Archiv der Kategorie: Manch anderes

„Schnauze gestrichen voll“

Ahhh, manchmal darf es derb sein!
Jetzt könnte ich schreiben, dass ich die Nase voll hab, von dem Geschwafel, Lügen… so mancher Politikeliten. Bei „Tichys Einblick“ lese ich von Spahns Aussagen vor der Corona-Enquete-Kommission. 
„…bis heute im Markt gewissermaßen getestet werden“. Damit sind die Covid-19-modRNA Geninjektionen gemeint. Soso. Der Mensch ist die neue Laborratte.
„Es war nie Ziel, auch der WHO nicht, dass es bei der Impfstoffentwicklung – dass es zu Infektionsschutz gegenüber Dritten kommt.“ Soso. 2021 verlautbarte er frühen Schutz vor Ansteckung und Herdenimmunität – heute gibt es seinen Worten nach keinen Fremdschutz.
Tja, das Gehetze auf Menschen, die sich der Injektion verweigerten…
Menschen, denen man mit Arbeitsplatzverlust drohte, wenn sie sich der Substanz – die bis heute im Markt gewissermaßen getestet wird –  verweigerten.
Menschen, die den Aussagen von Politikern vertrauten. Keine Nebenwirkungen, sicher, bla, bla bla….
Und ein paar Milliarden hat er für Masken in den Sand gesetzt, die thermisch verwertet, verbrannt werden.
Soso. Wird das Konsequenzen haben? Eher nicht. 
Davon hab ich die Nase natürlich nicht voll. Nein-nein. Hab nur eine verschnupfte Nase.





 





Hier ist alles menschlich

Keine KI schreibt oder korrigiert hier irgendwas. Nur ich und mein Oberstübchen schalten und walten in diesem Raum. Beiträge entstehen spontan. Manchen kloppe ich auf fünf Minuten in die Tasten. Dementsprechend menschlich – emotional kann es hier schon zugehen.
Anleitungen entstehen. Bei manchen bin ich froh, wenn ich nach Jahren hier auf sie zurückgreife, dass ich sie noch so einigermaßen verstehe. Tja, so ist das.
Ich bin eine konservativ-liberale Frau, die gern im Drinnen und Draußen werkelt.
Hier im Netz bin ich, weil es mir Freude macht.
Es ist mein Hobby.
Es kommt finanziel nichts rüber.
Es kostet mich ein kleines bisschen Geld im Jahr. Und das ist es mir wert.
Es muss nicht perfekt sein. Hätte ich diesen Anspruch, dann gäbe es mich hier nicht mehr.
Und ich freu mich über die Handvoll treuer Leserinnen, von denen ich weiß, weil sie ab und an hier kommentieren. Ihr seid mein Sprit für den Blogmotor! 
Ich muss hier nicht beklatscht werden. Das war vor vielen Jahren noch wichtig – jetzt nicht mehr. Ich freu mich über ein Kompliment und ich freu mich über eure Sicht der Dinge. 
Hm. Keine Ahnung warum der Beitrag jetzt so ist wie er ist. Es wollte einfach mal wieder geschrieben werden.
Die Ausgangsthematikmotivation war ja eine ganz, ganz andere. Sowas. Nun über diesen Umweg zum eigentlichen Thema: Ich häkle am letzten Quadrat meiner künftigen Decke!
Und da heute Sonntag ist und da am Sonntag immer auf Kontrafunk die Sonntagsrunde läuft und da ich mir diese neben der Häkelei gern anhöre, verspürte ich mal wieder das Bedürfniss sie hier zu verlinken und das mache ich jetzt, nach diesem ellenlangen Satz. Zu Gast unter anderem Harald Martenstein. Als ich die „Zeit“ noch im Abo hatte, war seine Kolumne das wichtigste für mich.
„KONTRAFUNK – Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: CDU -Kanzler in SPD Gefangenschaft“
Wie so oft mal wieder ein Hörvergnügen.




Abschweifungen

Wenn ich so draußen unterwegs bin, nur Natur und sonst nix um mich rum, dann schweifen auch die Gedanken durch die Gegend. Heute dachte ich an meine Kindheit.
Damals, vor vielen Jahren, rannten wir Schulkinder einer kleinen Dorfschule, in der Pause in den Kramerladen nebenan. Holten uns eine Negerkusssemmel. Ein aufgeschnittenes Brötchen mit reingequetschtem Negerkuss.
Als Kinder spielten wir „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?  Niemand! Und wenn er aber kommt? Dann laufen wir davon!“
Manchmal zogen Zigeunerfrauen durchs Dorf und wollten sich Geld erbetteln. Gab es nichts zu holen, dann hinterließ manche wilde Flüche.
„Des is a Zigeiner“ – so betitelte man Schlawiner und Zigeunerschnitzel gab es im Wirtshaus.
Komisch,  mit so viel „Rassismus“ aufgewachsen und nicht zum Ausländerfeind geworden.
In meinen Augen sind die ganzen Umbenennungen und Sprechverbote für’n Oasch.

So. Neben der Gedankenschweiferei gabelte ich noch eins ums andere auf – Grünzeug aus dem Wald. 
Mein großer Kranz an der Garage erstrahlt in frischem Grün.