…in der Küche. Im Radio läuft Bayern 2 mit dem Tagesgespräch. Das Mittagessen ist „verputzt“ und…

…weil bei uns ein Sofa am Küchentisch steht kann ich mich direkt in die Horizontale begeben. Zuvor habe ich noch vom Sofa aus geknipst.

Im Minigewächshaus blüht es schon heftig. Viele von euch werden es kennen. Ich hab’s schon so oft auf diversen Blogs gesehen. Gut und günstig. Ein Danke an den schwedischen Möbelriesen 🙂

Im Frühling sind alle weiblichen Mitglieder der Familie dazu verleitet Müslischalen in allen frischen Farben zu kaufen. Die Dinger kann man ja immer brauchen 😉
Auf dem unteren Regalbrett ist noch nicht einmal das volle Sortiment zu sehen. Gefühlte dreißig befinden sich noch im Geschirrspüler.

Unser Gaga-Kater Felix ist ausnahmsweise mal auf Schmusekurs.

Bei solch schönen Geschirrtüchern überlege ich mir ab heute nur noch mit der Hand abzuspülen. Scherz 🙂

Da hatte ich doch jahrzehnte eine Meinung. Immer die gleiche: Malbücher sind schei…
Wie ein Fels in der Brandung. Die Töchter wurden sofort mit Schere und Kleber bestückt, wenn durch Außenstehende so ein Teil ins Haus kam. Nach dem Motto „zerstören, was die Kreativität zerstört“. Malbücher waren tabu, aber sowas von. Bestärkt durch diverse Dozenten in der Ausbildung, setzte ich bei mir vorn auf die gedankliche Malbuchschublade das Etikett „Pfui“.
Und nun. Hat sich doch die jüngste Tochter, die inzwischen auch schon Auto fährt, ein Malbuch bestellt. Und dieses finde ich auch noch schön! Hilfe!!!
Mein Fels ist am Bröckeln. Mit Freude wird zu den Farbstiften gegriffen und aus „blassen“ Vorgaben entstehen Farbwunderwelten. Da ist nichts mit stupid, öd und dröge. Es kann ja nicht jeder Kunstwerke mal so hinklatschen. Manchmal ist es auch schön, wenn es welche mit Begeisterung und Talent machen und ausreichend Platz, zum mit Farbe ausfüllen, lassen, für diejenigen, welche sich an Farbe und Muster langsam herantasten wollen.
Ich muss jetzt gleich die Schublade umetikettieren in: „Schön“.

Das Buch heißt „Secret Garden“ von Johanna Basford.