Archiv der Kategorie: Nähen

Mein Sonntagstagwerk

Heute habe ich…

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…aus diesem Stoffrest, vom Flohmarkt, diese…

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…Tasche genäht. Und noch eine zweite, total identische 🙂
Hm! Jetzt hapert es an der Rechtschreibung. Wird jetzt im letzten Satz etwas groß geschrieben? Optisch könnte es durchaus der Fall sein. Aber was? Auch egal.

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…aus den ersten geernteten Topinamburknollen vom Garten diese…

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…leckere Suppe gekocht. Farbtechnisch macht sie nicht viel her, auf dem Foto, weswegen ich sie bildtechnisch auch nur angeschnitten habe.
Hm! Gibt es das Wort weswegen? „Weswegen“ liest sich verwegen 🙂
Auch das ist mir jetzt egal.

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…mir diese Utensilien für mein nächstes Projekt schon mal bereit gelegt.
Bin gespannt, wann der innere Startschuss fällt. Oder auch nicht.

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Wünsch‘ euch noch einen schönen Sonntagabend und verschwendet heute noch keine unnötigen Gedanken an den morgigen Montag 🙂

Flowerpower

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Ja Leser, im heutigen Beitrag blüht euch wieder eine Tasche, im wahrsten Sinn des Wortes. Ich nähe gerne. Leider bin ich über den Kissen- und Taschenlevel noch nicht hinausgekommen. Habe die nächste Stufe im „näh-dich-glücklich-Himmel“ noch nicht erklommen. Aber ich bin optimistisch – seit Jahren.
Tja, was würde ich denn sonst noch gern nähen? Außer einem Rock fällt mir da nicht mehr viel ein. Sorry, da habe ich wohl einen sehr beschränkten Nähhorizont. Den würde ich schon gern irgendwie erweitern wollen, so irgendwie halt. Patchwork wäre interessant. Da könnte ich dann Kissen, Taschen… 🙂
Aus alter Bettwäsche ist mein neuester tragbarer Hingucker entstanden. Es ist eine Wendetasche ohne Reißverschluß. Letzteren hab ich noch nicht so drauf. Nähtechnisch.

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Ein Kopfkissen aus dem geblümten Stoff steckt zu 60% in der Tasche. Hurra!! Der ganze Bettdeckenbezug ist noch vorhanden. Material für vier Kissen und weitere drei Taschen, wenn nicht für mehr!

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Den Schnitt und die Anleitung für die Tasche namens „Milly“, findet ihr auf Youtube bei Pattydoo. Sehr empfehlenswert! Vor allem für NähDummies wie mich.

Kurz stellte ich mir die Frage: Ist sie herbsttauglich, oder passt sie besser in den Sommer?
Aber Erdfarben sind nicht auf meinem Radar. Deswegen muß das geblümte Schnittchen mit mir durch den Herbst. Wenn es draußen grau, neblig und kalt ist, ziehe ich mit meiner Blumenwiese unterm Arm durch die Strassen 🙂

Shiboritasche – die Zweite

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Diesmal mit runden Bambus-Taschengriffen. Selbst zusammengestöpselt. Nicht die Griffe. Nein, den Schnitt und das Häkeldingensbummens dran.

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Ganz süüüüß finde ich die Farbkombi von zartem Rose und verwaschenem Blau.
Das Tascheninnenfutter war mal ein Kopfkissenbezug.

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„Hello“, sagt die Tasche und blickt dir tief in die Augen 🙂

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Boholike.
Für das erste Exemplar in dieser Form ist es relativ gut geglückt.

Ja. Und dann wünsche ich euch noch, dass ihr die letzten Sommertage in vollen Zügen genießt. Oder auch nicht 🙂

Die Tasche ist geschafft

Genäht war sie auf zehn Minuten, höchstens.
Aus zwei abgeschnittenen Hosenbeinen (auf Höhe des Knies abgeschnitten) zusammenfabriziert.
So. Jetzt – ich mit Tasche – auf Foto – ohne Kopf 😉 Quasi kopflos.

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Ganz leger hab ich gearbeitet, ohne abmessen, ohne gerade Kanten zu schneiden. Praktisch das unsymetrische zum Motto gemacht. Für mich sieht sie sehr lässig aus. Ein anderer mag die Hände über den Kopf zusammenschlagen und mir mangelnde Nähfertigkeiten zuschreiben. Dem kann ich nicht ganz widersprechen, denn ein Ass an der Nähmaschine bin ich nicht. Aber der „unprofessionelle“ Look ist gewollt.

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Freestyle nähen, bis nichts mehr in der Spule war.

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Da passt viel rein. Hoffentlich füllt sie sich morgen, mit ein paar sehr schönen Dingen, auf der Messe 🙂

Nähen – die Zweite

Sorry!  Eine bessere Überschrift war meinen Gehirnwindungen nicht zu entlocken. Vieleicht finden manche sie gut oder auch nicht. Ach, was soll es. Auf den Inhalt kommt es an und so weiter und so fort. Uff, eine Überschriftenhürde ist erfolgreich gemeistert 🙂

Erstmal gibt es ein Bild von einer Ecke des Nähzimmers (das mit dem eigenen Zimmer ist eine lange Geschichte mit interessanten Wendungen. Vielleicht erzähle ich sie euch demnächst, wenn meine Gehirnwindungen geschmeidig sind).

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Der Stern dürfte ja bekannt sein 🙂

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Frisch genäht – ein weihnachtliches Deckchen. Auf Youtube habe ich eine tolle Anleitung für eine sogenannte Briefecke entdeckt. Optisch macht die Anleitung für meinen Geschmack nicht viel her aber die Vorgehensweise ist total anschaulich erklärt und macht die, wieder für meinen Geschmack, fehlende Ästhetik doppelt und dreifach wett.
Hier der Link dazu


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Da meine Nähmaschine schon ein paar Jahrzehnte auf den Buckel hat, ist ihr ein Stickprogramm völlig fremd. Für meine applizierten Sterne hab‘ ich ganz einfach abgeschnittene Wollfäden mit einem Zick-Zack-Stich aufgenäht. Das scheinbar Unperfekte macht die Sache für mich perfekt. Wenn ihr euch auch in dieser Methode versuchen wollt, hier ein kleiner Tipp: Feuchtet den Wollfaden etwas an, dann liegt er besser.

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Hier nun die besagte Briefecke.

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Am Nachmittag lag es noch auf dem Wohnzimmertisch. Sein entgültiges Plätzchen hat es inzwischen auf dem Küchentisch gefunden. Dort kann ich es immer wieder stolz betrachten 🙂

War heute mit Charlie unterwegs

Ja. Ich und Charlie, wir sind „best friends“.
Vor drei Tagen ist meine Liebe zu Charlie entflammt. Bekomme nicht genug von Charlie. Eine Leidenschaft unermesslichen Ausmaßes lodert in mir.

Hier nun Charlie:

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Charlie bag.
Durch Zufall bin ich bei Pinterest auf diese wohlgeformte Tasche aufmerksam geworden. Ein paar Klicks und ich hatte ein Schnittmuster und gute Tipps zum Nähen. Und, nicht zu vergessen, diverse Stoffreste in passender Größe im Schrank.

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Aus der Not heraus wurde diese Farbkombi geboren. Und ja, ich finde sie gut.

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Einen Tag später erblickte Charlie 2 das Licht der Welt. Dieses nette Teilchen wurde außen zweifarbig. Aus zwei unterschiedlichen Stoffen gestückelt.
Ihr merkt es an meiner Ausdrucksweise. Ich bin keine versierte Näherin.

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Beide Taschen sind innen – ähm – mit einem Innenfutter ausgestattet. Die Naht ist nicht sichtbar. So können sie jederzeit gewendet werden.
Bevor ich lang überlege, wie ich es nähtechnisch korrekt formuliere. Hier die Links, welche mir zu diesem super Endresultat verholfen haben.
Schnitt und Nähtipps

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Meine Workingstation mit Ausblick.