Archiv für das Jahr: 2018

Schön euch…

…mit gutem Garn versorgt zu wissen 🙂
Den Acrylgarnvergleichsbeitrag hab ich mir geschenkt 😉
Gut so. Annehmen was kommt und so weiter und so fort.
Sorry Sandra und Marjan. Ab drei Interessenten hätte ich die Ärmel hochgekrempelt.
Jetzt ist der Käse gegessen. Klappe zu Affe…, wer zu spät kommt, den…
😉

Fokus-Keyword-Überschrift: Kissen haekeln crochet cushion

Meine augenblickliche Tapestry-Muster-Häkelleidenschaft dürfte inzwischen bekannt sein. Was wohl nach dieser Phase kommt? Irgendwas bestimmt. Jedenfalls liegen derzeit noch etliche Kissenfüllungen herum, welche ein nettes Outfit vertragen könnten. Mal gucken, was mich häkeltechnisch überkommt. 
Ein eventueller Blogbeitrag geistert durch meine Gehirnwindungen. Ich arbeite ja für mein diverses Häkelschickeldi viel mit Acrylwolle. Etliche Marken hab ich schon durch. Neulich mal eine neue Marke ausprobiert. Qualitätstechnsich hat sie Vor- und Nachteile. Beim „seriösen“ Wollhändler im Netz kann man seine Bewertung hinterlassen. Hab ich gemacht. Vier von fünf möglichen Sternen vergeben, aber auch angemerkt, dass die Qualität für mich befriedigend sei und andere Kriterien meine Bewertung für das Garn angehoben hätten. Leider wurde sie bis heute nicht veröffentlicht. So hat sich ein Gedanke in meinem Oberstübchen breit gemacht, einen Acrylmarkenwollvergleichsbeitrag zu starten. Quasi mit Hilfe eurer Erfahrungen eine Auflistung angebotener „Plastikwolle“ mit ihren Vor- und Nachteilen, oder nur Vorteilen…
Mit Bewertungen im Netz ist es ja so eine Sache. Mein Mann hat sich eine Leiter bestellt, aufgrund sehr guter Bewertungen. Oh Leute, sie war qualitätstechnisch ein Reinfall. Leiter zurück und sachliche Beschreibung der Mängel in der Bewertungsfunktion. Daraufhin mailte der Verkäufer, er würde eine Leiter gratis zusenden, wenn die negative Bewertung gelöscht würde. Mann ist nicht auf das Angebot eingegangen. Daraufhin behielt sich der Verkäufer vor, den bezahlten Kaufpreis nur zur Hälfte zurück zu erstatten. Die Restzahlung würde nach Löschung der Bewertung erfolgen. Mann hat nicht gelöscht und das Verkaufsportal kontaktiert. Inzwischen ist der ganze Kaufpreis wieder auf unserem Konto und wir um einige Erfahrungen im Artikelbewertungssektor reicher.
So. Der Beitrag könnte lauten: Fantastic Plastik 😉 oder Acrylwollcheck.
Was meint ihr? Wäre so etwas sinnvoll für die wollsüchtige, acrylverarbeitende Handarbeitsgemeinschaft?




Zurück mit Kürbis, Brillentäschchen und so weiter…

… und …
War etliche Tage in der Weltgeschichte unterwegs. Habe mich von Alltagsdingen entpflichtet, mit meinen Lieben die Ferne erkundet, Mietwagenhaie kennengelernt, meine Transpiration auf kilometerlangen engen Serpentinenstraßen angekurbelt, einem versemmelten Landeanflug beigewohnt, Bergziegen in die Augen geblickt, grandiose Natur genossen, angetrunkene männliche Mitreisende ertragen, leckeres südländisches Gebäck genossen, Stechmücken angezogen und über 40 Stiche als Souvenier mit nach Hause gebracht. Einfach eine schöne spannende und entspannte Zeit verlebt. Meine Häkelnadel war mit on tour.
So. Jetzt gibt es endlich mal wieder Häkeliges:















Heimwerkender Zweibeiner männlichen Geschlechtes

Ach Gottchen, was ihr nicht schon von mir alles wisst, oder zu wissen glaubt oder auch nicht wisst. Meine politische Dideldödeldadeldingens ist ja seit dem letzten Türililumlalalbimens bekannt. Ihr seht, es ist genug darüber geschrieben worden und ich will „den Gaul auch nicht zu Tode reiten“.
Heute knöpfe ich mir zur Abwechslung mal meinen Göttergatten vor. Ich kehre quasi vor der eigenen Haustür. Soll ja schön und sauber sein. Im Gegensatz zu meiner handwerklichen Vorgehensweise, agiert er sehr wohl überlegt und detailversessen. Er nimmt es genau, wo ich ein Äuglein zudrücke.
PS: Mein Tipp zur Partnerwahl: Sucht euch jemanden, der euch nicht ähnelt, der anders ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, an sich, am Partner, an seinen Fähigkeiten, zu wachsen. Das bringt Reibungsfläche und lässt euch nicht in ein Beziehungsdauergähnen nach etlichen Monaten oder Jahren verfallen. Ab und an ein häuslicher Streit mit zeitlich nahem „Wiederaufeinanderzugehen“ hält die Partnerschaft in Schwung und trägt zur Beweglichkeit der Halspartien eurer Nachbarn bei. Die schütteln den Kopf und meinen: Wie geht es denn bei den Bliblablubs wieder zu – gähn – bei uns gibt es – gähn – so etwas nicht – gäääähn.
Genug abgeschweift. Zurück zum handwerklich hantierenden Mann. Ich beschreibe euch mal den zu bewerkstelligenden Tatbestand: Auf unserer Küchenzeile reihen sich ein Wasserkocher, eine Kaffeemaschine und ein Toaster aneinander. Der causas knaxus – es gibt nur eine Steckdose für alle drei Geräte. Inzwischen sehr routiniert im ein- und ausstecken, dachten wir uns, warum nicht auf moderne Errungenschaften zurückgreifen und uns das Leben erleichtern mittels eines Tadah: Dreifachsteckers. Mann erklärte sich sofort zum Dreifachsteckerprojektbewältigungsmacher. Er veranschlagte eine Stunde Arbeitszeit. Ich: „Why eine Stunde?“ Ich würde das Umstecken auf zwei Minuten erledigt haben. Ich ging in den Garten. Ich mähte den Rasen, entsorgte Fallobst und schnitt die Sträucher zurück. Kontaktaufnahme nach Ablauf der Zeit mit meinem Heimwerker. Die Küchenarbeitsplatte hatte inzwischen ihren Platz von der Küche in den Vorgarten gewechselt. Wurde von einer Säge bearbeitet. Ich: „Hä???“ Er: „Ich lasse alle Kabel der Geräte unter der Platte verschwinden und bringe die Steckleiste fast unsichtbar an.“ Ich: „Oke, wie lange brauchst du noch?“ Er: „Eine halbe Stunde etwa.“ Ich ging wieder in den Garten, befreite einige Staudenbeete vom Unkraut, naschte an den Weintrauben und kehrte den Weg.
Kontaktaufnahme nach Ablauf der Zeit mit meinem Heimwerker. Ich: „Und?“ Er: „Ich habe ein Problem mit dem Kabel des Wasserkochers, im genauen mit einer speziellen Schraube.“ Ich: „Der war doch nicht kaputt?!“ Er: „Das Kabel zur inzwischen angebrachten Steckleiste ist zu kurz…“
Ich: „Okeeeeee“ Ich ging in den Garten. Grün ist ja sehr beruhigend und sanftes hin- und herschaukeln auch. Doppelte Beruhigung – war nötig.
Also. Die Küchenplatte ist wieder an Ort und Stelle, und der Kabelsalat ist beseitigt. Es sieht sehr aufgeräumt aus. Das ist schön. Der Wasserkocher ist leider nicht funktionsbereit wegen mangelnder Kabellänge zum Dreifachstecker. Gern hätte ich mir inzwischen eine Wärmflasche für meine Halsmuskeln heiß befüllt. Mein Dauerkopfschütteln über das Ausmaß der Heimwerkerarbeiten hat Spuren hinterlassen.
Eine große Frage stelle ich mir: Soll ich ihm den Hinweis geben, dass er den Toaster platztechnisch einfach mit dem Wasserkocher austauschen soll, denn dann wäre die Kabellänge ausreichend 🙂 Oder nehme ich ihm dadurch sein Bastelglück? Gedanklich ist er wahrscheinlich gerade am Austüfteln eines passenden Werkzeuges für die spezielle Schraube…
Gern würde ich mal  Gähnen 😉