70% Garten – 30% Haus

Der Garten ist meinen Hauptwohnsitz. Vor mich hinbuddeln und zupfen. Dabei Gedanken durch den Kopf spazieren lassen. Meistens entspannt. Dann gibt es wieder Arbeitsstrecken wo man durch muss. Tage herum geeiert und gefühlte hundert Mal gedacht: Das mache ich als nächstes. Sicher. Oder Morgen. Wenn das Wetter paßt.
Jetzt weiß ich es: Das ganze Herumgedruckse ist nötig, denn wenn das Lästige abgearbeitet ist, scheint die Sonne doppelt so schön 🙂 Also. Aufschieben ist wichtig. Nicht immer alles gleich erledigen. Durch Konsequenz verbaut man sich lang anhaltende Glücksgefühle. Sicher. Ich spreche aus Erfahrung.

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Voller Hochgefühl schaue ich mir schon seit Tagen den Gemüsegarten an. Welche Freude, es endlich nach vielen Tagen geschafft zu haben, im Schweiße meines Angesichts.
Der Kompost ist eingearbeitet. Möhren Radieschen, Zuckererbsen und Rote Beete sind gesät.Steckzwiebeln gesetzt. Salat-, Weißkohl-, Sellerie-,  und Kohlrabipflanzen gepflanzt.

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Im Gewächshaus hat die Erntezeit begonnen. Kresse, zarter Spinat und Pflücksalat lassen den Frühling im Gaumen erwachen. Hört sich schwulstig an, stimmt aber. Der Salat schmeckt nach Frühling. Der Kopfsalat muss noch, die Radischen nicht mehr – sie sind erntereif.

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Den Pflanzen kann ich förmlich beim Wachsen zusehen. Im Frühling verändert sich der Garten täglich. Schöööönnnnnnn 🙂 🙂 🙂

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Ein Gedanke zu „70% Garten – 30% Haus

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