Mein „stilles Örtchen“ im Draußen

Ich erinnere mich an Zeiten, als die Töchter noch alle Zuhause waren. In Kindertagen herrschte reges Kommen und Gehen. Spielfreunde bevölkerten das Haus. In diesen Zeiten war das „stille Örtchen“, oder ganz banal gesagt – das Klo, oft der einzig ruhige Ort.
Heute vergleiche ich meinem Garten damit. Im Draußen ist es turbulent. Das Weltgeschehen schwingt sich zu immer neuen dramatischen Ereignissen auf, erklimmt die Angstleiter von Stufe zu Stufe. Und ich? Tja, ich buddel im Garten, schneide Sträucher zurück, lausche dem Gesang der Vögel und verbringe eine schöne Zeit dort. Nur gut, dass meine grüne Oase etwas größer als die Toilette ist 😉 . 





















2 Gedanken zu „Mein „stilles Örtchen“ im Draußen

  1. Was gibt es schöneres um die Welt draußen zuvergessen, als im Garten zu werkeln. Leider hatte mein Garten ziemlich unter dem Sturm am letzten Freitag gelitten. Mein Gewächshaus hat es nicht überlebt. Aber es ist wundervoll zu sehen, wie das Grün und die ersten Blümchen sich nicht unterkriegen lassen und einfach aus der Erde hochkommen.

  2. Ach, welch eine Wonne. Dein Garten so herrlich anzuschauen. Es wächst und gedeiht. Welch eine Kraft und Freude wir doch aus unseren stillen Örtchen schöpfen können. Vielleicht fehlt einigen da draußen so ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt und zu sich selber. Wenn ich mir anhöre, wie entspannt wir hier ticken, erscheint es mir ein gutes Rezept.

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