Meine Heldenreise

Für uns alle ist diese Zeit nicht ohne. Jeder wird mit Ängsten konfrontiert. Der eine hat Angst an der  Krankheit zu sterben, der andere fürchtet Unheil von der „rettenden Nadel“, Existenzängste, Verlust der individuellen Freiheit, bis hin zum Wechsel in ein totalitäres System. Vielfältige Sorgen plagen uns. Mich auch. Ich will nicht wie ein Fähnchen im Wind von einer Angstbö zur nächsten, mal in diese, dann in die andere Richtung getrieben werden. Was kann mir helfen, nein, was hilft mir einigermaßen seelisch gesund durch die Zeit zu kommen!

– Ich schreibe auf, was mir durch den Kopf düst. Ca. 10 Minuten wird alles zu Papier gebracht was im Oberstübchen aufploppt. Keine Sätze, nein, einfach nur Wörter oder Unsinniges. Rechtschreibung scheißegal. Alles darf, muss geschrieben werden! Es erleichtert, bringt Klarheit. Sich etwas von der Seele…

– Ich halte Kontakt zu Menschen, die mir gut tun. Ich halte keinen Kontakt zu Menschen, die sich ständig auskotzen. Ich will ehrlichen Austausch, auch mit Tränen und mit Lachen. Schwarzmaler auf beiden Seiten – keine Chance. Ihr wisst ja, ich liebe es bunt.

– Ich gehe zur Zeit täglich in den Wald. Erkunde neue Wege. Das bringt andere Gedanken. Ich gehe auch bei Dämmerung durchs Gehölz, an meiner Seite ein starker Mann 😉

– Ich halte mir vor Augen, dass mein Leben endlich ist. Ich habe nur dieses eine. Lebe wild und gefährlich… oder so.

– Ich gehe wieder auf Aktionen gegen dieses System. Das mindert das Gefühl der Hilflosigkeit.

– Ich schau kein Fernseh mehr, höre kein Radio. Lege mir Musik ein, die mir gute Laune macht.

– Ich versuche mich mit meiner Angst anzufreunden, sie anzunehmen, an ihr zu wachsen.

– Ich versuche meiner Angst auf den Grund zu gehen. Gespräche mit lieben Menschen verschaffen manchmal einen veränderten Blick auf das „warum reagiere ich so“.

– Ich akzeptiere, dass meine Kreativität derzeit „nur“ für Socken reicht 😉

-Ich wende mich ab von Aussagen wie „Da können wir gar nichts machen, das wird so kommen, was können wir schon tun…“

– Ich werde meine Beziehung zu etwas Göttlichem, das im Blau des Himmels auf einer weißen Wolke herumschifft, wieder vertiefen.

Bleiben wir menschlich und über Differenzen hinweg, einander zugetan!

Wenn ihr noch Tipps auf Lager habt, nur her damit und ab damit in die Kommentarspalte!





9 Gedanken zu „Meine Heldenreise

  1. Ich sag mir immer: heute ist noch alles gut. Das hilft mir, den Tag zu nutzen und nicht über Ereignisse zu grübeln, die evtl. eintreffen könnten.
    Das heißt jetzt nicht, daß ich mich nicht informiere, aber man muss nicht alles zu sehr an sich ranlassen. Wir wissen nicht was morgen kommt.
    Meditieren tut mir auch sehr gut. Wir alle haben den göttlichen Funken in uns und können ihn fühlen, wenn wir uns Zeit dafür nehmen.
    Und natürlich der Wald! Der gibt mir gute Energie und Ruhe.
    Heute schau ich mal den Schneeflocken ein bisschen zu, wie sie hier seit dem Morgen vom Himmel segeln.

  2. Ihr Lieben,
    Mein Mann und ich sind auch regelmäßig, unregelmäßig auf Veranstaltungen die dieses System hinterfragen. Und ja ich kann in den Spiegel schauen weil, ich mich nicht weg ducke, wir etwas tun und nicht mitmachen.
    Weniger machen geht fast nicht…
    Mein Papa hat für den 23. Dezember zu seinem 87 Geburtstag eingeladen. Nur wir Kinder und die Enkel sowie Urenkel. Erst wollten sie in ein Restaurant gehen… wurde aber verworfen wegen der GG‘s.
    Nun hat er gebeten jeder soll bitte Kekse mitbringen…. Und wir machen einen gemütlichen Spätnachmittag.
    Ich überlege ob wir dort hin gehen sollen… mein Mann und ich sind die einzigen nicht geimpften. Und laut Richtlinien dürfen wir uns ja nur mit zwei Personen treffen.
    Neben bei sehen wir uns regelmäßig bei meinem Sohn im Haus 🏠 der dort kräftig renoviert damit sie im Frühjahr einziehen können. Meine Eltern helfen fleißig mit…. Mein Papa ist schließlich gelernter Maurer und lässt es sich nicht nehmen dort Wände zu zu mauern… etwas gerade zu verputzen… Meine Tochter hilft mit… und die kleinen Stöpsel toben dort mit den Hunden im Garten.
    Also bis auf meine Schwangere doppelt geimpfte Nichte und ihrem Mann, sind auch alle die auf dem Geburtstag sind, jene welche auch sonst oft zusammen sind.
    Jetzt meinte meine Tochter es wäre doch ok wenn wir uns alle vor dem Treffen einfach testen lassen. Dann sind wir auf der sicheren Seite. 🙈🙆‍♀️
    Ganz ehrlich ich verstehe gerade den Unterschied nicht… 😵‍💫
    Oder bin ich zu doof um es zu verstehen?
    Ich habe mich bis jetzt erst zweimal testen lassen und das nur, weil ich sonst nicht in den Urlaub fahren hätte können. Ich will dieses Theater auch nicht mitmachen.

    Ich glaube ich muss mit dem Hund in den Wald und einfach mal los schreien.
    Es geht mir so auf den 🤢🤮
    Ich respektiere ihre Impfung und kommentiere auch nicht mehr dass sie sich boostern lassen…
    Gebe aber zu, dass ich innerlich grinsen musste.. das meine möchte-gern-Schwiegertochter nicht mit dem Hund auf den Hundeplatz durfte, weil sie keinen Impfpass vorlegen konnte, sie hatte ihn nicht dabei.. 🤷🏻‍♀️
    Und ohne durfte sie nicht an der frischen Luft mit dem Hund dort toben.
    Da liebe ich doch meine Spaziergänge im Wald und Feld… alles gratis und mit Matsch und Kälte dazu.

    Ich wünsche Euch eine schöne Restwoche…
    Silke

    P.S. Mein Tipp nicht nur für dich liebe Jutta…. Lasst uns bleiben so wie wir sind!

    1. So ist es bei mir auch: Üblicherweise trifft sich meistens die ganze Familie, Kinder, Schwiegerkinder und Enkel an Weihnachten. Tja, und diesmal weiß ich auch nicht, wie ich mich entscheide. Es wären jedenfalls vier Ungespritzte dabei (Kinder noch dazu), wie soll das gehen? Und testen – das seh ich genauso wie Du – was soll das bringen. Ich musste mich bis jetzt noch gar nie testen, hab einfach solche Gelegenheiten vermieden und bin da auch nicht scharf drauf.
      Ich hab hier keine Möglichkeit, auf eine Demo zu gehen, bin weit vom Schuß auf dem Dorf. Aber meinen Mund will ich auf keinen Fall halten. Sooft sich eine Gelegenheit ergibt, sag ich laut meine Meinung und da ist es mir völlig egal, wie andere darauf reagieren. Manchmal kommen sogar sehr positive Meldungen von Menschen, was mich dann freut.

    2. Es gilt zu überlegen, wo man seine eigene rote Linie zieht, wie weit man um der Nächsten willen, den Irrsinn mitmacht. Sich an Vorgaben halten, die mit dem gesunden Menschenverstand nichts mehr zu tun haben und ein „krankes System“ befördern wie die Kontaktvorgaben für Impffreie – hier steige ich aus. Mit der Testerei – wenn sich alle testen, ist wenigsten ein Funke Gerechtigkeit da.

      Ach liebe Silke, so eine verquere Welt!

  3. Ich komme gerade von der Kirche. Das hilft mir immer sehr, alles wieder in der richtigen Perspektive zu sehen. Und jetzt genieße ich von den kleinen Freuden des Lebens: Eine große Tasse Kaffee ,mein Strickzeug und meine Tiere.

  4. -Ich steige in meinen VW T4 , fahre, wohin ich will, halte, wo auch immer ich will, bleibe, solange ich will und genieße, Häkel- und Strickutensilien stets dabei.

    Pflege meinen Willen. Wille kommt von wollen. Komme, was da WOLLE.

  5. Meine Heldenreise kann heute beginnen 😀🧶🧶🧶
    Ich habe mir echte Islandwolle bestellt… die ist gerade eingetroffen 👍
    Jetzt geht es ran an die Nadeln und ich stricke mir einen Pullover, allerdings nicht mit den klassischen Mustern sondern eher schlicht…. Aber egal… Hauptsache was tolles… und ich habe noch nie einen Pullover komplett von unten nach oben gestrickt… Huuuuii meine Spannung steigt… 🙃🙂😉
    Ein tolles Wochenende
    Bei uns ohne Schnee 😏
    Liebe Grüße Silke

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert