Archiv des Jahres: 2016

Flowerpower

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Ja Leser, im heutigen Beitrag blüht euch wieder eine Tasche, im wahrsten Sinn des Wortes. Ich nähe gerne. Leider bin ich über den Kissen- und Taschenlevel noch nicht hinausgekommen. Habe die nächste Stufe im „näh-dich-glücklich-Himmel“ noch nicht erklommen. Aber ich bin optimistisch – seit Jahren.
Tja, was würde ich denn sonst noch gern nähen? Außer einem Rock fällt mir da nicht mehr viel ein. Sorry, da habe ich wohl einen sehr beschränkten Nähhorizont. Den würde ich schon gern irgendwie erweitern wollen, so irgendwie halt. Patchwork wäre interessant. Da könnte ich dann Kissen, Taschen… 🙂
Aus alter Bettwäsche ist mein neuester tragbarer Hingucker entstanden. Es ist eine Wendetasche ohne Reißverschluß. Letzteren hab ich noch nicht so drauf. Nähtechnisch.

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Ein Kopfkissen aus dem geblümten Stoff steckt zu 60% in der Tasche. Hurra!! Der ganze Bettdeckenbezug ist noch vorhanden. Material für vier Kissen und weitere drei Taschen, wenn nicht für mehr!

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Den Schnitt und die Anleitung für die Tasche namens „Milly“, findet ihr auf Youtube bei Pattydoo. Sehr empfehlenswert! Vor allem für NähDummies wie mich.

Kurz stellte ich mir die Frage: Ist sie herbsttauglich, oder passt sie besser in den Sommer?
Aber Erdfarben sind nicht auf meinem Radar. Deswegen muß das geblümte Schnittchen mit mir durch den Herbst. Wenn es draußen grau, neblig und kalt ist, ziehe ich mit meiner Blumenwiese unterm Arm durch die Strassen 🙂

Shiboritasche – die Zweite

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Diesmal mit runden Bambus-Taschengriffen. Selbst zusammengestöpselt. Nicht die Griffe. Nein, den Schnitt und das Häkeldingensbummens dran.

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Ganz süüüüß finde ich die Farbkombi von zartem Rose und verwaschenem Blau.
Das Tascheninnenfutter war mal ein Kopfkissenbezug.

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„Hello“, sagt die Tasche und blickt dir tief in die Augen 🙂

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Boholike.
Für das erste Exemplar in dieser Form ist es relativ gut geglückt.

Ja. Und dann wünsche ich euch noch, dass ihr die letzten Sommertage in vollen Zügen genießt. Oder auch nicht 🙂

Da wär ich jetzt gern:

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Bin ich leider nicht, aber eine meiner Töchter. Da muss ich noch hin!!!

So, Themenwechsel 🙂 Weil ich das Gefühl habe, es wäre mal wieder an der  Zeit für was Gehäkeltes, zeige ich euch die Bilder von den Topflappen, welche bald das Haus verlassen. Sie begleiten die jüngste Tochter in das „auf eigenen Füssen stehen“.
Es wird ruhig im Haus. Unter der Woche zumindest. Ist schon eigen, wenn die Jüngste auch die Flatter macht. Ich schreibe etwas flapsig. Muss sein. Das macht es leichter, obwohl es mir nicht so schwer fällt. Nur ein bisschen, geb ich zu. Rückblickend war es die beste Entscheidung von mir und meinem „immer noch der gleiche Mann“, sehr jung Kinder in die Welt zu setzen. Die sind jetzt schon groß und wir noch jung.
So. Genug der Emotionalitäten 🙂

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Wahrscheinlich weil ich manchmal auch einen an der Waffel hab‘, gefällt mir dieser Waffelstich so gut.
Ups – der Satzbau des eben Geschriebenen ist etwas suboptimal. Macht nix 🙂

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Mein Sonntagstagwerk

Heute habe ich…

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…eine Ratz-Fatz-Einkaufstasche genäht, quasi „Made in Germany“.
Aus einem eingefärbten Laken und einer verhäkelten Nylonschnur vom Mann ist ein stylischer Beutel für die Töchter entstanden.

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Heute zeige ich euch…

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…Bilder von meinem Bambergausflug. Mal mehr oder weniger ersichtlich, dass sie dort geknipst wurden.

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…Bilder von einer akrobatischen Gartenschnecke:

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Euch allen da draußen, also außerhalb meines Bildschirmes, noch einen schönen Sonntagabend 🙂

Backe, backe Kuchen – Gartendeko aus Beton

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Folgendes Backwerk eignet sich hervorragend für die Bevorratung. Fällt unter die Kategorie: Dauergebäck 🙂

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Habe mir im Gebrauchtwarenmarkt die Backutensilien besorgt – die Formen.

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Teigzubereitung: Zementpulver wird mit der gleichen Menge Quarzsand vermischt.
Vorsichtig Wasser unterrühren, bis der Teig eine breiige Konsistenz erreicht. Sollte nicht zu flüssig und nicht zu fest werden. Mit dem goldenen Mittelweg liegt ihr richtig.
In die Form einfüllen und sanft seitlich an die Backform klopfen. Dadurch steigen kleine in der Masse eingeschlossene Luftblasen nach oben.
Die Formen standen bei mir  zwei Tage zum Trocknen im Freien.
Es gibt auch Blitzzement zu kaufen. Der härtet sehr viel schneller aus, quasi in Blitzgeschwindigkeit.
Durch die Verwendung von Quarzsand erhält das fertige Betonstück einen schönen Grauton. Normaler Sand lässt sich aber auch verwenden.

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Am leichtesten ließ sich der „Kuchen“ aus der Metallbackform lösen. Die verwendeten Keramikformen gingen zu Bruch. Hervorragend eignen sich auch Sandkastenformen.

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Bei diesem Kuchen war der Teig etwas zu fest. Dadurch kamen die Luftblasen nicht raus. Macht nix 🙂