Zwei Tage – Decke fertig

Geil, geil, geil. Ich bin toll. Bin ein Genie. Innerhalb von zwei Tagen eine Decke fertiggestellt.
Püppi – die Puppe meiner Enkeltochter, kann sich reinkuscheln 😉
Hat mir viel Freude bereitet, in diesem Farbspektrum zu werkeln. Ansonsten hab ich einen Overload an Regenbogenfarben(fahnen). Diese penetrante Farbenschau verorte ich doch lieber in ein Kinderzimmer. Da ist es wenigstens stimmig.
An öffentlichen Plätzen, vor Regierungsgebäuden mutet es etwas einfältig und naiv an. So meine persönliche Meinung.
Euch einen schönen Samstag 🙂



Hereinspaziert, solange es nicht der…

…Hmhmhmschutz ist.
Ich glaube ich bin nicht richtig eingestellt, weil ich nicht die großen, großen Befürchtungen der – hm – ja der amtierenden Politiker teile.
Also. Ich habe nicht Angst davor, dass eine meiner Töchter von einem Wähler „dessen Partei nicht genannt werden darf“, überfallen und niedergestochen wird. 
Vor wenigen Tagen wurde in einem Park ein zwanzigjähriger zu Tode geprügelt. Der mutmaßliche Täter, ein polizeibekannter 18jähriger Syrer. Hier mehr dazu.
Eine meiner Töchter wohnt auch in einer Stadt mit Park…
Vielleicht habe ich da eine verzerrte Wahrnehmung.
Vielleicht müssen mir das die Politiker nochmal genau erklären, vor was ich mich zu fürchten hab.
Vielleicht, dass ein Reichsbürger mit Rollator eine meiner Töchter… Hm. Das hört sich doch schon plausibler an.
Oder wenn besoffene Jugendliche ein Lied lautstark verunstalten. Die müssen brandgefährlich sein. Vor denen sollte ich mich wahrscheinlich auch fürchten.
Wenn ich jetzt so meine Befindlichkeiten hier äußere, muss ich dann Angst haben?
Sollte ich lieber nichts in diese Richtung schreiben, dass ich sicher bin?
Fragen über Fragen.
Soll ich mich mit meiner Meinung sorgen, daß jemand an meine Haustür…
Aber sorry – ich bin bereit mir die richtige Haltung zuzulegen. Sicher. Ganz, ganz sicher.





Gegen was anstinken

Der Knoblauch ist geerntet. Letztes Jahr im Oktober gesteckt, über den Winter, das Frühjahr gewachsen und nun liegt er zum Trocknen auf dem Holzstapel vor dem Schuppen.
Aus eigenem Saatgut erwuchs Neues. Unabhängigkeit im Kleinsten.
Glaube dass der Geruch Parasiten vertreibt. Die gibt es ja zur genüge in allen Bereichen.
Immer eine Sache des Blickwinkels. Für manche bin ich das unnütze Dingens. Coronakritisch und ungespiked, kaufe den Weltuntergang, die „alle-müssen-rein-ins-Land-Strategie-weil-es-gut-ist“ den derzeitigen Männleins und Weibleins in den diversen Regierungsposten nicht ab.
Ich erschaffe eine Bannmeile um mich herum, halte mir Ungemach mittels Verzehr von Knoblauch vom Leib. Also so meine These. Träumen darf ich ja…
Der Himmel leuchtet blau über meiner Heimat dem Bayernland. Ich schwing mich aufs Rad und drehe mit dem Hund eine Runde. Ganz gemächlich bei 25 Grad. Werde es schon überleben ohne einen Hitzeschutzraum aufsuchen zu müssen, oder eine App, die mich daran erinnert vorher noch mal aufs Klo zu gehen und mich einzucremen (was ich nicht tue)  😉










Mit diesem Werkzeug hat die Ernte wunderbar geklappt.

Inspirationslos und wissensdurstig

Da ich so vor mich hin dümple und Geistesblitze für Neues sich in den Sommerurlaub verabschiedet haben, schaue ich mir gern anderes an.
Wem es ähnlich ergeht wie mir – hier mal diverse Links auf verschiedenes:

Unbesorgt – Institut für Meinungsvielfalt und politischen Exorzismus

„Häkelfieber Austria“ von der Sandra

„Petra Perle“

Wenn es mal zwickt und zwackt im Körper: Liebscher & Bracht

ReLaVisio – Regenerative Landwirtschaft

So. Bald kommt Besuch. Durchsaugen wäre wohl angebracht, denn Hundehaare und anderes zieren den Boden. Soll ich oder nicht…
Ach, ich bleib bei der Wahrheit, in der ich lebe und mute den Gästen mein ungeschöntes Leben zu 😉
Euch eine schönen Tag 🙂

Gut versteckt…

…wächst mein Gemüse. Umzingelt von Ringelblumen, Mutterkraut, Malven, Jungfernkopf… gedeihen Pflücksalat, Bohnen, Lauch, Rote Beete, Kohl, Zwiebeln, Karotten, Paprika, Zuckerschoten…
Hatte ich in dieser üppigen Form noch nie. Ich bring es nur sehr schwer übers Herz, im Frühling die sprießenden Pflänzchen der Stauden aus den Beeten zu rupfen. Vieles wird im Garten verteilt, der Rest verbleibt im Gemüsebeet.
Diese Vielfalt bereichert meinen Boden, lenkt vielleicht  „Schädlinge“ wie den Kohlweißling von den Gemüsepflanzen ab. In diesem Pflanzen-drunter-und-drüber müssen sie quasi die Orientierung verlieren.
Ich schreib mir meinen Pflanzenverhau schön 😉 In Natura ist er ja bereits bezaubernd 🙂
So. Jetzt missioniere ich euch noch ein bisschen, bequatsche euch, bis ihr in eurem Garten auch hohe Bäume anpflanzt.
Die zwei großen Linden, inzwischen fast 30 Jahre alt, blühen. Welch ein Summen, welch ein Duft, welch ein kühles Klima bei Hitze.
In einem kleinen Töpfchen im Gemüsegarten, wächst ein Balsampappelsteckling verhalten vor sich hin. Täglich hoffe ich auf einen Schub nach oben. Pappeln sind ja sehr wuchsfreudig. In der nord-östlichen Gartenecke ist noch ein kleines Plätzchen frei. Da darf er in die Höhe schießen – im Gemüsegarten – wo sonst 😉









Hm

Neulich erklärte mir jemand, dass totes Holz im Garten so energietechnisch nicht gut sei.
Hm. Dachte ich auch mal, jetzt nicht mehr.
Für mich ist totes Holz Lebensraum für viel Getier. Durch seinen Verfall bildet sich Humus, der die Grundlage für neues Wachstum ist.
Der Tod, das Vergehen ist Bestandteil des ewigen Kreislaufes, etwas zutiefst natürliches.
So pfeiffe ich auf diese Aussage, denn ich finde Totholz unglaublich Lebendig.
Hm. Und nun weiter mit dem Vergehen, dem Tod.
Dieses Jahr gibt es viele traurige Momente in meinem Umfeld.
Dieses Jahr verstarb der Mann einer Freundin. Sepsis durch löchrigen Darm. Die Ärzte wußten nicht weiter.
Dieses Jahr verstarb eine Frau nach wenigen Wochen, an einem massiv sich ausbreitenden Krebsgeschehen.
Eine junge Mutter liegt im künstlichen Koma. Etwas mit ihrem Gehirndruck ist nicht in Ordnung. Die Ärzte wissen nicht weiter.
Diese Woche verstarb im Verwandtenkreis eine Fau meines Alters. Sie ging mit Kopfschmerzen ins Bett und wachte nicht mehr auf.
Gestorben wird immer, aber es häufen sich seit …