Alle Beiträge von Jutta

Grund zum Jubeln

Der ewige Kohl blüht ja nicht, hab ich gelesen. Nur alle Jubeljahre bringt er Blüten hervor. Also blüht er doch. Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst. Also. Ich hab zwei so Kohlhorste im Garten. Einer fängt zu blühen an, der andere nicht. Ich komme zu dem Ergebnis, dass es keine Seltenheit ist. Die gelben Blümchen sind sehr schmackhaft. Ihnen wohnt eine leichte Süße inne. Vielleicht überträgt sich dies auf mich, denn gestern war ich nicht so süß drauf. Hab mir meinen Frust von der Seele geschrieben und den Beitrag am Abend wieder auf Entwurf umgestellt. Jaja, die Balance… Manchmal weiß ich nicht wohin es mit mir hier noch gehen soll. Tja, das Leben ist kein Ponyhof.
Werd scho wern, sagt Frau Kern. Bei der Frau Wimmer wors nu schlimmer und bei der Frau Korn is a wieda worn.
In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Gutes! 🙂







Servus miteinand!

Was schreiben? Ich lass‘ einfach ein Bild sprechen: Eine Feierabendhalbe, mit Olivenöl und Knoblauch angebratene Löwenzahnblüten und ein Haufen Schnittlauch mitsamt einem kerndligen Brot. Das gabs zum Abendessen. Ach, da geht es entspannt in den Abend. Vor mir steht eine große Tasse mit heißer Schokolade. Die Milch haben wir grad eben noch beim Bauern geholt. Schön ist es in Bayern. Wenn ich die „Deppenriege“ ausblende und mich von den Affen am Arsch lecken lasse. Huch – das ist die bayrische Mentalität – deftig muss es sein 😉

Klassiker

Vieles wird fabriziert. Manches für kurz, anderes über lang.
Vieles wurde erstanden. Manches für kurz, anderes über lang.
Was hat Bestand…
Schön! War mir nicht so sicher ob (b)Bestand nun groß oder klein zu schreiben ist. Gab in die Suchleiste das Wörtchen ein. Las in der Vorschlagsliste:
„Das einzige was Bestand hat, ist die Veränderung“
Wie treffend! Denke mal, dass ich hier mit meinem Blog so lange vertreten bin, ist dem Zulassen von Veränderung geschuldet. Wenn es auch Momente der Verunsicherung gibt, es überdauert nur das Schreiben über das, was mich wirklich bewegt.

 







In Bayern um acht

Herrlich, herrlich! Sonnenschein am frühen Morgen! Nach einer frischen Nacht entferne ich „Schutzeimer“ über zarten Pflänzchen. So kann der Tag weitergehen.
Aber jetzt muss ich an den Herd. Ein russischer Zupfkuchen muss gebacken werden. Fast fühle ich mich etwas rechtsradikal. Ach Gottchen, gestern säte ich noch einen russischen Federkohl aus. Es würde mich nicht wundern wenn Nachmittags der Verfassungsschutz klingelt, um mich, den russischen Zupfkuchen und den Federkohl abzuholen…