Archiv für das Jahr: 2025

Sterne gehen immer

Am Himmel sind sie ganzjährig zu sehen – Sterne. Ich fabriziere sie in bunten Farben, obwohl ich eher zu erdigen Tönen neige – zur Zeit.
So bonbonfarbiges zu häkeln macht Spaß und wenn ich sie morgen in die Tonne kloppe, weil ich die Farbkombi nicht mehr sehen kann – egal. Bunte Wolle auf der Häkelnadel ist Freude. Bei den Herrschenden Verhältnis-Sternchen-Innen braucht es positives. Das Leben in einer Freiluftirrenanstalt ist kein Zuckerschlecken. Deswegen bonbonfarbiges. Macht letzteres, geschriebenes Sinn? Egal.
Draußen schwinge ich die Kettensäge ähm Heckensäge und innen die Häkelnadel. Gute Kombi.
In der Küche hat sich eine Hobbytheke etabliert. Bestückt mit Wolle und Fabriziertem – wunderbar.
So, meine lieben Leser weiblichen Geschlechts – Männer verirren sich hierher scheinbar nicht – so wünsch ich euch einfach mal was Schönes 🙂


 









„Mach Dir nix draus…

…wenn für sinnlosen Scheiß die Gehirnmasse fehlt. Dafür gibts dann genügend Raum für Kreativität.“ So kommentierte Claudia meinen vorherigen Blogbeitrag.
Also. Den freien Raum nutzte ich heute für ein Deckchen mit Tannenbäumchen. Die Idee schwirrte im Kopf, lies sich im freien Gehirnraum nieder und gab das „Go“.
Lief wie geschnitten Brot, fast kein Auftrennen. 
Es freut mich, dass sich meine Idee so nett manifestiert hat. 
Ich danke meinen fehlenden Gehirnmassen, oder geistigen Freiräumen. Weniger ist manchmal mehr 😉






Zefix, des is owa…

…a langwierige Sach, des Deckn häkln!
Also. Die Hälfte der Decke ist geschafft, die nächsten fünf Vierecke in bearbeitung. 
Da ich immer mehrere gleichzeitig mache, kommt eine gewisse Routine auf, so dass ich nebenher dem Harry Potter mein Öhrchen schenken kann. 
Hab mir die verschiedenen Musterreihen vom Youtubevideo auf zwei Notizblätter übertragen. Aus einem fertigen Granny die Musterreihen abzuleiten schaff ich nicht. Dazu fehlt mir anscheinend ausreichend Masse im Oberstübchen. 
Bin halt einfach gestrickt. Mit dem Spickzettel funktioniert es subba. 
Auf dem Foto schaut ja alles recht mickrig aus – wartet mal kurz, ich mess mal ein fertiges Häkelteil…….
…….so: 38 x 38 cm misst ein Quadrat. Acht hab ich schon, fünf sind gerade in Arbeit und drei werden sich in bälde manifestieren. 
Appropos „einfach gestrickt“ und „fehlende Masse im Oberstübchen“, meine Gehirnmasse erlaubt es mir nur an zwei biologische Geschlechter zu glauben. Dem Klimawandel kann ich auch fast nix abgewinnen und Begeisterung für die „Kriegstüchtigkeit“ schaff ich auch nicht.
Ich verstehe die deutsche Geisterfahrerenergiewendepolitik nicht. Bei diesen und etlichen anderen Themen spreizen sich meine wenigen Gehirnzellen.
Sorry,  kann somit dem woken Zeitgeist sowas von null-komma-null folgen. Der ist zu hoch für mich. 
Sodala. Zur Abwechslung hör ich neben der Häklerei mal nen Beitrag auf Kontrafunk an.
„Peter Hahne: Charlie Kirk und die Rolle des Glaubens“
Habt noch einen schönen herbstlichen Tag 🙂




Ich mag diese…

…Jahreszeit. Der Garten steht üppig da. Überrascht hat mich der Sprossenbrokkoli. Die mickrigen, selbstgezogenen Pflänzchen haben sich zu großen, starken Pflanzen gemausert.
Sie stehen über den Winter, mit der Ernte kann ab Februar rum begonnen werden, wenn die kleinen lila Röschen wachsen. Überwinterungsanbau. 
Spinat bau ich auch über den Winter an. Vor zwei Wochen ausgesät, zeigen sich die ersten zarten Miniaustriebe. Ein kleines bisschen wächst er noch. Mit ein paar wenigen Blättern geht er durch den Winter und legt relativ zeitig, im folgenden Frühjahr, mit starkem Wachstum los. 
Eine tolle Anbauweise, die eine große, frühe Ernte bringt.
Die Ernte vom großen Birnbaum ist in Gläsern, überwiegend in getrockneter Form. Die zwei Dörrgeräte liefen durch, die letzte Woche. Getrocknete Birnen- und Apfelscheiben, sowie Dörrpflaumen bereichern die Speisekammer. 
In einer großen Holzkiste lagern die Zwiebeln, neben einer Schachtel mit den Knoblauchknollen.
Dass ich es nicht vergesse – in den nächsten Wochen stecke ich noch den Knoblauch. Feldsalat und Winterpostelein spitzen auch schon, zwischen den verbliebenen Tomatenpflanzen im Gewächshaus, aus der Erde.
Stangenbohnen reifen noch aus, damit ich Saatgut für das nächste Jahr hab.
Es ist also noch was los im Garten – schön!!


 















Schönes Ritual

Seit vielen, vielen Monaten freu ich mich auf den Sonntagmorgen. Vor diesen vielen, vielen Monaten war der Sonntagmorgen auch was schönes – so ist es nicht.
Aber – seit es den Achim Winter vom Kontrafunk gibt, dessen 15 minütige Aufzeichnung nun an diesem Ruhetag ausgestrahlt wird, hat die Zeit nach dem Frühstück eine neue Qualität. 
Mit dem restlichen Kaffee in der Tasse, gucken ich und mein Mann, was die Menschen auf der Straße bewegt. Mal witzig, dann zum Haare raufen.
„Je suis Charlie“, die Zweite“
In Amerika wurde ein junger, zweifacher Familienvater (Charlie Kirk) vor den Augen seiner Familie erschossen. In den Hals, die Halsschlagader. Er war Christ und setzte sich für die Meinungsfreiheit, den Schutz der Demokratie ein. Er nahm kein Blatt vor den Mund. Hierzulande wird er als Böser geframt. 
Töten dürfe man nicht, aber so einen… 
Beschämend, diese Kanaille – ähm – nein – Journaille – ähm – nein – Journalisten hierzulande.
Merke: Die Gewalt kommt nicht von Rechts, sondern von Links.

Und untriges (nette Wortschöpfung) Foto zeigt mein Küchenbuffet. Zur Zeit guck ich mir es gern an. Und – ein positiver Abschluß hier ist auch nicht schlecht.
Euch einen schönen Tag – trotz alledem.


Ohne Überschrift

Bin wieder am Häkeln. Gern würd ich so richtig vom Leder ziehen…
Wo anfangen…
Mir kommt nur eins in den Sinn:
Trottel. So viele Trottel.
So. Jetzt muss ich nur noch schnell das Foto einfügen, bevor ich noch diesen Beitrag lösche. 
Geschrieben hab ich schon etliches – und es wieder gelöscht…
   

Geschafft!