Willkommen in der Crocheteria

Was soll die Überschrift aussagen? Nichts. Spontan kam mir „Crocheteria“ in den Sinn, als ich den Sessel mit dem Handarbeitszeug und die gehäkelten Accessoires im Wohnraum sah.
Ich hänge noch am Kissen-Projekt. Überlegte schon, daraus ein Schlauchkleid zu machen, da es sich so in die Länge zieht 😉
Es wird ein reichhaltiges  Wollteil. Viele Geschichten sind eingearbeitet. Die Scheibenwelt von Terry Pratchett, achtsames Morden, „Wer spricht?“ von Kontrafunk…
Da heute naßes Grau im Außen angesagt ist, die Knipserei im Drinnen teils nur suboptimal funktioniert, hab ich in den Werkzeugkasten der Bildbearbeitung gegriffen. Das Ergebnis genauso suboptimal wie zuvor. Egal.

Euch einen gemütlichen, vom Herbst geküßten, sehr späten Spätsommertag.
(Wollte den Sommer noch einmal erwähnt haben 🙂 )




Binnenmigration 2024

Der räumliche Lebenspunkt von Etlichem, hat sich heute dauerhaft innerhalb der Region verändert. Habe auf einer Radtour aufgelesen, was mir vor den Reifen kam: Büschelrosenfrüchte oder so, Flechten, Zapfen, Mispeln, Rinde und halbwegs getrocknetes Pflanzenzeugs. Quasi Binnenmigration von Natur.  Ist alles bei mir zuhause eingezogen.
Hätte mein Reifen einen  Fußgänger gekreuzt, dann läge dieser auf meinem Dekoteller ohne Natur, also reine Binnenmigration.



 

 

 

 







Demokratie 2024

Also. Eine große Familie plant ein gemeinsames Essen. Es wird abgestimmt zwischen Gemüseauflauf und Schweinebraten. Sieben von zehn Familienmitgliedern entscheiden sich für den Auflauf, der Rest will Beef auf dem Teller.
Klare Sache. Die Schweinebratenfraktion erklärt das Ergebnis für nichtig und bereitet  Fleisch für alle vor. Gemüse zu essen sei „Rechts“, denn es wachse in der „braunen“ Erde und das gehe wohl gar nicht, in Zeiten in denen der braune Untergang drohe.
Demokratie 2024.
Also. Ich würde den Gemüseauflauf der Mehrheit und eine kleine Fleischbeilage für den Rest zubereiten. Damit wäre ein ausgewogenes Gericht für ein gelungenes gemeinsames Essen auf dem Tisch.
Parallelen zur Wahl im Osten sind gegeben. Aber ich bin nur eine einfache Hausfrau und Oma gegen den Wokeismus. Ich dachte ja bisher, dass wer die meisten Stimmen bekommt, das Sagen hat. Wenn die nicht reichen, dann kommt noch die Partei mit den zweit-meisten dazu. Wie es die Bevölkerung gewählt hat. Es entscheidet doch das Volk? Oder liege ich da falsch? Wenn wir wählen und es keine Relevanz mehr hat, dann könnten wir es ja gleich sein lassen…
Nach der Amzszeit stellt sich dann heraus, ob was Gutes bei herausgekommen ist oder nicht. Ob es so weiter geht, oder eine andere Kombi es mal versucht.
Ob ich keine Angst vor dem „braunen Untergang“ habe? Nein. Während der Coronazeit wurde ich – die sich der Injektion verweigerte –  von den „guten, demokratischen Politikern“ aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ja da gab es 2G – geimpft oder genesen. Ich war beides nicht. In einen Haushaltswarenladen durfte ich z.B. nicht rein.
Manche „Demokraten“ hatten Phantasien, Unterbringungsstätten für Ungeimpfte einzurichten. Quasi Lager.
So. Nun soll ich Angst vor der blauen Invasion haben? Nein. Ich habe Angst vor den derzeit Regierenden und vor dem, was die sogenannten „Demokraten“ mit unserem Land machen und zu was sie noch fähig sind.




Mahlzeit 2024

Am 1. November tritt das „Selbstbestimmungsgesetz“ in kraft.
Ganz unkompliziert kann sich jeder in das umgestalten, was er glaubt, sein zu müssen. 
Hm. Wenn  ein muskelbepackter Vollbartträger seine weibliche Seite entdeckt und per schriftlichem Eintrag von null auf hundert zu einer Frau wird – also, wie soll ich da einem Kind erklären, dass der Mann – ähm – die Frau, zwar alle Attribute eines Mannes hat, aber doch kein Mann ist, sondern eine Frau. Und wenn  das Kind fragt: Der hat doch einen Bart und sieht aus wie ein Mann? Hm, muss ich dann sagen, dass Männer mit Bart und Penis auch eine Frau sein können, ohne Vagina und Brüsten, aber mit Penis und Bart? Puh, da wird einem ja schwindelig im Kopf.
Bei mir im Haus, hat sich das mit diesem Gesetz auch herumgesprochen. Der Farbroller definiert sich als Messer, die Bürste als Löffel, der Schraubenzieher als Gabel, die Schere will ein Dessertlöffelchen sein. Das Holzstück auf dem Teller sieht sich als Apfelstrudel und die Tomate ändert ihre Identität in Vanillesoße um.
Ihr seht – an diesem Selbstbestimmungssschnickschnack hab ich hart zu beißen 😉