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Voll deluxe: Zweitgarten

Also Leser, Bilder hab ich nicht vom Zweitgarten, nur Fotos vom geernteten Gemüse. Immerhin etwas. 😉
Für Neulinge: Ich bewirtschafte seit zwei Jahren einen zweiten Gemüsegarten im Dorf. Darf ihn für lau nutzen. Des is a guade Sach.
Also. Dem geernteten Gemüse ging es nachmittags an den Kragen. Produzierte etliche Gläser Würzpaste. Diese sei  euch wärmstens empfohlen. Dagegen kann keine Gemüsebrühe anstinken. Auf Youtube findet ihr unter „Pommes män Würzpaste“ eine gutes Grundrezept. Hab noch Lorbeerblätter, Pfefferkörner, ein wenig Muskatnuß und einfach alles, was ich so im Gemüsegarten finden konnte, hinzugegeben.
Zwei Weißkrautköpfe fermentiert, Brombeeren geerntet und mit Essig angesetzt. Der vor zwei Wochen produzierte Beerenessig schmeckt sehr gut!. Mehr davon, mehr davon…
Einfach nur schön und zwischendrin auch mal anstrengend die Gemüseverarbeitung.
Eben noch den Zucchinikuchen aus dem Ofen geholt. So und nun ist für heute Sense. Kuchen futtern und Beine hochlegen ist angesagt. Und  – nebenbei den Kontrafunk hören.
Euch auch einen schönen Abend 🙂













Kein Platz an…

…der Sonne. Es regnet. Den Garten freut es und ich zünde das erste Räucherstäbchen im Haus an. Regenschwer und grau im Außen – dufte und stimmungslichtig im Innen. Der Sommer macht nur eine Pause…
Die Erdflöhe jammern, denn sie mögen keine Nässe – Hurra. Noch vor wenigen Tagen erledigten sie etliche Jung- und Winterkohlpflanzen. Die Nacktschnecken führten fort, was die Erdflöhe nicht schafften. Eine Katze mischt nun auch noch mit und buddelt im frisch angesäten Beet. Durchatmen und gelassen bleiben. Durchatmen und gelassen…
Wenn es denn nicht so funzen will, halte ich mir die schönen Momente vor Augen. Der Blumenkohl war im Frühling unglaublich gut gewachsen. Die Zuckerschoten, Gurken, Buschbohnen und sogar Tomaten – wunderbar. Und so manches, was ich bereits aufgegeben hatte, überraschte mich mit einer unverhofften Wendung zum Guten. Also im Garten und Privaten, nicht im Politischen. Bei letzterem sehe ich die Felle davonschwimmen. Verrückte Außenwelt.
Fast schon besinnlich, wie ich so vor mich hin schreibe.
Und – im Zweitgarten wächst alles gut. Und – ich wollte längstens mal Fotos hier einstellen. Und – noch nicht geschafft. Und – vielleicht sollte ich mein Vorhaben aufgeben – und auf eine unverhoffte Wendung… 🙂


Meine positive Realität…

…spielt sich in der Natur ab. Im Garten, im Wald, auf einer Bank im Grünen finde ich Ruhe und positive Energie. Nicht zu vergessen die Lieben in meinem Umfeld, die mich verstehen und mit denen ich unverblümt reden kann.
Sollte ich doch einmal wieder unter Leute kommen und Gespräche über das „Klima“ hören, suche ich das Weite. Nach diesen drei Jahren der geschürten Panik ist das doofe Nachgeplappere aus Fernsehen und Radio, für mich nicht mehr zu ertragen. Wieder einmal müssen wir alle sterben. Gähn.
Mein Vertrauen in Politik, Institutionen und Gesellschaft ist weg.
Der Realität ins Auge zu blicken ist nicht schön.
So. Jetzt zeige ich euch noch meine Erntekiste des Tages. Die Tomaten sind im Dörrgerät gelandet und die Gurken im Einkochtopf. Wehe sie schmecken nicht.
Auch das tut mir gut – was ich anbaue für mich und meinen Mann zu verwerten. Und wenn es den Töchtern auch noch schmeckt, oder lieben Menschen – wunderbar 🙂
Bvor ich für heute hier die Tasten ruhen lasse, will ich noch einen Ausschnitt aus „Tichys Einblick“ zitieren:
„Das Kabinett als Kabarett der Clowns und Komiker
…Sie wollen viel und schaffen das Gegenteil. Wie Kinder werkeln sie herum; das Gesetz von den unbeabsichtigten Nebenwirkungen kennen sie nicht und können es nicht bedenken. Aber es sind keine Bauklötzchentürme, die einstürzen – es ist unser Leben. Nebenbei: Das interessiert sie auch nicht. Kein Gesetz dient den Menschen in Deutschland – außer kleinsten Minderheiten und der grünen Lobby oder dem im Größenwahn herangezogenen Planeten -, jedenfalls nicht den normalen Leuten.“
Ich frage mich, sind es Clowns oder Verbrecher…

Trotzalledem – habt noch einen schönen Tag 🙂








Regentagbilder aus Bayern

Draußen regnet es. Schön. Die Zisterne sowie diverse Wasserbehälter dürfen sich wieder etwas füllen. Es ist Sommer. Es ist warm und manchmal etwas wärmer. Mir geht das Klimagedöns am Allerwertesten vorbei, lässt mich kalt. Vieles lasse ich mir den Buckel runterrutschen. Das Geschmarre der Hampelregierung, die ganze Hysterie und Panik-Angstmach-Maschinerie. All diese gestörten Medien und Menschen – sie können mir mich mal – ihr wißt schon.
Meine Liebe gilt dem Garten und dem männlichen Mann an meiner Seite. Den Zweitgarten gibt es auch noch. Ich knipse ihn mal.
Das Handarbeiten – Veränderung. Die Weste ist fertig und gut.
Ich liebe den Dreck unter meinen Fingernägeln nach der Gartenarbeit. Die Wolle bleibt derzeit links liegen.
Ich habe mich ausgesöhnt mit den Ausgrenzern in der Coronazeit. Ich vermisse nichts mehr was mich ausgeschlossen hat. Ich liebe mein Leben. Ich freu mich über wirklich gute Freundinnen, die mir geblieben sind. Grüße nach Regensburg 🙂
Wichtig ist mir nicht das Weltgeschehen sondern meine Familie. Meine direkte Umgebung, die mein Leben ausmacht. Der Rest ist mir – ihr wißt schon. Ohne Fernsehgerät, Radio und Zeitung lebt es sich gut. Ausnahmen sind der Kontrafunk.radio und Tichys Einblick.
Das Geschehen beobachten und sein eigenes Ding machen, denn ihr wißt ja, wir alle leben nur einmal…














Die Zuckerschoten wachsen vom Hochbeet herunter. Reiche Ernte. Heute gab es Fenchel in Weißwein, Blumenkohl in Butter geschwenkt und ebendiese Zuckerschoten kurz angebraten. Schöne Erntezeit 🙂

Mein Traumberuf: Tagelöhner

Das tut so gut: richtig körperlich schuften. Macht das Hirn frei. In einer Bruchbude 🙂 hab ich mit dem Schlagbohrer eine alte Mauer erledigt. Die Steine zieren jetzt den Garten. Gefällt mir. Putz von den Wänden kratzern, dabei auf leeren Bierkästen stehen um bis unter die Decke zu kommen. Ein altes Geschirrtuch auf dem Kopf, um den Staub etwas fern zu halten. Schwitzend Bauschutt schaufeln. Dazwischen wird eine Halbe aufgerissen.
Vielleicht verwirklicht sich mein Traum ja noch in diesem Leben, dank der Grünen. Degrowth – zurück zum Pferdegespann auf den Strassen – noch besser zu Fuß. Nieder mit der Wirtschaft und alle raus aufs Feld zum Hacken und Jäten. So ein Traktor stößt doch CO2 aus. Da seh ich uns Normalbürger schon am Strassenrand stehen und auf einen Grünen im fetten E-Auto warten. Der nimmt uns mit auf seine großen Latifundien. Als Tagelohn gibt es dann einen Veggieburger.  Eine kleine elitäre Minderheit, denn mehr sind sie ja nicht (glaube so um die 13% würden sie noch wählen) und die überwiegend arschkriechenden Restparteien, halten uns (die Mehrheit) für total doof in der Birne. Die meinen, sie müßten uns belehren, wie wir zu leben haben. Sollen sie doch meinen…
Apropos: Die Grubere, also die Monika Gruber lädt am kommenden Samstag nach Erding ein, um gegen die Grünen auf die Strasse zu gehen. Bravo!!