…Spültücher. Also. Bis vor zwei Jahren benutzte ich nur gekaufte in einer Microfaserqualität. Dann kam ein Geschenk, das mein Leben veränderte – ein gestricktes Spültuch. Erst ließ ich es links liegen, bis es aus der Not doch einmal zum Einsatz kam. Die Wende in meinem häuslichen Dasein! Verdammt, wie hatte ich dieses handgefertigte Baumwollteil nur solange so unterschätzt! Die Gekauften mussten weichen und ich fertigte mir weitere Teile davon an. Mal gestrickt, mal gehäkelt. Mein Wischlappenresümeee: fast unübertroffen sind die Gestrickten. Sie fallen weich, mit und ohne Wasser. Die Gehäkelten mag ich nur mit Stäbchen. Aus festen Maschen fabriziert sind sie mir zu fest. Da einige viel benutzten Teile schon recht unansehnlich geworden sind und ich das Muster häkeln liebe – voila:
Im letzten Beitrag hatte ich ja die Qual der Wahl. Welchem polit/medialem Kasperltheater soll ich Energie zuwenden? Habe mich für nix entschieden. Lasse das ganze Geschmarre mutig an meinem Allerwertesten vorbei ziehen. Wie Claudia in einem Kommentar so treffend schrieb, macht uns der ganze Bohei nur klein, schwach und krank. Das brauche ich nicht, sage zu Hampelregierung und Politschreiberlingen: Ihr könnt mich mal! Wende mich den schönen Dingen zu, wie z. B. meinem Garten 🙂
So wünsche ich euch da draußen noch einen schönen Ostermontag! Drehen wir ihnen gemeinsam den Rücken zu 😉
Also. Ich hänge noch immer an zwei Nadeln. Der geplante Pullover methamorpherisiert sich zu einer Weste. In der Weite hab ich mich verkalkuliert – egal. Und – der Griff zur Häkelnadel wurde übermächtig. Ganz, ganz kreativ fabriziere ich ein – Tadah! – Spültuch. Mit Muster und mit Stäbchen ist das eine schöne, schnelle Kiste. Weste in Arbeit und Spültuch in Arbeit – die Entscheidung für beides fiel mir leicht. Anderorts kann ich mich gar nicht festlegen. Ich will es aber, will einen Rahmen der mir Sicherheit gibt. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Etliche Optionen stehen zur Auswahl. Ich suche also das ultimative Thema, dem ich meine Angst schenken kann: – Dem Ukrainekrieg mit dem Potenzial zum atomaren Weltkrieg. – Der Einführung eines Zentralbankgeldes, welches uns in die Unfreiheit, Kontrolle treibt. – Eine aus dem Ruder laufende KI. In Italien wurde Chat GPT bereits abgeschaltet. Sie könnte uns alle töten oder so. – Vor dem Untergang der Welt zwecks Klimakatastrophe und Erderwärmung. – Dem Zusammenbrechen der Währungen, quasi einer Finanzkatastrophe. – Vor neuer Biotechnologie. Sich über die Luft übertragende Impfstoffe/Geninjektionen. – Der Angst, eine Angst vergessen zu haben. – Blackout – oder ist diese Angst grad nicht aktuell? – Dem Zusammenbruch der Gesellschaft durch massive Flüchtlingsströme ins Land. – Dem Wokeismus, dem Genderwahn, der kulturellen Aneignung. Ich fasse mal so Aspekte zusammen, damit sie für eine große Angst taugen. – Das durch die weltweiten Geninjektionen gegen C. die Büchse der Pandora geöffnet wurde. – Enteignung durch die Grundsteuerreform und irren Auflagen bei den Heizungsanlagen. – Das die Hampelregierung, die vor Macht taumelnden Oberen, noch länger an der Macht bleiben. – Einer Verarmung durch Deindustrialisierung, Abwanderung der Industrie, Verlust des Arbeitsplatzes. – Medial sedierte Bevölkerung, die alles mit sich machen lässt und alles mitmacht.
So. Boah! Was erwähle ich mir? Habe ich was vergessen, eine ultimative Angst übersehen? Das Leben ist kein Ponyhof 😉
…Klima retten, CO2 vermindern und in 20 Jahren noch auf dieser Erde leben will. Scherz! So einen Quatsch hör ich. Also. Ich mulche meinen Garten, fahr nix weg, liebe die Artenvielfalt, also auch die Schnecken, wobei mir letzteres schwer fällt. Ich mach das, weil die Natur ein ausgeklügeltes System ist, die Blätter im Herbst nicht zur Gaudi von den Bäumen fallen und den Boden bedecken. Ein nackter Boden ist quasi ein toter Boden. Ich respektiere die Natur. Deswegen gehe ich achtsam mit ihr um, will ihr Gutes. Klar, mir unterlaufen auch Fehler, aber nicht beabsichtigt. Den ganzen Panikscheiß mit der Klimaerwärmung – hau mir ab. Das „Klima“ beruht auf Rechnungen. Ein komplexer Sachverhalt wird auf einige, wenige Parameter heruntergebrochen und Berechnungen dazu angestellt. Alles fiktiv. Aus diesen Annahmen leitet die Politik Maßnahmen ab. Wenn ich mir die Wettervorhersage so ansehe und das wirkliche Wetter – dann Prost Mahlzeit zu den Klimavoraussagen. Ach Mensch – einmal Leugner immer Leugner. In der Plandemie hatte ich schon so meine Schwierigkeiten und mit dem Klima setzt es sich fort. Wahrscheinlich genetisch. Immer eine Außenseitermeinung zu vertreten ist nicht schön. Gern würde ich mal mit der „medialen Hysteriemasse“ mitschwimmen, um dabei zu sein. Gelingt nicht – ich sauf immer ab dabei. Da bin ich total „nachhaltig“. So. Seit Tagen regnet es draußen. Das muss der Klimawandel sein. Soviel Regen ist doch nicht normal. Dann kommt irgendwann mal wieder die Sonne und die Erderwärmung… Egal. Ich zieh mich nackt aus und tanze um´s Haus für gutes Wetter. Wenn fiktive Berechnungen das Klima vorhersagen, dann holt mein Tanz die Sonne hervor. Sure 🙂
In Zeiten künstlicher Intelligenz stellt sich einem manchmal die Frage, ob ein Text menschlicher oder maschineller Natur ist. Hier ist alles real. Gans bewußt baue ich Rechtschreipfehler und spontane Kommasetzungen ein, um euch, ein Gefühl für das „echte“ Virtuelle zu gepen. Im realen Leben fanden heude kleine Tomatenpflänzchen ihren Weg in größere Töpfe. Ich hoffe auf gutes Gedeihen. Im Gewächshaus wachsen die angesäten Zwiebeln tapfer vor sich hin, Trauermücken und kalten Temperaturen zum trotz. Heude Abend bugsiere ich sie wieder ins Haus. Bis auf minus zwei Grad können die Temperaturen fallen. Die Domaten bleiben noch für einige Zeit im Warmen. So. Draußen wirbelt der Wind Schneeflocken durch die Luft, quasi Schneesturm. Muss man durch.
…Gartenzäune, denn das bringt Glück. Zum einen ist es wunderbar, schöne Gärten, Stauden… zu betrachten, zum anderen ergibt sich daraus vielleicht Unverhofftes. Bei meiner Hunderunde warf ich letztes Jahr immer wieder gern einen Blick auf ein eindrucksvolles Dahlienbeet. Ein anerkennendes Kopfnicken, mein Zeigefinger, der meine Begleitung auf die Pracht aufmerksam machte. Das alles blieb nicht unbemerkt. Anfang diesen Jahres machte mir die Gartenbesitzerin ein Angebot – Hurra! Ob ich denn Dahlien möchte, für sie seien es inzwischen zuviele. So bin ich jetzt im Besitz prächtiger Knollen – Hurra!
Um immer flüssig zu sein, haben wir uns noch ein Wasserfass installiert. Damit das Plastikteil nicht so ins Auge kracht ist es nun mit einer Weidenmatte umkleidet. Bassd 🙂