Mein Traumberuf: Tagelöhner

Das tut so gut: richtig körperlich schuften. Macht das Hirn frei. In einer Bruchbude 🙂 hab ich mit dem Schlagbohrer eine alte Mauer erledigt. Die Steine zieren jetzt den Garten. Gefällt mir. Putz von den Wänden kratzern, dabei auf leeren Bierkästen stehen um bis unter die Decke zu kommen. Ein altes Geschirrtuch auf dem Kopf, um den Staub etwas fern zu halten. Schwitzend Bauschutt schaufeln. Dazwischen wird eine Halbe aufgerissen.
Vielleicht verwirklicht sich mein Traum ja noch in diesem Leben, dank der Grünen. Degrowth – zurück zum Pferdegespann auf den Strassen – noch besser zu Fuß. Nieder mit der Wirtschaft und alle raus aufs Feld zum Hacken und Jäten. So ein Traktor stößt doch CO2 aus. Da seh ich uns Normalbürger schon am Strassenrand stehen und auf einen Grünen im fetten E-Auto warten. Der nimmt uns mit auf seine großen Latifundien. Als Tagelohn gibt es dann einen Veggieburger.  Eine kleine elitäre Minderheit, denn mehr sind sie ja nicht (glaube so um die 13% würden sie noch wählen) und die überwiegend arschkriechenden Restparteien, halten uns (die Mehrheit) für total doof in der Birne. Die meinen, sie müßten uns belehren, wie wir zu leben haben. Sollen sie doch meinen…
Apropos: Die Grubere, also die Monika Gruber lädt am kommenden Samstag nach Erding ein, um gegen die Grünen auf die Strasse zu gehen. Bravo!!

 





2 Gedanken zu „Mein Traumberuf: Tagelöhner

  1. Solche Steine sind toll. Ich hab mir mal welche von einem abgerissenen alten Eiskeller mitgenommen, damit ein Beet eingefasst und inzwischen sind die richtig schön vermoost. Ja, körperliche Arbeit mag ich auch, wenn nur die Bandscheibe nicht so jodeln würde, herrjeh. Meine „Stoßdämpfer“ sind halt im Eimer. Aber a bissl was geht immer.

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