Archiv der Kategorie: Häkeln

Ich wünsche mir buntes…

…an den Hals. Es gibt doch so schöne Tücher und Schals in harmonischen Farben und Mustern. Gestricktes oder Gehäkeltes, das sich harmonisch in die Gaderobe einfügt.
Weiß nicht was mich derzeit umtreibt, aber ich verspüre den Drang mir bunten Mustermix um den Hals zu hängen. Was farblich nicht ganz harmoniert, ungefähr die ähnliche Garndstärke aufweist, muss auf die Häkelnadel. Zwischenzeitlich mal was draufgestickt, ein bunter Rand unten angehäkelt.  Das Vorgehen ist so bunt gemischt, wie die Wolle.
Bin gespannt auf das Endergebnis. Wird es ne Eintagsfliege oder länger tragbar. Mal schaun 🙂




Sterne gehen immer

Am Himmel sind sie ganzjährig zu sehen – Sterne. Ich fabriziere sie in bunten Farben, obwohl ich eher zu erdigen Tönen neige – zur Zeit.
So bonbonfarbiges zu häkeln macht Spaß und wenn ich sie morgen in die Tonne kloppe, weil ich die Farbkombi nicht mehr sehen kann – egal. Bunte Wolle auf der Häkelnadel ist Freude. Bei den Herrschenden Verhältnis-Sternchen-Innen braucht es positives. Das Leben in einer Freiluftirrenanstalt ist kein Zuckerschlecken. Deswegen bonbonfarbiges. Macht letzteres, geschriebenes Sinn? Egal.
Draußen schwinge ich die Kettensäge ähm Heckensäge und innen die Häkelnadel. Gute Kombi.
In der Küche hat sich eine Hobbytheke etabliert. Bestückt mit Wolle und Fabriziertem – wunderbar.
So, meine lieben Leser weiblichen Geschlechts – Männer verirren sich hierher scheinbar nicht – so wünsch ich euch einfach mal was Schönes 🙂


 









„Mach Dir nix draus…

…wenn für sinnlosen Scheiß die Gehirnmasse fehlt. Dafür gibts dann genügend Raum für Kreativität.“ So kommentierte Claudia meinen vorherigen Blogbeitrag.
Also. Den freien Raum nutzte ich heute für ein Deckchen mit Tannenbäumchen. Die Idee schwirrte im Kopf, lies sich im freien Gehirnraum nieder und gab das „Go“.
Lief wie geschnitten Brot, fast kein Auftrennen. 
Es freut mich, dass sich meine Idee so nett manifestiert hat. 
Ich danke meinen fehlenden Gehirnmassen, oder geistigen Freiräumen. Weniger ist manchmal mehr 😉






Zefix, des is owa…

…a langwierige Sach, des Deckn häkln!
Also. Die Hälfte der Decke ist geschafft, die nächsten fünf Vierecke in bearbeitung. 
Da ich immer mehrere gleichzeitig mache, kommt eine gewisse Routine auf, so dass ich nebenher dem Harry Potter mein Öhrchen schenken kann. 
Hab mir die verschiedenen Musterreihen vom Youtubevideo auf zwei Notizblätter übertragen. Aus einem fertigen Granny die Musterreihen abzuleiten schaff ich nicht. Dazu fehlt mir anscheinend ausreichend Masse im Oberstübchen. 
Bin halt einfach gestrickt. Mit dem Spickzettel funktioniert es subba. 
Auf dem Foto schaut ja alles recht mickrig aus – wartet mal kurz, ich mess mal ein fertiges Häkelteil…….
…….so: 38 x 38 cm misst ein Quadrat. Acht hab ich schon, fünf sind gerade in Arbeit und drei werden sich in bälde manifestieren. 
Appropos „einfach gestrickt“ und „fehlende Masse im Oberstübchen“, meine Gehirnmasse erlaubt es mir nur an zwei biologische Geschlechter zu glauben. Dem Klimawandel kann ich auch fast nix abgewinnen und Begeisterung für die „Kriegstüchtigkeit“ schaff ich auch nicht.
Ich verstehe die deutsche Geisterfahrerenergiewendepolitik nicht. Bei diesen und etlichen anderen Themen spreizen sich meine wenigen Gehirnzellen.
Sorry,  kann somit dem woken Zeitgeist sowas von null-komma-null folgen. Der ist zu hoch für mich. 
Sodala. Zur Abwechslung hör ich neben der Häklerei mal nen Beitrag auf Kontrafunk an.
„Peter Hahne: Charlie Kirk und die Rolle des Glaubens“
Habt noch einen schönen herbstlichen Tag 🙂




Abends um acht…

…im Wohnzimmer, in dem seit der letzten „Pandemie“ kein Fernsehgerät mehr steht. Gute Musik aus der Box, häkeln, ein Bierchen trinken, dazwischen ein bisschen zur Musik rum tanzen. Gemeinsam lachen über die eigene Ausgelassenheit. 
Habt einen schönen Abend! Schmeißt die Glotze raus und macht euch schöne Musik an!


Trippelditripp

In kleine Schritten geht es mit der Decke voran. Die Farben – nunja die Farben. Manche Kombis sind nicht so mein Geschmack. So einzeln, für sich gesehen. Das große Ganze ergibt hoffentlich ein schönes Zusammenspiel. So häkel ich mich durch gedeckte Erdtöne hindurch. Der Weg ist diesmal nicht das Ziel, sondern die fertige Decke.
Quietschige Farben wären vielleicht beschwingter zu verarbeiten, abeeeer langfristig macht mir so ne Farberdnummer mehr Freude. 
Und ansonsten krusche ich im Garten und Haus herum. Trenne mich von ungeliebten und nicht mehr gebrauchtem Zeug. Wenn die Welt schon so aus den Fugen ist, soll mein direktes Umfeld so einigermaßen harmonisch und aufgeräumt sein. Ballast abwerfen tut gut.
So kloppe ich in die Tonne, fahre auf den Wertstoffhof, verscherble in Kleinanzeigen.
Tja, ich liebe mein Hausfrauendasein. Schätze die Haus- und Gartenarbeit, das selbstgebackene Brot, das Gemüse vom Garten, das Aushelfen im engen Familienkreis.
Soviel Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung wie nur möglich.
Wir besitzen nur ein Leben. Lieber selber leben, als gelebt werden  🙂

 








Fermentierte Gurken und Zucchini, mit Zwiebeln, Knoblauch und Pfefferkörnern.