Archiv der Kategorie: Manch anderes

Selbsterkenntnis

Vor einem Jahr begann ich Socken für eine meiner Töchter zu stricken. Die erste Socke war schnell von der Nadel, bei der zweiten zog es. Das Projekt kam zum vollständigen Erliegen. So liegt das unfertige Paar seit Monaten herum. Erst noch sichtbar, dann verschwand es in einem Korb. Nicht schön, kein feiner Zug von mir. Manchmal fasele ich was von: „In meinem Hobby brauche ich die totale Freiheit.“ Wenn ich aber leichtfertig Versprechungen über etwas Gehäkeltes oder Gestricktes mache und es aufschiebe bis zum Sankt Nimmerleinstag, dann ist das nicht schön von mir. Einfach nur egoistisch. Eine Entschuldigung für mein Handeln ist überfällig. So. Ich stricke an dem Socken weiter. Für das andere zugesagte Projekt werde ich mich entschuldigen. Viel früher hätte ich Klarheit zeigen müssen. Mein Fehler. Aus diesen Fehlern will ich lernen…

Unerwünscht

Weil es wichtig ist hinzusehen…
In dem freien Filmprojekt des Berner Filmemachers Mike Wyniger, kommen impfgeschädigte Menschen aus der Schweiz zu Wort.

Unerwünscht – Thi Mai J., Sachbearbeiterin

Unerwünscht – Tina E., Projektmanagerin

Unerwünscht – Julia L., Auszubildende
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Pupsend in den Abend

Zum Abendessen gab es heute den ersten Rosenkohl der Saison. Dieses Jahr entschied ich mich für das Ausprobieren einer lila Sorte.  Selbst angesät, trägt er nun nach Monaten des Wachstums doch etliche Röschen. Allzu groß sind sie nicht. Mag es der Sorte oder dem Feuchtigkeitsmangel der Sommermonate geschuldet sein. Egal, denn geschmacklich ist er sehr gut.
Apropos Ertrag abgeben: Im Parlament wurde über einen Antrag der Fraktion „Die Linke“ abgestimmt.
Der Inhalt des Antrages: Soll es eine einmalige Vermögensabgabe für Multimillionäre und Milliardäre geben?
Ich verlinke euch auf die Seite des Deutschen Bundestages: bundestag/parlament/plenum
Ich fände eine öffentliche Diskussion gut. Details (Firmenvermögen oder Privatvermögen, Berechnungsgrundlagen, berücksichtigende Faktoren…), Argumente die gegen oder für eine Abgabe sprechen, würden mich als Bürger schon sehr interessieren.



Achgottchen, was bin ich unterwegs

Immer auf Achse, immer unterwegs. Die Couch sieht mich kaum, das Strick- und Häkelzeugs vereinsamt. Andauernd steuere ich durch die Gegend. Nur kurz halte ich mich auf, um diesen Beitrag zu schreiben. Will euch danken für die netten Kissen-Kommentare und überhaupt für eure Besuche bei mir hier. Eine kleine eingeschworene Gemeinschaft, die Handarbeitend durch die raue Realitäts-See schippert. Immer ein Späßchen auf den Lippen, wenn auch der Sturm tobt.
So. Nun muss ich mich wieder regen, denn wer rastet der rostet. Zu gern würde ich mal wieder rasten und anrosten. Geht nicht, denn nur in der Bewegung macht das Leben augenblicklich (etwas) Freude. Bin ich doch in die Schußlinie einer Hexe geraten – Sachen gibt´s! So kann ich derzeit schlecht zu Kreuze kriechen. Der arme Hund wirkt Abends sehr erschöpft von den langen Touren durch die Pampa 😉  Es wird wieder werden. Ich übe mich in Geduld (manchmal) und feiere täglich die kleinen Erfolge.
So. Maschenmarkierer bringen nicht nur in der Anwendung Freude, manchmal genügt schon der Anblick  🙂

Ich geniale Schwurblerin…

…oder: Ich habe mein erstes Strickkissen fertig gestellt. Hurra!
Merke: Menschen mit eigener Meinung und Haltung, die dem Mainstream entgegenläuft, haben ihre Fähigkeiten. Ich „C – Ungeimpfte“ –  ich, die Waffenlieferungen in den aktuellen Krisenherd ablehnt – ich, die die derzeitige Politik in unserem Land, zum größten Teil, einfach nur beschissen findet, bin nicht nur doof und rechts und radikal und gewaltbereit, wie es die Medien kommunizieren. Nein, ich bin ein Mensch mit einer anderen Meiung und mit Fähigkeiten, Begabungen, Kreativität… 
So präsentiere ich euch ganz stolz mein Strickkissen und freue mich darüber! 🙂 …..

PS: Ein bisschen Propaganda muss natürlich auch mal wieder sein:
„Kontrafunk – Die Stimme der Vernunft“
Sarah Wagenknecht „Ende der Meinungsfreiheit – Auf dem Weg in eine illiberale Gesellschaft?“ 53.000 Menschen fanden ihren Beitrag gut. Ich auch.




Unbefleckt

Seit fast nunmehr drei Jahren gehe ich durchs Leben, ohne dass mich die „Seuche“ ereilt hätte.
Befleckt hat mich der mediale Umgang mit mir „Ungeimpften“. So bin ich dankbar um einen Artikel über diese Misere und ein erschienenes Buch:
„Chronik der Hasskampagne gegen die Ungeimpften“

Und jetzt zum Sonntag empfehle ich euch nicht den Fredl Fesl 😉 sondern  Lisa Fitz, eine scharfsinnige, scharfzüngige Kabarettistin. Ich mag sie:
Lisa Fitz – Strategien der Manipulation