Archiv der Kategorie: Garten

Ich mag diese…

…Jahreszeit. Der Garten steht üppig da. Überrascht hat mich der Sprossenbrokkoli. Die mickrigen, selbstgezogenen Pflänzchen haben sich zu großen, starken Pflanzen gemausert.
Sie stehen über den Winter, mit der Ernte kann ab Februar rum begonnen werden, wenn die kleinen lila Röschen wachsen. Überwinterungsanbau. 
Spinat bau ich auch über den Winter an. Vor zwei Wochen ausgesät, zeigen sich die ersten zarten Miniaustriebe. Ein kleines bisschen wächst er noch. Mit ein paar wenigen Blättern geht er durch den Winter und legt relativ zeitig, im folgenden Frühjahr, mit starkem Wachstum los. 
Eine tolle Anbauweise, die eine große, frühe Ernte bringt.
Die Ernte vom großen Birnbaum ist in Gläsern, überwiegend in getrockneter Form. Die zwei Dörrgeräte liefen durch, die letzte Woche. Getrocknete Birnen- und Apfelscheiben, sowie Dörrpflaumen bereichern die Speisekammer. 
In einer großen Holzkiste lagern die Zwiebeln, neben einer Schachtel mit den Knoblauchknollen.
Dass ich es nicht vergesse – in den nächsten Wochen stecke ich noch den Knoblauch. Feldsalat und Winterpostelein spitzen auch schon, zwischen den verbliebenen Tomatenpflanzen im Gewächshaus, aus der Erde.
Stangenbohnen reifen noch aus, damit ich Saatgut für das nächste Jahr hab.
Es ist also noch was los im Garten – schön!!


 















Servus ihr da draußen

Die Häkelnadel ruht, obwohl  die Wollvorräte frisch aufgefüllt sind. Bassd so. Andere Baustellen waren und sind zu beackern. Körperliche Arbeit, Weißeln, Holz machen und dies und das Ananas, macht auch sehr gut den Kopf frei. Letzteres ist wichtig, in diesen bekloppten Zeiten. Das Leben in „unserer Demokratie“, welche nicht meine Demokratie ist, ist grenzwertig beschissen. Ups 😉
Der „Höllensommer“, der erwartungsgemäß keiner war, neigt sich dem Ende zu. Abends wird es schneller finster. Das muss der Klimawandel sein. Kann auch vom natürlichen Jahreszeitenwandel herrühren. 
Hab mir Solarlampions in den Baum gezimmert. Nett.
Is auch ned schlecht, wenn hier weniger Häkeloutput zu sehen is. Damals, vor langer Zeit, als ich noch auf Insta stöberte, überkam mich schon manchmal der Frust.
Diese netten Häkelprojektfotos, eins ums andere, lösten bei mir nach einer gewissen Zeit des Anschauens, schlechte Laune aus. Ergo gönn ich euch Entspannung und gute Laune mit quasi nix.
Aiso, liabe Weiberleit (zu 99,99% ohne Penis) – habts a guade Zeit! Mia lesn uns in bälde wieda 🙂



Servus mitanand!

Leggomio – a verruckte Zeit mit grenzdebilem Linksdrall. Sagarafixnumainei – dou leckst doch mi am Oasch.
I brauch mai wieda an Negerkuss und a Zigeinerschnitzel war a mal wieda recht. Und bei uns im Dorf warn a paar Neger unterbracht. Nette Leid. Hob mal mit oam gschmazt. Hobs oba seid längerm nimma gseng.
Sodala. Mit der Häklerei klemmts a bissl. Wenns draußen wieda rengd – wahrscheinlich de nächste Woch durch, dann schnapp i mir die Häklnadl wieda. Aiso, wenn der Klimawandl voi zuschlagd. Bäm. Grod schee is 🙂










Hilfe, Hilfe…

…wo ist die nächste Meldestelle für Hass und Hetze?
Ich muss mich zur Selbstanzeige bringen – vorsorglich schon jetzt. Quasi präventiv, denn im folgenden Beitrag trieft es nur so vor Hass und Hetze, gegen Neuankömmlinge bei mir im Umfeld. 
Ich gestehe: Ich bin mordlüstern. Würde gern jemanden um die Ecke bringen, auch mit roher Gewalt. Gemeinsam mit anderen hab ich mich hochgehetzt. Schnellst möglich solle ich die Neuankömmlinge loswerden, ansonsten drohe mir Schlimmes. Verwüstung durch grenzenlose Vermehrung. Tod und Verderben. Naja, letzteres ist etwas übertrieben, kommt aber meinen Empfindungen manchmal recht nah.
Eine positive Herangehensweise, eine Akzeptanz der derzeitigen Situation ist gescheitert. Die sollen einfach nur weg. Irgendwo anders glücklich werden, aber nicht bei mir. 
So bestellte ich im Netz – dort bekommt man ja alles – Hinrichtungsequipment, nach dem Motto: Zackizacki – Rübe ab.
Menno. Ich werd ihnen damit nicht habhaft. So ein Scheiß. Zusätzlich mach ich ihnen das Leben zur Hölle auf Erden. Drangsaliere sie mit Lärm, trample auf ihren Nerven herum, wie sie auf meinen. Das ist nur gerecht, denn sie nehmen keine Rücksicht auf mein Hab und Gut. Sind einfach gekommen und bedienen sich an meinen Sachen, ganz ungefragt.
Diese verdammten Luder.
So werfe ich regelmäßig den Häcksler im Gemüsegarten an. Er soll nur laute Geräusche machen. Zur besseren Schall- und Vibrationsübertragung, hab ich seitlich diverse Rohre und Stangen angebracht. Sogar eine Gießkanne verstärkt den Lärm.
Auge um Auge – Zahn um Zahn, ihr üblen Wühlmäuse! Es wird nur einen Sieger geben und dass bin ich – hoffe ich mal.
So. Jetzt muss ich wieder die Höllenmaschine zwischen Hoch- und Gemüsebeet anwerfen…






Es gibt auch schönes im Garten: Der Fenchel wächst dieses Jahr wunderbar, die Riesenflockenblume zeigt die erste Blüte (sie erinnert mich irgendwie an eine Ananas)…
🙂