Archiv für den Monat: September 2016

Mein Sonntagstagwerk

Heute habe ich…

shibori tasche (5)

…eine Ratz-Fatz-Einkaufstasche genäht, quasi „Made in Germany“.
Aus einem eingefärbten Laken und einer verhäkelten Nylonschnur vom Mann ist ein stylischer Beutel für die Töchter entstanden.

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shibori tasche (6)
shibori tasche (3)

shibori tasche (4) shibori tasche (2)

Heute zeige ich euch…

bamberg (5)

…Bilder von meinem Bambergausflug. Mal mehr oder weniger ersichtlich, dass sie dort geknipst wurden.

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…Bilder von einer akrobatischen Gartenschnecke:

gartenschnecke (1)
gartenschnecke (2)
gartenschnecke (3)

Euch allen da draußen, also außerhalb meines Bildschirmes, noch einen schönen Sonntagabend 🙂

Backe, backe Kuchen – Gartendeko aus Beton

gartendeko aus beton (3)

Folgendes Backwerk eignet sich hervorragend für die Bevorratung. Fällt unter die Kategorie: Dauergebäck 🙂

gartendeko aus beton (8)
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gartendeko aus beton (1)

Habe mir im Gebrauchtwarenmarkt die Backutensilien besorgt – die Formen.

gartendeko aus beton (5)

Teigzubereitung: Zementpulver wird mit der gleichen Menge Quarzsand vermischt.
Vorsichtig Wasser unterrühren, bis der Teig eine breiige Konsistenz erreicht. Sollte nicht zu flüssig und nicht zu fest werden. Mit dem goldenen Mittelweg liegt ihr richtig.
In die Form einfüllen und sanft seitlich an die Backform klopfen. Dadurch steigen kleine in der Masse eingeschlossene Luftblasen nach oben.
Die Formen standen bei mir  zwei Tage zum Trocknen im Freien.
Es gibt auch Blitzzement zu kaufen. Der härtet sehr viel schneller aus, quasi in Blitzgeschwindigkeit.
Durch die Verwendung von Quarzsand erhält das fertige Betonstück einen schönen Grauton. Normaler Sand lässt sich aber auch verwenden.

gartendeko aus beton (2)

Am leichtesten ließ sich der „Kuchen“ aus der Metallbackform lösen. Die verwendeten Keramikformen gingen zu Bruch. Hervorragend eignen sich auch Sandkastenformen.

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Bei diesem Kuchen war der Teig etwas zu fest. Dadurch kamen die Luftblasen nicht raus. Macht nix 🙂

Wiederbelebung eines alten Geschirrtuches mittels Stofffarbe und Wolle

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Wenn es viele tun, dann mache ich es auch 🙂 Gemeint ist das Batiken. Stylischer klingt da natürlich „Shibori“. Habe ich vor über 20 Jahren schon gemacht und neulich wieder.
Tja, man sieht sich immer zweimal.

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Als Geschirrtuch ist es von nun an nicht mehr in Gebrauch. Es darf dekorativ herumliegen und eventuell Lust auf mehr Stoffabbinden und Färben machen.

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An den Längsseiten wurde es bebortelt, in Anlehnung an längst vergangene Zeiten, mit einem Kreuzhäkelstich. Diesen habe ich in einem alten Handarbeitsbuch aus den Siebzigern entdeckt. Vielleicht erlebt auch er ein Revival!
Bei der Umsetzung musste ich berechtigterweise ein bisschen fluchen. Aber nur ein bisschen.

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Die am Wochenende erstandenen Übertöpfe vom Flohmarkt korrespondieren tippitoppi zum Stoff, der Borte, einfach dem ganzen Stil.

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Fröhliches „kruscheln“ in der Geschirrtuchschublade 🙂