Archiv für den Monat: Juli 2016

Montagabend-Tagwerk

Heute Abend habe ich nichts gemacht. Naja, fast nichts.

picknik (2)
Habe ein Fläschchen Bier in meine neue, gehäkelte Tasche gepackt, sie und meinen Mann auf den Roller geschnallt, bin über Feldwege getuckert und habe mich und den Rest auf einer Bank vor diesem Gewässer in Position gebracht.

picknik (1)
Den Schafen beim Blöken, den Enten beim Schnattern zugehört und einen Biber beim Nagen zugesehen. Und mit meinem Mann das Bier geteilt.
Erholung kann manchmal so naheliegend sein 😉

 

Nicht gepflückt sondern…

papierblume (3)

…gekauft. Heute in einer sehr schönen Stadt. Sie ist schöner als München. Regensburg. Diese Stadt empfinde ich als erdig, groß aber nicht hektisch. Sie hat Charme. München ist ein bisschen viel. Zuviel. Drüber.
Ein Herz in mir schlägt für die Stadt. Nicht für die Großstadt.
Wollt ihr Bayern bereisen, so empfehle ich: Würzburg, Bamberg und Regensburg. Die kenne ich. München kann, muss aber nicht. So. Mehr schreibe ich nicht, sonst „reite ich mich noch in die Sch..“ bei Münchenliebhabern 😉
Fragte ich die Jüngste meiner Töchter nach ihrer Meinung zum vorangegangenen Geschreibsel. Sie: „Kannst du schon machen. Werden schon nicht viele Münchner…“
Ach herrje! Dieser Beitrag heute wird nicht besser. Wort für Wort „verschlimmbessere“ ich ihn. Da holpert es sich Buchstabe für Buchstabe durch die Sätze. Und – irgendwie kann ich gerade nicht aufhören zu schreiben. Wem das Ganze jetzt schon zum Halse raushängt, darf mit meiner vollen Zustimmung weiterklicken. Ich kann euch verstehen. Ich hab gerade einen Tastenanschlaglauf! Nur feste tippen. Das Ergebnis ist fast wurscht.  Oh mein Gott! Bin ich gaga oder bin ich bluna? 🙂 Wohl beides.
Vielleicht geht auch sinnloses aber dafür ästhetisches Schreiben?! Ich starte einen Versuch:
AaAaAaAaA dddddddddi omwwwwwomw rrrrrrrrt yxyxyxyxyxyxyxy yx x!!!!!  !! !
Nett anzuschauen. Muß leider meinen Lauf unterbrechen, denn mein Mann zerrt mich vom Computer weg, denn er will noch schlimmeren Output verhinderrrrrrrrrnnnnnnn……

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„Restposten – Tasche“ häkeln

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Jetzt sind sie weg, die „Überbleibsel“ von der Stola und dem Dreieckstuch. Entstanden ist daraus eine Sommertasche. Quietschbunt. Für den Badesee, als Proviantbeutel für eventuelle Radtouren, als Samstagsmorgenfrühstückholtasche für den Bäcker oder als bunter Rumhänger im Flur.

tasche haekeln (2)

Tja, es gibt sehr elegante gehäkelte Taschen in grau, beige… . Wären die vielleicht ein passenderer Begleiter für eine mittelalte Frau wie mich? Kann sein, aber Farbhunger kennt nunmal keine Altersgrenze. Er erwischt dich auch noch mit siebzig. Hab da neulich eine wirklich alte Dame, weit über dieser Altersgrenze, gesehen. Gekleidet in petrol, türkis. Mann, sah die flott aus! Diesen Anblick hab ich bei mir abgespeichert. Wenn dann mal die Frage nach altersgemäßen Farben auftaucht, denke ich an sie und bin mutig. Irgendwie kann ich auch nicht anders. Außer manchmal.

tasche haekeln (3)
Konglomerat meiner neuesten Häkeloutputs.

Die Entstehung:

haekeln (1) haekeln (3)
haekeln (2) tasche haekeln (5)

tasche haekeln (4)