto habe ich eine Luftmaschenkette angeschlagen, eine Reihe fester Maschen gearbeitet bevor ich mit den Bommels begonnen habe. Ihr könnt auch mehr feste Reihen häkeln – je nach Gusto 🙂

Und los geht’s mit den Bommeln:
Beginnt die Reihe mit einer festen Masche in die erste Masche.
In die zweite Masche ebenfalls eine feste Masche und 4 Luftmaschen häkeln. Merkt euch diese 4te Luftmasche.
Noch 2 Luftmaschen arbeiten. Diese 2 sind schon ein Teil des Bommels.
Häkelt jetzt 1 Stäbchen in die eben gemerkte 4te Luftmasche, aber häkelt es nicht fertig. Den letzten Arbeitsschritt lasst ihr weg. Das macht ihr noch mit 2 folgenden Stäbchen.
Auf eurer Nadel befinden sich vier Umschläge. Holt den Faden durch alle vier Umschläge auf einmal. Jetzt habt ihr diese Stäbchen plus diese zwei Luftmaschen (zählen als ein Stäbchen) gemeinsam abgemascht.
Vielleicht versteht ihr es noch nicht – einfach weiterlesen. Es klärt sich noch 🙂
Jetzt wieder 3 Luftmaschen häkeln und die 3 gemeinsam abgemaschten Stäbchen in die erste der drei Luftmaschen arbeiten.

So. Für diejenigen, welche noch auf der Leitung stehen: Hier ein paar Fotos, von dem was ich euch gerade versucht habe zu beschreiben.

In diese Masche arbeitet ihr eure Stäbchengruppe (es ist die vierte Luftmasche)

Ihr habt vier Umschläge auf der Häkelnadel. Drei davon sind von den nicht fertig gehäkelten Stäbchen plus die zwei Luftmaschen, welche ebenfalls als Stäbchen zählen.

Hier ist die Wolle durch alle vier Umschläge gezogen worden. Ihr seht eine gemeinsam abgemaschte Stäbchengruppe.

Auf die erste, abgemaschte Stäbchengruppe werden noch 3 Luftmaschen gehäkelt.
2 Luftmaschen davon zählen wieder als Stäbchen. Auf dem Foto seht ihr wo ihr einstechen müsst für die restlichen 3 gemeinsam abgemaschten Stäbchen.

So. Jetzt wieder den Faden durch alle Umschläge ziehen…

… und jetzt kommt eine Kettmasche. Auf dem Bild seht ihr, wo ich die Kettmasche reinmache um die Bommelform zu erhalten.

Erster Bommel – fast fertig.

Seitlich, an die Luftmaschenkette, häkelt ihr 3 Kettmaschen und eine feste Masche in die gleiche Masche, auf welche ihr eure Luftmaschenkette gearbeitet habt, siehe Foto.

Jetzt ist der erste Bommel fertig 🙂

Nun jeweils eine feste Masche in die folgenden 3 Maschen arbeiten.
Bei der dritten Masche werden wieder die Luftmaschen für den nächsten Bommel angeschlagen. Dieser wird von den Arbeitsschritten wieder wie der gerade beschriebene gehäkelt, nur mit ein paar Abänderungen in der Maschenzahl und Maschenart.

Großer Bommel:
8 Luftmaschen + 3 Luftmaschen arbeiten
In die 8te Luftmasche 3 gemeinsam abgemaschte Doppelstäbchen arbeiten.
4 Luftmaschen und in die erste Luftmasche wieder 3 gemeinsam abgemaschte Doppelstäbchen.
Mit einer Kettmasche in die achte Luftmasche vom Anfang den Bommel schließen.
Seitlich nach unten in die Luftmaschenkette 7 Kettmaschen arbeiten.
Wieder eine feste Masche in die gleiche Masche, auf die ihr eure 8 Luftmaschen gearbeitet habt.

Jetzt kommen Fotos in Häkelschrift. Auf der Skizze seht ihr den Unterschied (Luftmaschenanzahl, Stäbchen/Doppelstäbchen) zwischen dem großen und dem kleinen Bommel.

Die zwei bzw. drei Luftmaschen bei den gemeinsam abgemaschten Stäbchengruppen zählen als Stäbchen bzw. Doppelstäbchen.

Ufffff!!!

Hoffe, dass die Anleitung für euch gut verständlich ist. Bei Unklarheiten schaut ihr euch einfach die Fotos nochmal genau an.
Sollte es immer noch „Klick“ gemacht haben, steht euch für weitere Fragen die Kommentarfunktion zur Verfügung.

🙂 🙂 😉

…gibt’s direkt von meiner Terasse zu euch 🙂

Vom angrenzenden Getreidefeld habe ich mir Korn- und Mohnblumen gemopst.

Sie passen perfekt in meine 127000-ste Häkelvase. Unter dem Häkelüberzug verbirgt sich eine leeres Gurkenglas. Eigentlich gedacht für den Altglascontainer.
Hab nur feste Maschen gehäkelt, bei denen ich immer nur in die hintere Maschenschlaufe eingestochen habe. Dabei kommt dieses interessante Muster heraus.

Morgens um acht Uhr war es heute draußen schon so schön!
In den nächsten Tagen soll es ja noch heißer werden. Für Bayern sind bis über 30 Grad Celsius gemeldet. Das wird eine schweißtreibende Angelegenheit 🙂

Ja, genau. Jetzt muss ich eine Ankündigung machen!

Also. Im kommenden Beitrag gibt’s die Anleitung für die Bommelborte. Bisher ist mir einfach immer wieder ein anderer Beitrag dazwischen gekommen. Aber ich hab’s immer im Hinterkopf: Da ist noch was. Deswegen jetzt diese öffentliche Ansage. Ich muss ein bisschen mehr Druck auf mich ausüben, damit ich mit dem Beitrag endlich mal zu Potte komme. Mal sehen ob es hilft 🙂

Ich kann’s noch nicht ganz lassen. Die Sache mit dem schwarz – weiß und dem geometrisch.

Diesmal habe ich ein Gurkenglas umhäkelt. Die Unkosten belaufen sich dabei gegen Null. Prima Sache und tolle Wirkung, finde ich!

Im Doppelpack gefallen mir die zwei ausnehmend gut. Das große habe ich mit einem Rhabarberblatt und das kleine mit Funkienblättern vom Garten bestückt.

Für meinen Geschmack passen einfach Blätter und Gräser ganz toll in die Vasen. Bunte Blumen sehe ich weniger darin.

Vielleicht wird es noch eine Triologie? 🙂
Eine Idee für ein drittes Glas hätte ich noch und das Glas auch.