Keine Sorge, in diesem Beitrag schreibe ich nicht „schon wieder“ über den gesundheitlichen Wert des Spazierens in heutigen Zeiten 😉 Nein, ich will sagen, dass nicht der Weg sondern das Ziel das Ziel ist. Da muss man fast um zwei Ecken denken.
Ich bin an einer vermaledeiten Strickarbeit dran, brech mir fast die Finger dabei ab. Etwas frustriert lege ich die Arbeit nach gefühlt stundenlangem Werkeln daran zur Seite, um festzustellen, dass der Stricklappen nur um Millimeter größer geworden ist. Dieses Muster ist die Hölle, sieht aber sehr, sehr niedlich aus. Immer wieder bin ich versucht das Teil in die Tonne zu kloppen, aaaaaber wenn es doch mal fertig ist, verspricht es viel Freude.
Ich schlucke die Kröte, um einen Putzlappenprinzen zu erhalten.
Die Handarbeitssituation lässt sich eins zu eins auf das aktuelle Leben übertragen – ich mach das Beste draus und bleib dran 😉
So, Themenwechsel. Ich kann im Januar schon etwas im Garten ansäen – Hurra! Ich kenne das Gemüse nicht, noch nie gegessen. Vom Aussehen her verspricht die Kerbelrübe nicht viel, aber es zählen die inneren Werte. Es ist durchaus möglich, dass sie scheiß… schmeckt – egal! Ich freu mich an der ersten gärtnerischen Tätigkeit und lass mich in ein paar Monaten vom hoffentlich gut wachsenden Endprodukt überraschen 🙂














