Archiv der Kategorie: Flohmarktschätze

Ihr dürft mich „Spießer“ nennen!

Meine heutigen Flohmarkfunde prädestinieren mich für diese Bezeichnung.
Also. Erstanden habe ich: Einen Aschenbecher, einen Wandteller und drei Gartenzwerge.

Bei diesen Fundstücken bin ich gern‘ ein Spießer:

vintage shabby (7)
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Der süßeste Aschenbecher, for ever and ever ever 🙂

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Der kunstvollste Wandteller, for ever and ever ever 🙂

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vintage shabby (2)
vintage shabby (3)
Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Ich mag sie.
Im Blumenkasten, vor der Haustür, verkörpern sie meine „Spießigkeit“ 🙂

 

Na endlich…

…habe ich heute mal wieder einen Beitrag für meine Rubrik „Flohmarktschätze“.
War ja schon überfällig – für mich 🙂
Das Finden kann man halt nicht erzwingen. Aber heute ist mir etliches zugelaufen.
Quasi Entschädigung für die flohmarktfundfreie Zeit der vergangenen Wochen.

Und jetzt – jetzt zeig‘ ich’s euch – volle Kanne. Und – nur nicht neidisch werden 🙂

Flohmarktfunde (1)
Diesen hübschen Ast habe ich heute ergattert. Scherz – ich muss es gar nicht benennen. Ihr seht ja, was es ist.

Flohmarktfunde (3)
Das sind uralte Kaffeedosen. Die habe ich bei einer sehr netten, älteren Dame erworben, welche einen sehr ähnlichen Geschmack bezüglich Einrichtung und Dekoration hat, wie ich. Also sind die Dosen doppelt so schön.

Flohmarktfunde (2)
So hängen/stehen sie augenblicklich bei mir herum.

Flohmarktfunde (6)
Die war Liebe auf den ersten Blick. Mit 5 Euro mein teuerstes Fundstück heute.
Flohmarktfunde (5)
Flohmarktfunde (4)
Das mintfarbene Zuckerdöschen ist meine letzte Jagdtrophäe.
Da „melittert“ es sehr 🙂

Wünsch‘ euch noch ein schönes Wochenende

Jutta

Buntes Samstags-bilder-sammelsurium

Heute gibt’s von allem etwas.
Was von drinnen. Was von draußen.

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Meiner Jüngsten habe ich heute diese Tasse geschenkt 🙂

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Direkt an der Hauseingangstreppe haben sich Akeleien angesiedelt und jährlich werden es mehr. Sie blühen so wunderbar, dass ich sie einfach nicht „aus dem Weg räumen“ kann.
Ich denke, ab dem nächsten Jahr ist die Eingangstreppe nicht mehr passierbar, weil zugewuchert. Dann müssen wir über die Kellertreppe in’s Haus 🙂

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Feng-Shui-technisch ist es wahrscheinlich nicht so optimal, wenn der Eingang etwas schwerer zugänglich ist. Aber bei dieser tollen Blütenpracht ist mir das „wurscht“.

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Es wächst im Gewächshaus das Gemüse.

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Die Ameisen sind auch schon wieder eingezogen. Der totale Zuwanderungsstrom ist zu erkennen. Macht nix, es ist groß genug. Da finden auch ein paar mehr Ameisen Platz.
Auf dem Bild seht ihr nur einen Teil der Ameisenstrasse. Wo sie zugange sind, ist die Erde ganz feinkrümelig, siehe Foto.

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Blüten der Tomatenpflanzen und der Paprikas.

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Es gurkt auch schon etwas herum 🙂

Oh, links unten im Bild entdecke ich gerade einen uralten Pfirsichkern vom Komposthaufen. Er boykottiert den Zersetzungsprozess.

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Weil mir der Anblick heute so viel Freude bereitete, habe ich ihn gleich fotografiert um ihn auch für euch festzuhalten.
Die Anleitung für meine Blumengirlande findet ihr hier.

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Das Bild ist ein etwas älterer Flohmarktfund. Handgemalt, von Unbekannt. Den ehemals „kackbraunen“ Rahmen habe ich überstrichen und die weiße Umrandung verleiht dem Bild noch mehr Frühlingsfrische.
Entschuldigt meine unflätige Ausdrucksweise 😉

Sodenn. Habt eine schöne Zeit.

Heute zugelaufen ist…

Huhn häkeln (5)
…mir dieses gehäkelte Huhn. Und weil es so süß ist, habe ich es mit nach Hause genommen. Ich werde es gut versorgen 🙂 . Versprochen.
Für jene, welche jetzt denken: „Was schreibt die gute Frau?“.
Antwort: „Gehäkeltes Huhn im Secondhandladen erstanden“.

Huhn häkeln (2)
Es war Liebe auf den ersten Blick, definitiv. So liebevoll gehäkelt, da musste ich einfach schwach werden.

 Huhn häkeln (4)   Huhn häkeln (3)

​Ich glaube, es ist als Eierwärmer gedacht. Hauptsächlich mit Büschelmaschen gehäkelt. Habe ein paar Details näher fotografiert, für diejenigen von euch, welche es vielleicht nacharbeiten wollen.

Osterdekoration (4)
Was ist ein Huhn ohne Eier? Eine halbe Sache. Deswegen habe ich auch noch diese süßen Eier mitgenommen.

Osterdekoration (3) Osterdekoration (2)

Gut sortiert nach Eiergröße 🙂 .

Huhn häkeln (1)
So sieht ein zufriedenes Huhn aus!

Osterdekoration (1)
Und jetzt die ganze Pracht nochmal in Nahaufnahme.

 

In kleinerer Ausführung – süüüüüß :)

Melitta Mini Kanne
Dieses nette Mini-Melitta-Kännchen samt Kaffeefilter habe ich heute im Second-Hand-Laden gefunden und gekauft. Schööööööööööööön!

Melitta Kanne mini

Hier habe ich das ganze mit einer normalen Tasse arrangiert.
Ihr seht, ich übertreibe nicht mit „mini“.

Melitta Mini Kanne (1)
Die alten Melittakannen samt Filter haben es mir angetan. Vor allem, wenn sie noch in Pastelltönen gehalten sind.

Melitta Mini Kanne (3)
Leider ist mir bis jetzt noch keine in Normalgröße in die Hände gefallen. Auf Ebay kann man sie ersteigern. Preislich liegen die Kannen so ab 20 Euro aufwärts, wenn ich richtig informiert bin. Ich hoffe allerdings immer noch, dass ich eine für’n „Appel und ein Ei“ erstehen werde. Da brechen bei mir Urinstinkte durch – der Jagdtrieb 🙂 .
Und – Vorfreude ist die schönste Freude. Ich kann sie noch ein paar Jährchen hinauszögern. Quasi jahrelanges Freuen auf dieses Ding, ohne einen Cent dafür ausgegeben zu haben. Man muss mich nicht verstehen. Schrieb ich neulich noch, dass ich horrende viel für einen Toaster bezahlt habe und bei 20 Euro für eine Kanne…
Das ist höhere Logik. Nicht für alle verständlich 🙂 .
Apropo: Der Toaster – erste Sahne! Vielleicht schreibe ich nach längerem Gebrauch desselben eine Toasterkritik. Wie zum Beispiel: „Gut gebräunt in den Morgen“ oder „Krosse Sache – wenn dem Zahnfleisch das Lachen vergeht“ 🙂

Aufgebrezelt

crochet (2)
Aufbrezeln (oder aufdackeln) ist ein bayrischer Ausdruck. Damit ist gemeint, dass man sich fesch herrichtet. Wieder ein bayrischer Ausdruck. Hier ein Gruß an meine sprachverwandten, österreichischen Leser 🙂 .
Wer immer noch auf der Leitung steht: aufhübschen.
Im Präsens: Ich brezele, du brezelst, er sie es brezelt
Im Präteritum: Ich brezelte.
Das ist ein Beweis dafür (Ich brauche ihn jetzt für mich, nicht für euch), dass ich der Sprache mächtig bin. Manchmal kommen mir da so meine Zweifel. Wenn ich ältere Beiträge von mir durchlese, denke ich: sapalot, der Satzbau, ein Graus. Ich verwende gern‘ den bayrischen Satzbau (etwas verdreht).
Nochmal sapalot, für einen – nein, mehrere Rechtschreibfehler (manche übersehen, andere aus Dummheit – äh – Unwissenheit begangen 🙂 ) usw.
Das sag‘ ich einfach „macht nix“ zu mir.

Jetzt habe ich viel um die eigentliche Sache herumgelabert. Kurz und knapp: Hab einen Flohmarktfund (für 2 € – huga huga) aufgebrezelt. Hier ein Bild von ihm im Urzustand.

Kerzenständer
Der, nicht ganz kleine, gedrechselte Kerzenständer (75cm hoch) hätte mir in natur geölt sehr gut gefallen. Leider war er gestrichen (Eichefarbton) und farblos glanzlackiert. Das alles abzuschleifen, mit den ganzen runden und eckigen Ecken – Sorry, nein Danke. Deswegen habe ich ihn weiß lackiert. Ich muss sagen, dass ich mit dem Resultat sehr zufrieden bin.

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Bei der „genialen Amateurfloristin“ am Ort habe ich mir ein paar Zweige zusammengeschnorrt 🙂 und meinen Kerzenständer damit bekränzt.

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Gehäkelte Sterne vom Vorjahr daran befestigt und fertig – schööööööön.

crochet (5)
Die Kerze wird ab dem 1. Advent angezündet. Vorher nicht, vielleicht nicht, mal sehen. Lebkuchen wollte ich auch erst am 1. Advent futtern. Davor nicht, gar nicht! Und jetzt, jetzt habe ich schon so viele (ich rede nicht von 2, 3, 4 oder 5) intus, dass ich übersättigt… Nein, Nein! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt würde Angstmän sagen.
Angstmän ist ein Buch von Hartmut El Kurdi. Eine panische Heldengeschichte für Kinder und Erwachsene. I love it, oder i mogs.

crochet (4) crochet (3)

PS: Liebe, geniale Amateurfloristin vom letzten Beitrag. Weit und breit kann dir kein Profiflorist das Wasser reichen, sag‘ ich mal so locker 🙂 .
Das war ein Insider.