Archiv für das Jahr: 2025

Resteessen – ähm…

…Restehäkeln. Im Wollschrank dümpelt ganz unbeachtet – ähm – dümpelte ganz unbeachtet, diverses Acrylgarn vor sich hin. Da ich ja ganz engagiert am Handarbeitsprojekte aufreißen bin, hab ich es aus dem Dauertiefschlaf hervorgekruscht.
Tja, es soll eine Decke werden. Viele kleine geometrische Grannys in Farben, um die ich lange eine Bogen machte. Wird schon werden – oder so.
Immerhin weiß ich, wie ich sie zusammen füge – mittels dem Matratzenstich.







Stabilitätsfaktoren in irren Zeiten:

Familie, gute Freunde, Hobbys und die Natur. Mehr brauch ich nicht.
Kein Insta, Facebook… Kein Fernsehgerät, kein Radio. Der Kontrafunk bildet die einzige Ausnahme. Ich verbringe durchschnittlich 20 Minuten pro Tag am Handy. Hätte dies gern noch reduziert. Bildschirmzeit am Computer: ca. 1 Stunde.
Höre mir jetzt gern Hörspiele an. Kann nebenher häkeln oder stricken.
Die „Unseredemokratie“ der Politiker ist nicht meine Demokratie. Wenn alles, was der Meinung der Herrschenden widerspricht, weg muss, dann ist das was? Totalitär? Undemokratisch?
Keine guten Aussichten mit dem Blackrock-Merz, dem Cumex-Scholz und dem Küchentisch-Habeck.
Es wird noch viel verrückter werden. Der Wahlkampf hat begonnen. Sollte der dumme Bürger „falsch“ wählen, dann kann ja die Wahl annulliert  werden – siehe Rumänien.
Also. Es wird weiter turbulent . Her mit den persönlichen Stabilitätsfaktoren 🙂






Ich will mehr!

Jawoll – ich will mehr Handarbeitsprojekte parallel am Start haben.
Also – eine Socke hängt auf den Stricknadeln und ein Tuch auf der Häkelnadel. Ein Kissen schwirrt im Kopf umher, ein Spüllappen will vollendet werden. Es beginnt zu laufen, das mit der wolligen Vielfalt. Agenda 2025 😉



Die Meinung geändert

Sag niemals nie – oder so.
Vor Jahren veröffentlichte ich einen Beitrag über Microfaserspültücher. War hin und weg von den bunten Farben.
Heute benutze ich sie in der Küche nicht mehr. Selbstfabrizierte, hauptsächlich gestrickte Lappen, sind in gebrauch.
Ohweia, vor Jahren outete ich mich hier als Grünenwählerin. Damals glaubte ich noch an deren Friedensmission…, in meiner Unwissenheit.
Heute gehen sie gar nicht mehr.
Vor etlichen Jahren, war ich eine der Gutenden. Machte mit anderen Lärm gegen eine Veranstaltung der „Schwefelpartei“. Fühlte mich auf der guten Seite, im Kampf gegen das böse Rechte.
Heute sehe ich das differenzierter. Würde keinen Lärm mehr schlagen, sondern mir die Argumente einfach mal anhören.
So . Und jetzt sitze ich hier, der Blick schweift aus dem Fenster. Viele Spatzen tummeln sich in der Hecke nah dem Hühnerstall. Schön.
Ich belasse es hier mal so wie es ist. Prüfe nicht mehr auf Rechtschreibfehler oder fehlende Kommasetzung. Auch das mache ich heute anders. Es ist nebensächlicher geworden. Gut so.

Lese ich auch gern – Vera Lengsfeld: Merz contra Meinungsfreiheit