Schnappderapsasa

Sodala. War nach langer, langer Zeit wieder auf nem Flohmarkt. Schön war’s.
So manches wollte mich finden, wie z.B. 10 Päckchen dunkelgrüne und 10 Päckchen dunkelrote (die Farbe auf dem Foto ist nicht der Realität entsprechend – ging nicht anders, mit meinen wenigen Gehirnzellen) Wolle. Halb Merino und halb Polyacryl. So – dafür zahlte ich im Gesamten 10 Euro. Schnapper.
Und so ein Holzkerzenständer hat meine kulturellen Heimatgefühle geweckt, meine bayrische Identität angesprochen. Vor langer Zeit von einem Opa gedrechselt und seiner Enkelin bemalt. Schön. Umso mehr im Außen alles einheitsbreiiger, beliebiger und regenbogenfarbiger (nichts gegen den Regenbogen und seiner Friedensbotschaft, aber diese woke Umverschandelung…) wird, desto mehr besinne ich mich auf meine kulturelle Herkunft.
Aisdann – Servus 🙂




So ne Kacke

Das Tomatenfoto ist von der Kameraspeicherkarte auf den Laptop hochgeladen. Ich steck die Karte wieder in die Kamera und – meine Kamera spricht zu mir: Diese Speicherkarte kann nicht eingesetzt werden, bla, bla, bla. Ich brauch anscheinend ne neue. So ein Kack. Jahrelang funktioniert und jetzt das.
Der Speicherplatz hier auf meinem Blog neigt sich auch dem Ende zu, teilte mir mein Computerfuzzi mit. Muss mal schauen was da machbar ist. Bin gespannt. 14 Jahre funktioniert und jetzt wirds eng. So ein Kack.
Will mir das Universum was mitteilen? Ach was, nicht spirituosisch werden.
Ach – jetzt weiß ich was dahintersteckt: der Russe. Ganz bestimmt hat der seine Finger in meiner Speicherkarte. Wenn der Drohnen hier im Land rumsteuert, dann manipuliert der problemlos meinen Speicherplatz. Hab zwar gefühlt Millionen an Bildern hochgeladen, abeeer die sind nicht die Ursache. Hinz und Kunz lassen zu Abertausenden ihre auf Amazon geschoppten Teile fliegen, abeeer die sind nicht die Drohnenflieger. Der Russe ist es. 
Aus meiner geringen Gehirnmasse flutscht nur diese einzig wahre Erkenntnis.
Wißt ihr was, ich erklär denen den Krieg. So geht das ja nicht. Meine Kamera manipulieren, mir den Speicherplatz stehlen. So. Ich häkel mir ne Atombombe und schick sie mit DHL rüber. Direkt in den Kreml. 
Übertreib ich da? Nein! Mein Rasenmäher sprang neulich auch nicht so recht an. Der Russe hat ihn manipuliert. Genug ist genug. Ich häkel zwei Atom….


  

Sterne gehen immer

Am Himmel sind sie ganzjährig zu sehen – Sterne. Ich fabriziere sie in bunten Farben, obwohl ich eher zu erdigen Tönen neige – zur Zeit.
So bonbonfarbiges zu häkeln macht Spaß und wenn ich sie morgen in die Tonne kloppe, weil ich die Farbkombi nicht mehr sehen kann – egal. Bunte Wolle auf der Häkelnadel ist Freude. Bei den Herrschenden Verhältnis-Sternchen-Innen braucht es positives. Das Leben in einer Freiluftirrenanstalt ist kein Zuckerschlecken. Deswegen bonbonfarbiges. Macht letzteres, geschriebenes Sinn? Egal.
Draußen schwinge ich die Kettensäge ähm Heckensäge und innen die Häkelnadel. Gute Kombi.
In der Küche hat sich eine Hobbytheke etabliert. Bestückt mit Wolle und Fabriziertem – wunderbar.
So, meine lieben Leser weiblichen Geschlechts – Männer verirren sich hierher scheinbar nicht – so wünsch ich euch einfach mal was Schönes 🙂


 









„Mach Dir nix draus…

…wenn für sinnlosen Scheiß die Gehirnmasse fehlt. Dafür gibts dann genügend Raum für Kreativität.“ So kommentierte Claudia meinen vorherigen Blogbeitrag.
Also. Den freien Raum nutzte ich heute für ein Deckchen mit Tannenbäumchen. Die Idee schwirrte im Kopf, lies sich im freien Gehirnraum nieder und gab das „Go“.
Lief wie geschnitten Brot, fast kein Auftrennen. 
Es freut mich, dass sich meine Idee so nett manifestiert hat. 
Ich danke meinen fehlenden Gehirnmassen, oder geistigen Freiräumen. Weniger ist manchmal mehr 😉






Zefix, des is owa…

…a langwierige Sach, des Deckn häkln!
Also. Die Hälfte der Decke ist geschafft, die nächsten fünf Vierecke in bearbeitung. 
Da ich immer mehrere gleichzeitig mache, kommt eine gewisse Routine auf, so dass ich nebenher dem Harry Potter mein Öhrchen schenken kann. 
Hab mir die verschiedenen Musterreihen vom Youtubevideo auf zwei Notizblätter übertragen. Aus einem fertigen Granny die Musterreihen abzuleiten schaff ich nicht. Dazu fehlt mir anscheinend ausreichend Masse im Oberstübchen. 
Bin halt einfach gestrickt. Mit dem Spickzettel funktioniert es subba. 
Auf dem Foto schaut ja alles recht mickrig aus – wartet mal kurz, ich mess mal ein fertiges Häkelteil…….
…….so: 38 x 38 cm misst ein Quadrat. Acht hab ich schon, fünf sind gerade in Arbeit und drei werden sich in bälde manifestieren. 
Appropos „einfach gestrickt“ und „fehlende Masse im Oberstübchen“, meine Gehirnmasse erlaubt es mir nur an zwei biologische Geschlechter zu glauben. Dem Klimawandel kann ich auch fast nix abgewinnen und Begeisterung für die „Kriegstüchtigkeit“ schaff ich auch nicht.
Ich verstehe die deutsche Geisterfahrerenergiewendepolitik nicht. Bei diesen und etlichen anderen Themen spreizen sich meine wenigen Gehirnzellen.
Sorry,  kann somit dem woken Zeitgeist sowas von null-komma-null folgen. Der ist zu hoch für mich. 
Sodala. Zur Abwechslung hör ich neben der Häklerei mal nen Beitrag auf Kontrafunk an.
„Peter Hahne: Charlie Kirk und die Rolle des Glaubens“
Habt noch einen schönen herbstlichen Tag 🙂




Ich mag diese…

…Jahreszeit. Der Garten steht üppig da. Überrascht hat mich der Sprossenbrokkoli. Die mickrigen, selbstgezogenen Pflänzchen haben sich zu großen, starken Pflanzen gemausert.
Sie stehen über den Winter, mit der Ernte kann ab Februar rum begonnen werden, wenn die kleinen lila Röschen wachsen. Überwinterungsanbau. 
Spinat bau ich auch über den Winter an. Vor zwei Wochen ausgesät, zeigen sich die ersten zarten Miniaustriebe. Ein kleines bisschen wächst er noch. Mit ein paar wenigen Blättern geht er durch den Winter und legt relativ zeitig, im folgenden Frühjahr, mit starkem Wachstum los. 
Eine tolle Anbauweise, die eine große, frühe Ernte bringt.
Die Ernte vom großen Birnbaum ist in Gläsern, überwiegend in getrockneter Form. Die zwei Dörrgeräte liefen durch, die letzte Woche. Getrocknete Birnen- und Apfelscheiben, sowie Dörrpflaumen bereichern die Speisekammer. 
In einer großen Holzkiste lagern die Zwiebeln, neben einer Schachtel mit den Knoblauchknollen.
Dass ich es nicht vergesse – in den nächsten Wochen stecke ich noch den Knoblauch. Feldsalat und Winterpostelein spitzen auch schon, zwischen den verbliebenen Tomatenpflanzen im Gewächshaus, aus der Erde.
Stangenbohnen reifen noch aus, damit ich Saatgut für das nächste Jahr hab.
Es ist also noch was los im Garten – schön!!