Archiv des Jahres: 2016

Rar gesät auf dem Land sind…

…schöne Cafes. Gute Torten und Kuchen sind schon erhältlich, aaaber am Ambiente mangelt es total. Im Umkreis von 40 Kilometern von meinem Zuhause ist fast nichts zu finden. Lecker Kuchen schon, aber Ambiente wie bei Tante Trudi und Onkel Horst, macht auch keinen Spaß. Es gibt noch Bäckereien mit integriertem Cafe. Die findet man inzwischen im kleinsten Kaff (ich als Kaffbewohnerin, darf diesen Ausdruck verwenden 🙂 ).  Der häufig anzutreffende, unpersönliche Kaufhauschic, bringt meinen Wohlfühlmotor nicht zum Schnurren.
Durch Zufall habe ich kurz vor der 40 Kilometergrenze was Nettes entdeckt. Eine Gärtnerei mit integriertem Cafe. Schön lässig und locker eingerichtet.  Dort lasse ich ab und an im Flohmarktsessel zwischen schönen Pflanzen und nettem Interior bei einer guten Tasse Kaffee die Seele baumeln. Kuchen gibt es leider nicht, dafür aber lecker Kekse.
Erst ins Gebrauchtwarenkaufhaus zum Stöbern und im Anschluß in die Gärtnerei, auf einen Kaffee. Das macht Freude.

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Gaertnereicafe
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Man könnte auch Stola dazu sagen

Stola haekeln (7)
Oder, ist es ein breiter Schal? Wann ist eine Stola eine Stola? Wann ist ein breiter Schal nicht mehr ein Schal? Wieviele cm muss …?
Typisch deutsche Fragen! 😉
Ich sag mal Stola zu meinem breiten Schal. Gehäkelt, ist ja klar.

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Das Garn dazu habe ich, ganz untypisch, im Discounter erstanden. Aus Aldi-Süd.
Mit dem Bändchengarn war ich qualitätsmäßig sehr zufrieden.

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Ach Gottchen! So schlicht, ohne bunt bunt drumherum, hätte sie auch gut ausgesehen. Fand zumindest eine meiner Töchter. Aaaaabeerrrr ohne augenschmaußiges Schnickeldi, geht bei mir im Augenblick gar nichts. Extra passende farbige Wolle dazu kaufen wollte ich nicht. Habe also im Wollschrank gestöbert.
Manchmal nicht aus dem Vollen zu schöpfen kann auch positiv sein. Es entwickeln sich ganz neue Farbkreationen, welche mit ausreichend Wolle nicht ins Leben gefunden hätten.

Stola haekeln (5)
Stola haekeln (4)

Für die kleinen bunten Bommels oder Bobbels an der Borte habe ich eine kostenlose Anleitung in Arbeit. Geknipst ist sie schon, nur das Geschreibsel geht noch ab. Also demnächst hier.

Euch allen da draußen, aus „aller Herren Länder“, von Mexiko bis Rußland, von Norwegen bis Südafrika, wünsche ich einen schönen Tag 🙂

Verdammt! :)

Jetzt ist es wieder mal soweit.
Muss mal wieder eine Meinung von mir,  aus der Schublade holen und revidieren. Eine über was politisches – nicht. Eine über was wirtschaftliches – nicht. Eine über was gesellschaftsrelevantes – nicht.
Nein, meine Meinung über Bügelperlen muss revidiert werden! Ach Gottchen. Gäbe es in dieser Welt nicht relevantere Sachverhalte, welche des Überdenkens wert wären? Ja! Aber sollte man nicht im Kleinen beginnen? Und das zieht dann immer weitere Kreise?!
Wohin führt mich wohl meine neue Sichtweise auf Bügelperlen? 🙂
Also. Das Plastikgestöpsele habe ich dann und wann schon mal auf diversen Blogs gesichtet. Reife Frauen stöpseln an kleinen Plastikdingern rum. Pah, dachte ich mir und schüttelte vor dem Bildschirm sachte den Kopf. Frauen und Kindergartenkram. Gehts noch? Frauen sollen die Welt erobern und große Dinge bewegen. Keine kleinen Plastikperlen. Dann schickte mir meine älteste Tochter ein Bild von diesen Dingern aus kleinen Bügelperlen und mein Weltbild wurde erschüttert.

Buegelperlen
Die will ich auch haben!!! Süß!!! Gab gleich welche in Auftrag bei ihr und notierte schon mal im Hnterkopf: Bügelperlen anschaffen!
Und jetzt sitzen andere Frauen vor dem Bildschirm und schütteln sachte den Kopf über mich. Über Frauen die von Bügelperlen schwärmen. Gäbe es denn nicht relevantere Sachverhalte… 🙂

Was im Garten so rumsteht und rumläuft

Premiere! Zum allererstenmal blüht in meinem Garten eine Iris. Drei Jahre nach dem einpflanzen hat sie benötigt bis sie erblüht ist. Das lange Warten hat sich gelohnt.

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Unsere zwei altgedienten Hühner haben Verstärkung bekommen. Keine einfache Kiste. Die zwei Neuen dürfen bisher nicht ins Freigehege. An uns liegt es nicht. Die alten Hennen behaupten ihr Revier und treiben sie, kaum dass sie den Kopf durch die Hühnerklappe ins Freie gestreckt haben, zurück. So haben wir das Freigehege auf den ganzen Gartenbereich ausgedehnt. Die Alteingesessenen dürfen kreuz und quer durch den Garten scharren und die Neuen trauen sich ins Hühnerfreigehege. Aber das ist kein Dauerzustand. Wir haben noch Hoffnung auf ein „Aneinandergewöhnen“, auch wenn es länger dauert als gedacht. Oder sollte ich ihnen drohen: Wenn das kein Ende hat, seid ihr reif für den Suppentopf. Hühnersuppe ist sehr gesund. Für den Esser, nicht für das Huhn 🙂

Unsere alten, schwarzen Hühner:

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Die zwei neuen, braunen:

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Was läuft denn da? 🙂

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Hätt‘ ich fast vergessen. Der Zierlauch im Garten muss der Weltöffentlichkeit auch noch zugänglich gemacht werden 🙂

Es fängt mit „K“ an

Na was fängt mit einem „K“ an? Ganz spontan schreibe ich: Kaffeebohne, Kanalisation, Kaleidoskop, Kummerkasten, Krämerladen, Kunststoff, Krempel, kichern, Kuh, Kehrseite, Kitsch, Kümmel, Kübel…. und Körbchen. Dreieinhalb Zeilen relativ sinnlosen Geschreibsel um zum heutigen Thema, welches viele von euch bereits erahnt haben, zu gelangen 🙂
So. Genug Geschwafel. Bildergucken:

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