Archiv des Jahres: 2016

Getunte Puschen

Hier nun meine auffrisierten, aufgehübschten, aufgepimpten, aufpolierten…
neuen Hausschluppen 🙂

crochet slippers (2)
crochet slippers (4)
crochet slippers (3)
crochet slippers (1)
Machen wunderbar warme Füße. Die kann ich heute gut gebrauchen, denn ich habe die Gartensaison für dieses Jahr eröffnet. Es hält mich einfach nichts mehr drinnen. Ich muss raus. Ein bisschen schneiden, ein bisschen harken und zupfen.
Da nehme ich gern‘ die unwirtlichen Temperaturen in Kauf.

Nach getaner Arbeit ein Feuer im Ofen machen, Puschen an die Füße, heiße Schokolade zuführen, rote Bäckchen bekommen – perfekt! 🙂

Mittwochstagwerk

Heute habe ich …

Flohmarktschaetze (1)
Flohmarktschaetze (3)

…im Gebrauchtwarenladen diese zwei tollen Tassen erstanden, muster- und farbtechnisch voll mein Ding 🙂

Flohmarktschaetze (2)

Das ist der aktuelle Stand. In der Küche 🙂

…Bilder von meinen fernreisenden Töchtern erhalten.
So sah es heute bei ihnen aus:

Urlaub (2)
Urlaub (3)

Sie haben heute auch etwas gefunden:

Urlaub (1)

Diese schöne Muschel.

…Zeit, um euch zu sagen: Danke für euren Zuspruch. Er ist sehr wohltuend 🙂

Empfehlenswert

Total empfehlenswert ist dieser Videoclip über’s Handarbeiten.
Danke, Béatrice von Lillicroche, dass du ihn entdeckt und in deinem Blog veröffentlicht hast. Bei dem kleinen Filmchen geht einem das Herz auf.

Waffelstich haekeln (1)
Waffelstich haekeln (2)

Durch Zufall bin ich, in den Weiten des Internets, besser gesagt auf Youtube, auf eine sehr empfehlenswerte Anleitung für den Waffelstich gestoßen.
Hier findet das Videotutorial.
Er ist ganz einfach zu häkeln und ich bin sehr begeistert von ihm.

Hausschuhe haekeln

Empfehlenswert gegen kalte Füße sind: Gehäkelt und gefilzte Hausschuhe. Mein erstes Paar ist nach täglichem Gebrauch durchgelaufen. Bin gerade darüber, mir ein neues anzufertigen.
Demnächst mehr davon 🙂

Mahlzeit

Ein Frauenlieblingsgericht ist der „Friede-Freude-Eierkuchen“. Meines auch. Würde ich gern und sehr oft zu mir nehmen. Auf der Speisekarte des Lebens ist das Gericht des öfteren mal aus. Leider nicht mehr vorrätig. Erst morgen oder in den nächsten Tagen wieder zu haben.
Oke. Das Leben ist kein Wunschkonzert – äh – Wunschmenü. Nehme ich zwangsläufig das, was noch zu haben ist,  den „sauren Apfel“. Da beiße ich kräftig hinein. Ist schon sehr sauer das Ding. Kaue darauf herum. Keine leichte Aufgabe, ihn zu schlucken. So einer kann einem leicht im Hals stecken bleiben.
Bei diesem Menü frage ich mich, warum ich auswärts essen gehe. Warum koche ich nicht in den eigenen vier Wänden mein Süppchen. Dort weiß ich doch fast immer was mich erwartet. Relativ vorhersehbar und relativ berechenbar. Da ist alles „hausgemacht“.
Tja. Die Ernährung wäre sehr einseitig und über kurz oder lang käme es zu Mangelerscheinungen bei mir. Ich würde zum Weichei mutieren.
Nicht so der Biss in den sauren Apfel. Der belebt ungemein und stärkt die Abwehrkräfte. Ihr merkt, dass ich ihn mir schön schreiben muss, den sauren Apfel.
So sitze ich am Küchentisch und kaue auf einem Bissen herum. Schiebe ihn im Mund hin und her. Wünsche mir aus tiefstem Herzen den „Friede-Freude-Eierkuchen“.
Wißt ihr woraus mein saurer Apfel besteht? Ich sag es euch: Er besteht aus einem Stern von fünf möglichen. Ich habe etwas selbstgemachtes auf Amazon serviert und die Reaktion war: Es schmeckt jemanden nicht. Wie gern würde ich euch allen das „Friede-Freude….“ Menü servieren, obwohl ich weiß, dass die Geschmäcker verschieden sind. Das ist so ein  Frauenlieblingswunsch. Jetzt wäre ich gern mein Mann.  Was ich als sauer und schwer verdaulich empfinde, schluckt er relativ emotionsarm und rationell.
Es wird nicht der letzte saure Drops sein, der gelutscht werden muss. Zum Glück gibt es aber auch auf der Karte sehr viel leckeres, was vorrätig ist.
Ups, jetzt ist er schon halbwegs verdaut, der saure Bissen 🙂