Archiv für den Monat: Juni 2023

Regentagbilder aus Bayern

Draußen regnet es. Schön. Die Zisterne sowie diverse Wasserbehälter dürfen sich wieder etwas füllen. Es ist Sommer. Es ist warm und manchmal etwas wärmer. Mir geht das Klimagedöns am Allerwertesten vorbei, lässt mich kalt. Vieles lasse ich mir den Buckel runterrutschen. Das Geschmarre der Hampelregierung, die ganze Hysterie und Panik-Angstmach-Maschinerie. All diese gestörten Medien und Menschen – sie können mir mich mal – ihr wißt schon.
Meine Liebe gilt dem Garten und dem männlichen Mann an meiner Seite. Den Zweitgarten gibt es auch noch. Ich knipse ihn mal.
Das Handarbeiten – Veränderung. Die Weste ist fertig und gut.
Ich liebe den Dreck unter meinen Fingernägeln nach der Gartenarbeit. Die Wolle bleibt derzeit links liegen.
Ich habe mich ausgesöhnt mit den Ausgrenzern in der Coronazeit. Ich vermisse nichts mehr was mich ausgeschlossen hat. Ich liebe mein Leben. Ich freu mich über wirklich gute Freundinnen, die mir geblieben sind. Grüße nach Regensburg 🙂
Wichtig ist mir nicht das Weltgeschehen sondern meine Familie. Meine direkte Umgebung, die mein Leben ausmacht. Der Rest ist mir – ihr wißt schon. Ohne Fernsehgerät, Radio und Zeitung lebt es sich gut. Ausnahmen sind der Kontrafunk.radio und Tichys Einblick.
Das Geschehen beobachten und sein eigenes Ding machen, denn ihr wißt ja, wir alle leben nur einmal…














Die Zuckerschoten wachsen vom Hochbeet herunter. Reiche Ernte. Heute gab es Fenchel in Weißwein, Blumenkohl in Butter geschwenkt und ebendiese Zuckerschoten kurz angebraten. Schöne Erntezeit 🙂

Hühnerhaltung im Vorgarten

Seit über fünfzehn Jahren halten wir uns Hühner im Vorgarten. Wir leben in einem kleinen Siedlungsgebiet eines Dorfes. Also auf keinem Bauernhof. Die Federviehhaltung klappt wunderbar. Ein Hahn ist tabu. Morgentliches Gekrähe könnte für Unstimmigkeiten in der Nachbarschaft sorgen. Die Ladys bleiben unter sich. Im Augenblick tummeln sich derer fünf im Hühnerareal. Der Stall, versehen mit einer automatischen Hühnerklappe, war einstmal das Spielhäuschen der Töchter. Vor einigen Wochen organisierte ich vier neue Hühner, da nur noch ein Huhn vorhanden. Der Preis war überraschend für mich. Vier Hühner kosteten knapp 60 Euro. Aufgrund des Hühnermangels auf dem Markt, der Nichtfreigabe von Beständen zum Verkauf, wegen den Zugvögeln und der Vogelgrippe. Letztere halte ich für einen Krampf, die Hühnerhändlerin ebenfalls. Apropos Anschaffungspreis – in den vergangenen Jahren lag der Preis bei sechs bis neun Euro pro Federvieh.
Mit den Hennen fahr ich nicht zum Tierarzt und verabreiche ihnen keinerlei Medikamente. Sie werden mit Weizen, einer Maiskörnermischung, sowie Sonnenblumenkernen gefüttert. Essensreste und allerlei aus dem Gemüsegarten, was wir nicht mehr bewältigen, wandert zu ihnen. Legemehl, was die Legeleistung steigert gibt es selten. Auf Leistung geht es bei uns nicht. Ab und an ein Ei von jeder Henne ist ausreichend.
Im Gehege, abgedeckt mit einem Netz, damit sie nicht drüberflattern, wächst kein Gras mehr. In den Garten lasse ich sie nicht, denn unter den Stauden ist alles abgemulcht. Ab und an ist mal eine ausgebüchst. Hat sich unterm Zaun durchgezwängt und das Chaos war perfekt. Eine grüne Wiese mit Hühnern ist sowieso eine Illusion. Hühner bevorzugen die Deckung unter Büschen und Bäumen, um sich vor dem Greifvogel zu schützen. Bei meiner Schwester holt er sich ab und an ein Huhn.
So Tierknasteier aus Legebatterien habe ich noch nicht und werde ich nie kaufen. Eier von gequälten Tieren – einfach nur grausam.
So. Geh mal in den Stall um etwaige Eier abzunehmen… 🙂












Ich mache Diät…

—für mein Überleben oder so. Hab noch nicht mit dem Nahrungsentzug begonnen, werde es aber sicher tun müssen, denn es dräut Gefahr für die Leibesfülle. Also. Ich bin ja keine Kuh – puh, zum Glück. Den irischen Kühen wird es möglicherweise an den Kragen gehen. Um die Klimaziele der dortigen Landwirtschaft zu erreichen, sollen in den nächsten drei Jahren jeweils 65.000 Kühe „abgebaut“ werden. Wie kill you für das Klima. Hm und da beschleicht mich ein sorgenvolles Gefühl. Wo fängt es an und wo hört es auf. Sehe ich so an mir herunter, auf meinen mittleren Ring um die Hüfte, stelle ich ein gewisses Volumen fest. Mehr Volumen, mehr CO2 Ausstoß am Ende – Hilfe.  Was wenn die Klimasekte eine neue religiöse Weltrettungsaktion verkündet: Für alle Menschen  ab 75 Kilo ist der Ofen aus. Quasi Notschlachtung wie bei den irischen Kühen…

Mein Traumberuf: Tagelöhner

Das tut so gut: richtig körperlich schuften. Macht das Hirn frei. In einer Bruchbude 🙂 hab ich mit dem Schlagbohrer eine alte Mauer erledigt. Die Steine zieren jetzt den Garten. Gefällt mir. Putz von den Wänden kratzern, dabei auf leeren Bierkästen stehen um bis unter die Decke zu kommen. Ein altes Geschirrtuch auf dem Kopf, um den Staub etwas fern zu halten. Schwitzend Bauschutt schaufeln. Dazwischen wird eine Halbe aufgerissen.
Vielleicht verwirklicht sich mein Traum ja noch in diesem Leben, dank der Grünen. Degrowth – zurück zum Pferdegespann auf den Strassen – noch besser zu Fuß. Nieder mit der Wirtschaft und alle raus aufs Feld zum Hacken und Jäten. So ein Traktor stößt doch CO2 aus. Da seh ich uns Normalbürger schon am Strassenrand stehen und auf einen Grünen im fetten E-Auto warten. Der nimmt uns mit auf seine großen Latifundien. Als Tagelohn gibt es dann einen Veggieburger.  Eine kleine elitäre Minderheit, denn mehr sind sie ja nicht (glaube so um die 13% würden sie noch wählen) und die überwiegend arschkriechenden Restparteien, halten uns (die Mehrheit) für total doof in der Birne. Die meinen, sie müßten uns belehren, wie wir zu leben haben. Sollen sie doch meinen…
Apropos: Die Grubere, also die Monika Gruber lädt am kommenden Samstag nach Erding ein, um gegen die Grünen auf die Strasse zu gehen. Bravo!!