Archiv der Kategorie: Häkeln

A fescher Lumpen

Mit der Überschrift ist ein schöner Putzlappen gemeint.
Also. Ich pflege hier auch a bissl den Dialekt, sowie die bayrische Grammatik. Heimatverbundenheit – also Natsi im Weltenrettenden Wokistan, in dem die Vielfalt fest umrissen vorgegeben wird. Wo oben unten und unten oben ist.
So hab ich meinen Gehirncomputer abgeschaltet und die Fantasie laufen lassen. Warum nicht aus einem Granny einen Putzlappen fabrizieren. Überwiegend mit Stäbchen locker gehäkelt, dass der Lappen schön lapprig wird. Bin mit dem Resultat voll zufrieden.
Gute Haptik. Werd noch welche anfertigen. Kann man ja immer gebrauchen.
Und – sie verbunten den Alltag an der Spüle. Bunte Waschlappenvielfalt – zweideutig?  🙂

Und – etz muas i eich nu a Video verlinka. Aiso, der Achim Winter, der dubiose Mo vum Kontrafunk wor wieda auf der Schdrass unterwegs:
„Linke Politik: Werden wir sie JEMALS los?“




Schou wieda deselbe

Ach Gottchen, ich häkel wieder. Was wird es wohl werden? Viel kommt nicht in Frage: Kissen oder Tischläufer. Mein Häkelkorridor ist etwas verengt. Macht nix. Es wird ein Läufer – wieder einmal. Ein Zierwerk für den Küchentisch.
Die Farbkombi ist noch gewöhnungsbedürftig. Sie musste aber irgendwie sein, kam nicht drum herum. Wenn mal  die kontrastfarbene Umrandung dran ist, wird ein Schuh draus. Hoffe ich.
Achja, die Richterinnenwahl für heute wurde abgesagt. Wahrscheinlich ist mein gestriger Beitrag  schuld 😉  








Ich und ihr

Ich lebe zur Zeit monogam. Nur ich und ihr da draußen. Nichts steht zwischen uns. Fühlt ihr es auch 😉
Also. Ich pausiere seit Tagen von der digitalen Welt. Keine Nachrichten aus den neuen Medien, kein Youtube, kein Rumstöbern auf anderen Blogs. Das Handy liegt verwaist in der Schublade, bis auf wenige Ausnahmen – die Familiengruppe.
Ich bin mal raus und – es fühlt sich so entspannt an. Hier und jetzt und nicht irgendwo.
Ich gönne mir Abstand zum Wahnsinn im Außen. Irgendwann lasse ich die „große Realität“ schon wieder in mein Leben. Wohldosiert, nach einer Pause.
Wenn ich aus dem Fenster blicke, sehe ich den blauen Himmel, höre ich das Rauschen des Windes in den Bäumen. Ein Vogel zwitschert, die Uhr tickt in der Küche, der Kopf angenehm leer. 
Und ich häkle wieder Herzen. Diesmal werden sie ein Kissen zieren. Viel, viel Herz 🙂
Herzliche Grüße!


Klimawahndeldauglische

Garderobe.
Länger mich hier Besuchende wissen, dass ich die Sache ganz, ganz ernst nehme. Sure.
Also. Bei mir im Schrank dümpelte ein Kleid vor sich hin. So ein langes. Jetzt wollte ich es aber sommerlich kürzer. Abschneiden und mit der Nähmaschine einsäumen, wäre in einem Desaster geendet. Der Griff zu Schere und Häkelnadel retteten das Kleidschen vor der Tonne.
Mich freut das Ergebnis 🙂
Auch ne Jeans – unangenehm enganliegend an den Waden – musste dran glauben. Schnippschnapp und wech war der lästige Stoff. Ich krempel sie einmal um und meine Knie und Waden können luftig leicht den Klimawandel genießen. Ganz nachhaltig und umweltbewußt und resourcenschonend und was weiß der Geier nicht noch alles….







Zeitgeisthäkeln

Hab mein Hobbynieren dem aktuellen Mainstream angepasst. Wenn Krieg für Frieden nötig ist, eine festgelegte Sichtweise für Meinungsvielfalt steht, vor vielen Monaten Distanz als Nähe galt, dann – ja dann – schütze ich mich vor der Hitze mit einem Schlauchschal. Logo.
Wenn es sommerlich warm ist, dann grille ich nicht, trinke kein Bier – so die Empfehlungen der Staatsnanny – und begebe mich bei 25 Grad mit meinem Schlauchschal um den Hals, in den nächsten Hitzeschutzbunker. Yeah – ein tolles Lebensgefühl! Made in Germany 🙂

PS: Erfreu mich an dem herzigen Teil schon jetzt. Hänge es an die Gaderobe.