hämdarädämdäm

So. Sitze im alten T4 VW Bus. Das Bettzeug ist warm und draußen pfeifen die Vögel. Die Häkeldecke um die Schultern gelegt, die Nacht war doch etwas frisch.
Ich liebe diese alte, robuste Synchrodieselmotorkiste. Ein Gefühl von Freiheit. Ein großes Lenkrad, laute Motorengeräusche.
Haut mir ab mit der E-Mobilität. Wir tanken demnächst watscheinlich Biodiesel, hergestellt aus alten Industrieölen wie z.B. Frittierfett…  Der ist in bälde an der Tanke erhältlich.
Vom Biodiesel, der total sauber ist, steht nix groß in der Presse. Neinnnn, soll ja auch die grüne E-Idiotie – äh – Ideologie verbreitet werden. Verbrenneraus steht vor dem Aus. Danke, wenigstens noch ein Funke Restverstand im deutschen Wokeistan.
Ansonsten alle Minderheiten der Minderheiten am Durchdrehen. Jetzt darf ich einmal im Jahr mein Geschlecht wechseln. Welch große Errungenschaft. Hab mich für eine männliche Pflanze entschieden.
Vielleicht entdeckt ihr mich in einem der folgenden Gartenbilder 😉









Braucht es mich noch?

Seit zehn Jahren blogge ich hier.
Anfangs war es aufregend und wichtig, Sachen zu fabrizieren, präsentieren und Inspiration zu geben.
Ich bin älter geworden und ein Vorzug des Alter ist es, nicht mehr stark dem Äußeren verpflichtet zu sein sondern dem was wirklich zählt.
Die letzten vier Jahre brachten hier Veränderung. Es wurde politisch und gesellschaftskritisch. Ein Balanceakt. Nicht zu schwer und nicht banal sein.
Und – ein weiterer Vorzug des Alters ist es, freier von äußerer Anerkennung zu werden.
Und – da frage ich mich, wie soll es hier mit mir weitergehen. Ich weiß, dass etliche mich hier seit langer Zeit begleiten.
Und – ich weiß, dass ich ein paar Personen, die mich regelmäßig hier besuchen wichtig bin, in dieser Blogform.
Sie lassen mich dranbleiben in Zeiten, in denen ich das Gefühl habe in ein Vakuum zu schreiben.
Mal gucken, wohin uns hier die Reise trägt….






Eieieieiei

Gut was los hier, im besten Germoney aller Zeiten.
Also ich werd mal in die Cannabisproduktion einsteigen. Pro Nase im Haushalt, drei Pflanzen in den Garten – ist ja jetzt erlaubt. Drei für mich, drei für den Mann und drei für „das letzte Kind trägt Fell“. Das wird ja ne richtige Plantage – Hurra!
Danke Politiker, für die Freigabe der Droge. Bekifft ist der Zustand hier im Lande noch etwas erträglicher.
Zum Frühstück ein kleiner Haschkeks und der Tag kann beginnen.
Wenn ich dann die 20.000 Elefanten aus Botswana hier durchlaufen seh…
Geil fände ich es, wenn das Licht etwas heruntergedimmt, oder ganz aus wäre – so stimmungstechnisch. Voll romantisch mit der Flupe im Finstern zu sitzen…
Da sind unsere genialen Politiker auch auf einem guten Weg. Grad haben sie 15 Kohlestromkraftwerke abgeschaltet. Find ich gut, denn die Industrie wandert ins Ausland und hier brauchen wir weniger Strom. Und wir retten die ganze, ganze Welt. Sure
Was zum Lachen – Satire:

Habeck zeigt Ei
Trapattoni: Wutrede über RKI-Protokolle

Osterkörbchen

Also, ich kenne sehr viele Menschen mit unterschiedlich großen Füßen. Wir sind nicht exakt symmetrisch.
So. Bei meinem improvisierten Hasenkörbchen gab ich mir redlich Mühe, die Natur exakt nachzubilden. Die Ohren. Ja, die Ohren. Sie sind ganz bewußt unterschiedlich groß gefertigt. Ich wollte der Natur ganz, ganz nah kommen. Abgesehen von den fehlenden Vorder- und Hinterläufen, dem Rumpf welcher eine Symbiose mit dem Kopf….
Also mein Tipp: Finger weg vom Perfekten. Lohnt sich nicht. Schräg und schief sind auch eine Lösung 😉