…auf der Fensterbank. Die vor einer Woche gesäten Gemüsezwiebelsamen beginnen zu keimen und wachsen. Erstmalig probiere ich mich in der Zwiebelaussaat. Mal gucken.
Im Gewächshaus sind dicke Bohnen in Anzuchttöpfchen gewandert, Spinat und Kresse genießen den ersten Bodenkontakt des Jahres. Blattstielgemüse kommt die Tage auch noch unter die Erde.
Der Boden im Glashaus bedarf einer Zugabe von, tja was? Da bin ich mir noch nicht ganz so schlüssig. Also. Der Boden ist im zu sauren Bereich. Hab schon mal Holzasche untergemengt, denn sie soll ihn quasi „entsäuern“. Manche tauschen den Boden aus. Durch die intensive, bei mir einseitige Hauptbepflanzung mit Tomaten wird der Boden irgendwas mit müde und sauer. Austauschen mag ich ihn nicht und so bin ich ganz amateurhaft am rumüberlegen wie er wieder in seine Kraft kommt. Ich werd einfach rumstümpern und laut jammern, falls der Versuch scheitert. Egal. Durch diese Zeit bin ich ein bisschen härter im Nehmen geworden.
Ohhh, heute ist es wieder ein Graus mit der Kommasetzung und der Klein- bzw. großschreibung. Auch egal. Ich lasse es so stehen wie es ist, denn so optisch gesehen schaut es ganz gut aus 🙂
Ich trage bei den Tomaten die oberste Schicht ab und mische unter die neue Erde immer etwas Pferdemist drunter. Hat bisher gut funktioniert.
Pferdemist ist ne gute Idee. Etwas Holzasche, alten Pferdemist und Hornspäne werde ich wohl sanft einarbeiten 🙂
Beim Einarbeiten besser nicht an die Politiker denken, sonst wird das nix mit „sanft“ 🙂